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22. August 2013 | Deutschland | 

Pilgerweg zum Himmelfahrtsgottesdienst


12 Sterne für die Himmelskönigin am Fest Maria Himmelfahrt in Borken  (Foto: Schroeder)

12 Sterne für die Himmelskönigin am Fest Maria Himmelfahrt in Borken  (Foto: Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia. Über 130 Pilger versammelten sich am 15. August 2013 in Borken in der St. Johanneskirche beim Gnadenbild der Mutter vom Guten Rat, um von dort aus mit Weihbischof Wilfried Theising, Münster, den Pilgerweg zum Schönstatt-Heiligtum zu gehen. Durch kleine Pilgerwege im Mai und Juni, die in der Bevölkerung guten Anklang fanden, wurde der Weg bereits „eingelaufen“

Pilgerweg im Regen durch Borken (Foto: Schroeder)

Pilgerweg im Regen durch Borken (Foto: Schroeder)

Beginn des Pilgerweges beim Gnadenbild der Mutter vom guten Rat (Foto: Schroeder)

Beginn des Pilgerweges mit Weihbischof Wilfried Theising beim Gnadenbild der Mutter vom guten Rat (Foto: Schroeder)

Ankunft im Schönstatt Heiligtum (Foto: Schroeder)

Ankunft im Schönstatt Heiligtum (Foto: Schroeder)

Predigt von Weihbischof Wilfried Theising, Münster, in der Verkündigungskirche  des Schönstatt-Zentrums (Foto: Schroeder)

Predigt von Weihbischof Wilfried Theising, Münster, in der Verkündigungskirche  des Schönstatt-Zentrums (Foto: Schroeder)

Nicht nur Kinder hatten Spaß bei den Kutschfahrten nach dem Mittagsimbiss (Foto: Schroeder)

Nicht nur Kinder hatten Spaß bei den Kutschfahrten nach dem Mittagsimbiss (Foto: Schroeder)

Mit Polizeischutz durch den Regen

Mit einer kurzen Statio am Gnadenbild, dem Pilgersegen und dem Lied der Mutter vom Guten Rat setzte sich der Pilgerzug in Bewegung. Die Leute wurden zuvor eingeladen den Weg bewusst für die Anliegen und Sorgen bestimmter Menschen zu gehen. Mit Polizeischutz und immer stärker werdendem Regen ging der Pilgerweg durch Borken, vorbei an Menschen, die erstaunt schauten, was mitten am Tag in Borken passiert. Familien mit Kinderwagen, Fahrräder, alte und junge Menschen pilgerten singend und betend durch Borken und wurden feierlich mit Glöckchengeläut und Blaskapelle beim Schönstatt-Kapellchen empfangen.

Feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof Theising

Die Verkündigungskirche war bereits gefüllt mit Menschen, die die Pilger erwarten. Über 450 Menschen feierten zusammen mit Weihbischof Theising einen feierlichen Gottesdienst der unter dem Leitwort stand: „Zwölf Sterne sind deine Krone, Maria“ In einer mit Musik untermalten Sternenrhythmik, die sich vom Text an die Aussagen der neuen Enzyklika „Lumen fidei“ anlehnte, entstand sichtbar die Sternenkrone Mariens. In seiner Predig blickte Weihbischof Theising auf den Pilgerweg, den Glaubensweg der Gottesmutter Maria. Dass diese Predigt die Herzen der Menschen anrührte zeigte das Echo eines Mannes, der zum Audruck brachte: „Diese Predigt war für mich.“

Zum Ausklang Kartoffelsalat und Würstchen

Im Anschluss an das Pontifikalamt waren alle zum Ausklang auf dem Kirchplatz eingeladen. Zwar gab es hin und wieder einen Regenschauer, aber Kartoffelsalat und Würstchen schmeckten auch unter dem Regenschirm gut. „Das ist eine gute Sache,“ meinte Herr J., „das müssen Sie unbedingt wieder machen.“ Ein Ehepaar, das an diesem Tag seinen 47. Hochzeitstag feierte, gab als Echo: „Wir fahren jedes Jahr an unserem Hochzeitstag mit dem Fahrrad nach Kevelaer. Heute sind wir zur Schönstatt-Au gekommen.“ „Ich wusste gar nicht, dass es hier so schön ist. Ich werde in meiner Pfarrei Werbung für Sie machen“, sagt jemand anders. Und immer wieder das Erstaunen, dass an einem Donnerstag, mitten in der Ferienzeit so etwas möglich ist.

„Jetzt muss ich doch aber auch mal nach Schönstatt bei Koblenz fahren“, meinte eine Frau „jetzt muss ich den Ursprungsort kennenlernen.“

Die Pilgerwege sind IHR Geschenk

„Im Rückblick auf die Pilgerwege der vergangenen Tagen können wir für den Borkener Raum sagen: Die Pilgerwege sind das Geschenk der deutschen Schönstattfamilie an die Gottesmutter“, fasst die Wallfahrtsleiterin am Schönstatt-Zentrum Borken zusammen „Noch mehr aber, so dürfen wir erfahren, sind die Pilgerwege ein Geschenk der Gottesmutter an uns. Mit den Pilgerwegen eröffnet SIE uns neue Apostolatsmöglichkeiten, führt uns mit Menschen zusammen, denen wir sonst nicht begegnen würden.“

 

 

 

 

 


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