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Verwurzelt am Rhein, verzweigt in die Welt
Landrat Dr. Alexander Saftig begrüßt die Teilnehmer des Treffens (Foto: Brehm)
Team 2014/Fr. Andrew Pastore. Wer die Internetseite der Stadt Vallendar besucht, wird begrüßt mit den Worten: Verwurzelt am Rhein, verzweigt in die Welt. Das könnte auch ein Motto sein für das Urheiligtum. Wie viel hat sich aus diesen „Wurzeln am Rhein“ entwickelt! Auf dem Weg nach 2014 zählen nicht nur die Schritte, die schon gegangen worden sind, sondern es zählt jeder Schritt vorwärts. Ein weiterer Schritt nach vorn im Blick auf die Ereignisse der Wallfahrt 2014 wurde am Mittwoch, 26. Juni, in Koblenz unternommen.
Der Landrat von Mayen-Koblenz, der Landkreis, in dem Schönstatt liegt, Dr. Alexander Saftig, hatte das Team 2014 eingeladen, die Fortschritte in der Planung auf dem Weg zur großen Wallfahrt 2014 vorzustellen. Ein erstes Treffen dieser Art hatte vor zwei Jahren, im Frühjahr 2011, stattgefunden.
Mitarbeiter verschiedener Institutionen und Verwaltungen, die mit dem Fest 2014 in Berührung sind nahmen die Gelegenheit der Info-Veranstaltung wahr (Foto: Brehm)
Generalmanager Dr. Berthold Link, Schw. M. Luciane Machens, P. Stefan Strecker, P. Andrew Pastore und Reiner M. Gotter vom Team 2014 informierten über den Stand der Vorbereitungen (Foto: Brehm)
Pater Stefan Strecker (r) im Gespräch (Foto: Brehm)
Begegnung am Rand: Wallfahrtsleiterin Schwester Anne-Meike Brück und Dr. Berthold Link, verantwortlich für das Management im Team 2014 (Foto: Brehm)
Die Teilnehmer waren beeindruckt, wie viel Fortschritt in der Planung des Ereignisses gemacht worden ist. Unter den ins Kreishaus in Koblenz eingeladenen Personen waren Lokalpolitiker, Bürgermeister, Vertreter der Rettungsdienste, der Verkehrsbetriebe, des Gesundheitsamtes, Vertreter der angrenzenden Landkreise und viele mehr. Schönstatt war ebenso gut vertreten, da es bei dem Treffen nicht nur um Information ging, sondern darum, die begonnene Arbeit weiter voranzubringen.
Transport, Anmeldung, Verpflegung
Verschiedene Bereiche der Vorbereitung wurden vorgestellt.
Transport ist ein Thema. Viele Busse und Autos werden in die engen Straßen im Tal von Schönstatt kommen, und das ist eine Herausforderung. Wie kann sichergestellt werden, dass alle zur richtigen Zeit an den richtigen Ort kommen, und wo sollen die Autos parken?
Viele andere Wallfahrtsorte und auch viele Schönstatt-Zentren weltweit sind große Pilgerzahlen gewöhnt und dafür eingerichtet. Die Geographie des Tales von Schönstatt macht kreativ. Wie werden die Wege gekennzeichnet, so dass die vielen Sprachgruppen, die teilnehmen, die Orte finden, die für sie auf ihrem persönlichen Pilgerweg 2014 wichtig sind?
Was für ein Essen wird es geben? Es kommen Menschen aus aller Welt. Küchen müssen aufgebaut, Geschirr und Besteck gespült werden. Wer leert die Mülleimer? Ja, auch darauf hatte jemand aus der Versammlung eine Antwort! Und es gab so viel mehr...
Wie viele Leute nehmen teil? Die Anmeldungen kommen bereits seit einiger Zeit. Dennoch gibt es verschiedene Dinge, die eine Schätzung der tatsächlichen Pilgerzahlen schwer machen. Mehrere Länder haben schon ihre geschätzten Zahlen geschickt, viele sind sehr weit in ihrer Planung mit den nationalen Reiseagenturen und Buchungsdetails. Manche Länder, in denen es Schönstatt gibt, sind direkter und stärker von der Wirtschaftskrise betroffen. Manche überlegen, ob sie wirklich kommen sollen, weil sie meinen, alles wäre überfüllt. Wenn Sie das fürchten, buchen Sie schnell! Die Schätzungen gehen aus von 5000 bis 14.000 Teilnehmern. Diese Tatsache betrifft viele Aspekte der Wallfahrt. Vermutlich wird es Gewissheit erst am Tag selbst geben.
Es ist wirklich großartig! Nicht nur auf internationaler Ebene bereitet sich die Schönstattfamilie froh auf die Wallfahrt 2014 vor. Viele andere, darunter eben auch die Umgebung Schönstatts, freut sich auf die Tage des Zusammenkommens rund ums Urheiligtum. Das Team 2014 dankte für die Zusammenarbeit und die Hilfe der Ortsgemeinden für die weltweite Schönstattfamilie.