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8. Oktober 2013 | Deutschland | 

Temperamentvoll unterwegs


Ottts: Oasentagstourteilnehmerinnen (Foto: T. Strunk)

Ottts: Oasentagstourteilnehmerinnen (Foto: T. Strunk)

Theresia Strunk. Was hatten am Samstag bzw. Sonntag des letzten Wochenendes Junge Frauen aus dem Oberland mit solchen aus Würzburg gemeinsam? Aufmerksame MJFlerinnen werden es wissen: Unter dem Motto „Raus aus dem Alltag und rein in die Oase“ bot die Gemeinschaft der Jungen Frauen beiden Gruppen die Gelegenheit, sich im Rahmen eines „Oasentages“ mit dem je eigenen Temperament zu beschäftigen. Diesmal nicht in der Sonnenau in Schönstatt, sondern vor Ort. Und trotzdem ganz Junge Frauen-like.

Kreatives Tun (Foto: T. Strunk)

Kreatives Tun (Foto: T. Strunk)

Die Oasentagstour der Jungen Frauen ist gestartet

Die Teilnehmerinnen erlebten dabei eine echte Premiere, startete mit beiden Veranstaltungen doch die erste Oasentagstour der Jungen Frauen. Das dahinterstehende Konzept ist schnell erklärt: ein gemeinsames Thema, ein zentrales Vorbereitungsteam mit einem bis unters Dach vollgepackten „Tourbus“, sechs Orte von Borken bis Aulendorf und als Zielgruppe Junge Frauen zwischen 18 und 30.

Das eigene Temperament entwickeln (Foto: T. Strunk)

Das eigene Temperament entwickeln (Foto: T. Strunk)

Der "Tourbus"... (Foto: T. Strunk)

Der "Tourbus"... (Foto: T. Strunk)

Start mit einem exotischen „Temperamentecocktail“

So war schon beim Auftakt dieser besonderen Tournee jeder richtig: feurig-starke Choleriker genauso wie nachdenklich-würdige Melancholiker, unterhaltsam-schlichte Sanguiniker und gelassen-milde Phlegmatiker. Sie alle starteten mit einem exotischen „Temperamentecocktail“ stilvoll in den Tag und so unversehens, wie es sich für Junge Frauen von heute gehört, erfüllte ein angeregter Plauderton das „Heimatland“ in Aulendorf bzw. die Würzburger „Frankenstube“.

Dass es bei der Beschäftigung mit dem je eigenen Temperament nicht einem „ICH-Studio“ ähnlich darum geht, nur selbstbezogen um die eigene Person zu kreisen, sondern vielmehr auch um eine Gottesbegegnung, machte die „mitreisende“ Referentin Sr. M. Kerstin Ruh gleich zu Beginn ihres anschließenden Vortrags deutlich. Sie zeigte auf, was die einzelnen Temperamente positiv auszeichnet und „wie sich mit ihnen leben lässt“: in sozialen Beziehungen, im Arbeitskontext oder in Bezug auf das je eigene Zeitmanagement. „Was ist besser: Sanguiniker heiratet Sanguiniker und genießt damit u.U. doppelten Spaß und doppelte Schulden oder ´schnell und wild´ tut sich mit ´langsam und gelassen´ zusammen“, lautete nur eine der Fragen, die hier von den Teilnehmerinnen ausgiebig diskutiert wurde.

In ihrem Blick zum Blühen kommen

Kreativ ging es nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause weiter: Bei der Gestaltung angesagter Taschen oder der dank Hammer und Nägeln handfesten Konstruktion individueller Blumenvasen waren durchaus unterschiedliche Temperamente gefragt. Seinen Abschluss fand der Tag jeweils – wie könnte es anders sein – im Heiligtum bei der Gottesmutter, die als „Karrieremanagerin“ ganz eigener Art neu ins Blickfeld rückte: In ihrem Blick kann jeder – mit seinem Temperament – auf einzigartige Weise zum Blühen kommen und die Lebenssehnsucht, die Gott in jeden und jede hineingelegt hat, ihre weltverändernde Kraft entfalten.

Weiter im „Tourbus“

Das Fazit nach dem Auftakt? „Dem anspruchsvollen Oberland hat´s gefallen – damit könnt ihr weiterfahren!“, drückte es eine Oasentagstourpionierin am Samstag schmunzelnd aus. Und ließ das Junge Frauen-Team damit einigermaßen beruhigt wieder in seinen „Tourbus“ steigen, um zur nächsten Station der Oasentagstour aufzubrechen. Wer den Oasentag bei einem seiner nächsten „Stopps“ gerne selbst erleben möchte, hat dazu noch Gelegenheit und ist herzlich eingeladen am…:


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