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29. Juli 2013 | 2014 | 

2014 entgegen - Newsletter Nr. 20 - Juli 2013


Logo Schönstatt 2014

Hbre. Am 15. August 2013 wird das deutsche Registrierungsbüro für das Jubiläum 100 Jahre Schönstatt, über das sich Teilnehmer aus Deutschland für die Feiern in Schönstatt und in Rom 2014 anmelden können, die Arbeit aufnehmen. Das wurde am 17. Juni 2013 bei einer gemeinsamen Besprechung des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, der Haupt-Standesleitungen der in Deutschland vertretenen Schönstatt-Gemeinschaften und der verantwortlichen Priester oder Laien der diözesanen Schönstattfamilien sowie in Anwesenheit jeweils einer Kontakt-Person aus den Diözesen vom Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, Pater Dr. Lothar Penners, bekannt gegeben. Schwester Johanna-Maria Helmich machte die Versammlung mit einer ausführlichen Präsentation mit den nötigen Fakten vertraut und stellte darüber hinaus zur finanziellen Unterstützung dieses deutschen Registrierungsbüros eine Briefmarken-Aktion vor. Während in den nächsten Tagen die Informationen dieses Treffens nach und nach auf der Homepage www.2014.schoenstatt.de eingepflegt werden, erscheint heute die neue Ausgabe des internationalen Newsletters "2014 entgegen", den schoenstatt.de gerne an dieser Stelle wieder veröffentlicht.

Editorial

Liebe Pilger,

In diesem Monat ist eine neue Enzyklika von Papst Franziskus erschienen. Er selbst sagte dazu, dass sie aus dem Entwurf Benedikts XVI. von „Lumen Fidei“ entstanden sei. Am Tag der Herausgabe gab er auch seine Empfehlung der Heiligsprechung der seligen Johannes XVIII. und Johanes Paul II. bekannt. Das Licht des Glaubens scheint durch konkretes Leben und Handeln, und Gott erzählt eine fortlaufende Geschichte, in der ER sich uns öffnet.

Wallfahrt

So sehen wir unsere Geschichte. Eine Pilgerreise, die ihre eigene Glaubensgeschichte erzählt. Unsere internationale Wallfahrt 2014 bietet eine große Chance, um auf Gottes Geschichte mit uns zu schauen. Das Leben des Gründers, unserer Schönstatt-Heiligen, die vielen Geschichten von Familien, Jugendlichen, Einzelnen, Gruppen und Gliederungen, die Fülle von Projekten in den Ländern, in denen wir präsent sind, schreiben einen Teil der Geschichte, die wir im Licht des Glaubens schauen.

Die Enzyklika nennt auch die Möglichkeit, eine falsche Geschichte zu sehen – zu eng, zu beschränkt, zu selbstbezogen oder zu dunkel. Unsere Wallfahrt lebt in der Erwartung , dass die Gnade 2014 uns die Augen neu öffnet für die Gabe unseres Gründers, seiner Familie und seiner Mission.

Bündnis

Glauben entsteht aus der Begegnung mit dem lebendigen Gott, der uns ruft und seine Liebe offenbart … Von seiner Liebe verwandelt, bekommen wir eine neue Sicht, neue Augen zum Sehen; wir erkennen, dass es eine große Verheißung der Erfüllung enthält, und dass sich uns eine große Zukunftsvision öffnet... Wie bei Abraham ist unsere Glaubensgeschichte eine Geschichte von Ruf und Verheißung, ein Ruf, bekanntes Terrain zu verlassen für ein weit entferntes Land und eine Verheißung in der Ferne, von der man – außer mit den Augen des Glaubens – nicht sehen kann, ob sie sich erfüllt.

Unser Weg, den Glauben zu leben, ist das Bündnis, das Liebesbündnis. Die Wallfahrt 2014 betont fünf Felder des in Liebe gelebten Glaubens, die fünf Zelte der Bündniskultur – Gott spricht und offenbart sich durch konkrete Menschen und gelebtes Tun. Das Charisma des Gründers ist in vielen Bereichen lebendig geworden, besonders aber in unserer Arbeit für Familien, Jugend, Pädagogik, Kirche und neue Gesellschaftsordnung.

Mission

Als Teil der Kirche sind wir in diesem Jahr des Glaubens, unserem Jahr der Mission, gerufen, unsere Geschichte mit Augen des Glaubens zu sehen, aus der Geschichte zu lernen, die Gaben, die Gott uns gegeben hat, zu teilen und Wege zu finden, als eine internationale Familie Zeugnis zu geben von dem Licht, das durch uns scheint. Glaube muss sich in Liebe offenbaren, und diese Liebe muss gelebt werden und Frucht bringen.

Wir haben etwas von unserem neuen Papst gelernt in den letzten Wochen – es geht nicht nur um das, was man sagt, sondern um das, was man tut. Gott hat gewirkt, bald erhalten wir das große Geschenk des Urheiligtums. Unsere Antwort: Dein Bündnis unsere Mission.

P. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014 SICO 2014

Vom Team 2014


"Die Bedeutung der ersten Reise des Papstes war eine Geste der Solidarisierung mit denen, die nicht nur darunter leiden, dass sie aus ihren Heimatländern emigrieren müssen, sondern auch darunter, dass sie von den Ländern, in die sie fliehen, zurückgewiesen werden – und das betrifft nicht nur uns als einzelne, sondern die gesamte internationale Gemeinschaft. Was uns selbst angeht, bin ich auch der Meinung, dass dies sehr stark zu tun hat mit unserem Vorschlag einer Bündniskultur, und es ist eine
Herausforderung für alle Mitglieder unserer Bewegung, von denen viele eine Stellung in der Gesellschaft haben, von der aus sie durchaus versuchen können, diese Situation zu verändern, und nicht nur mit schmerzlindernden Maßnahmen, sondern einem prophetischen Handeln von derselben Größe, mit der wir das ungeborene Leben verteidigen. Uns für diese Wirklichkeit einsetzen und verantwortlich wissen ist auch eine Verteidigung des Lebens, und es kann durchaus sein, dass wir, wenn wir Seite an Seite wirken mit Männern und Frauen guten Willens, die sich für die Sache der sozialen und politischen Flüchtlinge einsetzen, auch in unserer Sorge für das ungeborene Leben besser verstanden werden."

Dr. Carlos Eduardo Ferré, Buenos Aires, Argentinien, Familienbund, Autor des Buches: Der soziale Heilige

Info zu Familien- und Jugendpaket

Ab 15. August gibt es neue Informationen auf www.schoenstatt2014.org zu den Pilgerpass-Preisen für Familien und Jugendliche. Wir können jetzt über 1000 Plätze in Gemeinschaftsquartieren (Turnhallen) für Jugendliche bis 27 Jahren bestätigen. Alle Teilnehmer registrieren sich durch ihre nationalen Registrierungsbüros.

Volontäre

Aufgrund der Anfrage mehrerer Standesleiter der Jugendgliederungen in verschiedenen Ländern und um allen, die den Wunsch geäußert haben, am Voluntärprogramm 2014 teilzunehmen, hat Team 2014 entschieden, die Registrierungszeit für das Voluntärprogramm zu verlängern. Die neuen Fristen sind: 1. September 2013 für alle, die den Antrag für neun Monate stellen, und 1. Oktober 2013 für alle, die für sechs Monate kommen wollen. Kontakt unter volunteer@schoenstatt2014.org, mehr auf der Website.

Pilgerplatz

Sichtbare Veränderungen werden bald im Tal von Schönstatt geschehen. Wir sind dabei, den Ort für 2014 vorzubereiten. Die Nachricht, dass das Urheiligtum uns geschenkt wurde, ist ein großer Schritt, doch andere Dinge müssen geschehen, beispielsweise braucht der Pilgerplatz, wo die Hauptveranstaltungen stattfinden werden, eine Erneuerung. Der dreißig Jahre alte Platz, der für das Gedenkjahr 1985 gebaut wurde, muss für den Anlass erneuert werden. Aus diesem Grund haben einige Ingenieure und Spezialisten die Aufgabe angenommen, alles so vorzubereiten, dass die schweren Arbeiten nach dem europäischen Winter beginnen können, so dass alles für die Wallfahrtsfeier 2014 fertig ist. Wer sehen will, wie es jetzt dort aussieht, kann einen Blick werfen auf Google Maps – hier klicken.

Weltjugendtag

Vergessen Sie nicht unsere Jugend beim Weltjugendtag. Botschafter für 2014 werden dort sein und Entwicklungen und Ideen weitergeben und zu ermutigen, an der Jubiläumswallfahrt im Oktober 2014 teilzunehmen.

Das Treffen der Mädchenjugend „Cor Unum“ kann auf deren Seite Cor Unum verfolgt werden, das der

Mannesjugend – IGNIS – auf deren Seite: Ignis

Aus den Ländern: England and Wales

Die Tür – Porta fidei

Jede Tür ist eine Einladung, von einer Wirklichkeit in eine andere zu schreiten. Das bloße Durchschreiten beendet eine Anordnung von Situationen und lädt ein in eine andere.

Glauben kann mit einer solchen Tür verglichen werden: eine EINLADUNG in eine andere Wirklichkeit, die man flüchtig erblicken, aber noch nicht voll und ganz betrachten kann. Ein sichtbarer Lichtpunkt, der noch nicht die Formen und Farben der anderen Wirklichkeit bestimmen lässt. Versprechen, die in vollkommenem Vertrauen angenommen werden, keine Garantien für erfüllte Wünsche.

Es gibt verschlossene und verrammelte Türen, angelehnte Türen, weit offene Türen und sich schließende Türen.

Unsere Vorbereitung in diesen Jahren zur Hundertjahrfeier könnten so gesehen werden.

In unserer Region des Vereinigten Königreiches von England und Wales, verbunden mit dem Heiligtum in Kearsley am Rand der Metropolitanzone von Manchester, hatten wir Ereignisse, die wir wahrnehmen und für die wir danken sollten.

Ein Projekt von Jahren ist der Friedensgarten aus zweimeterlangen Mosaik-Tafeln, die die acht marianischen Haltungen darstellen, die sich wie in den Horen aus Himmelwärts in verschiedenen Positionen der Sonne wiederspiegeln. In vielerlei Weise ist dieses Projekt seine eigene Via Dolorosa gewesen, immer weiter verfolgt im Glauben und letztlichem Sieg, der Tausende von Mosaiksteinen gebraucht hat, die für ebenso viele Opfer stehen.

Im Gegensatz zu diesem spirituellen Weg hat ganz praktisch unser kleines Cottage auf dem Gelände, das etwa sechs Erwachsene und mehr Jugendliche beherbergen kann, eine etappenweise Neumöblierung erhalten, jeweils entsprechend den finanziellen Möglichkeiten. Die dort übernachten, freuen sich an der Behaglichkeit und der Ausstattung.

Direkt verbunden mit dem Cottage war es möglich, dass Einzelpersonen, Familien und auch große Gruppen aus Deutschland, Spanien, Südamerika, China und Polen hier wohnen konnten, daneben auch Menschen aus der Umgebung und Schotten; in vielerlei Weise ist unser Pastoral-Center wirklich international und damit Schönstatt.

Das regelmäßige „Verschwinden“ der Faltblätter „Was ist Schönstatt“ in neun verschiedenen Sprachen aus dem Schriftenstand im Heiligtum ist ein Zeugnis für viele anonyme Pilger, die ins Heiligtum kommen und eines in ihrer Muttersprache suchen.

In den letzten 12 Monaten hatten wir wieder einmal einen jungen Mann aus Deutschland hier zur Mitarbeit am Heiligtum. Seine anfängliche Leidenschaft für Fußball wurde allmählich abgelöst durch die Begeisterung für den Fackellauf der deutschen Schönstatt-Mannesjugend. Kürzlich hat er mehrere Werbeveranstaltungen in unseren Pfarreien und Schönstattkreisen gemacht und dabei eine überwältigende Anzahl gesponserter Kilometer für den Fackellauf im nächsten Jahr von Valle di Pompei nach Schönstatt, Deutschland, gesammelt.

Solche Ereignisse tragen bei zu einer wachsender Begeisterung für das Jubiläum hier auf dieser Insel vor Kontinental-Europa.

Fr. David Musgrave

 


Verwurzelt am Rhein, verzweigt in die Welt
Auf dem Weg nach 2014 zählen nicht nur die
Schritte, die schon gegangen worden sind,
sondern es zählt jeder Schritt vorwärts. Ein
weiterer Schritt nach vorn in Blick auf die Ereignisse der Wallfahrt 2014 wurde am
Mittwoch, 26. Juni, in Koblenz unternommen.


Was gibt's

Internationales Volontariat in Schönstatt


    • Die neuesten Informationen zu den Jubiläumsvorbereitungen gibt es jetzt auf Facebook unter 2014 Entgegen.
      Es werden noch Administratoren für die Facebook-Seiten gesucht und Personen, die beim Erstellen von Profilen in anderen Sprachen
      helfen können.
      Weitere Informationen bei
      Maria Elena Vilches mevilches@schoenstatt2014.org.


Published by

Fr. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014
Pater-Josef-Kentenich-Str.1
56179 Vallendar Deutschland
E-Mail: info@schoenstatt2014.org
Web: www.schoenstatt2014.org

Contacts

P. Stefan Strecker strecker@schoenstatt2014.org
Schw. M. Luciane Machens M.Luciane@schoenstatt2014.org
Fr. Andrew Pastore fr.andrew@schoenstatt2014.org


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