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7. August 2013 | Deutschland | 

Heute eine Heldin - MJF-Ferienwoche in Endel


MJF-Ferienwoche in Endel-Visbeck (Foto: E-M Pille)

MJF-Ferienwoche  (Foto: E-M Pille)

Eva-Maria Pille. „Schritt für Schritt, wenn auch klein, eine Heldin für heute sein.“ Immer wieder war diese Liedzeile rund um Haus Marienstein in Visbek zu hören. 45 Mädchen hatten sich dort vom 16.-20. Juli zu einer Ferienwoche getroffen. Die fünf ereignisreichen Tage standen unter dem Motto „Heute eine Heldin“.

Die Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen hatte nach Endel-Visbek eingeladen (Foto: E-M Pille)

Die Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen hatte nach Endel-Visbek eingeladen (Foto: E-M Pille)

Ferienwoche in vollen Zügen genießen

Häufig sind es Sportler oder Sänger, die als „Helden“ gelten. In der Ferienwoche fanden die Mädchen aber heraus, wer eigentlich die echten Helden des Alltags sind und wie man selbst zur Heldin werden kann. Dazu hatten die Leiterinnen der Schönstattbewegung Mädchen/ Junge Frauen (MJF) viel Programm vorbereitet.

Los ging es mit dem Film „Merida – Legende der Highlands“. In den Tagen darauf standen spannende Rallyes, Kreativangebote, aber auch Ausflüge, zum Beispiel zum Visbeker Braut und Bräutigam auf dem Programm. Natürlich sollte auch der Spaß beim Spielen, Tanzen und Singen nicht zu kurz kommen, sodass die 45 Mädchen ihre Ferienwoche in vollen Zügen genießen konnten. Wasserspiele brachten bei den hochsommerlichen Temperaturen die nötige Abkühlung und Erfrischung.

Gebetszeit im Schönstatt-Heiligtum (Foto: E-M Pille)

Gebetszeit im Schönstatt-Heiligtum (Foto: E-M Pille)

Gutes tun kostet manchmal Mut

Zum Ende der Ferienwoche feierte Dechant Hermann-Josef Lücker, Visbek, mit allen Teilnehmerinnen die Hl. Messe und erklärte wie wichtig es ist, Gutes zu tun, auch wenn es manchmal Mut kostet, eine Heldin zu sein. „Meistens reichen dafür die kleinen Schritte im Alltag. Wir müssen sie aber gehen“, sagte Dechant Lücker. Und schließlich füllte sich die Zielscheibe immer mehr mit Pfeilen der Mädchen, die Symbol für ihre kleinen und großen Heldentaten der Woche waren.


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