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11. Juli 2013 | International | 

SchönstattMJF goes Rio auf dem Weg zum 2014


Das Logo des XVIII. Weltjugendtags. (© WJT-Büro Rio)

Das Logo des XVIII. Weltjugendtags. (© WJT-Büro Rio)

Hbre. Zehn junge Frauen fahren gemeinsam mit Sr. Marion McClay und Schw. M. Anastasia Brand als Botschafterinnen für 2014 zum internationalen ‚Cor unum-Treffen‘ der Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen MJF nach Atibaia, Brasilien und im Anschluss zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro. Die jungen Frauen, eine aus Österreich, die anderen aus Deutschland, wollen den über 1.000 erwarteten Teilnehmerinnen des MJF-Treffens aus aller Welt den Geist des Ursprungsortes Schönstatts mitbringen und sie einladen, zum Jubiläum 2014 nach Schönstatt zu kommen.

Logo des "Cor unum" Treffens (Foto: rtageneration2014.org)

Logo des "Cor unum" Treffens (Foto: rtageneration2014.org)

Pilgern in den Spuren Joao Pozzobons und der Pilgernden Mutter

Die Gruppe fliegt am Freitag den 12. Juli ab Frankfurt über Sao Paulo nach Porto Alegre. Von dort geht es mit dem Bus nach Santa Maria, wo „Pilgern in den Spuren Joao Pozzobons und der Pilgernden Mutter“ angesagt ist, wie auch eine Begegnung mit den ersten Anfängen Schönstatts in Brasilien. Ebenfalls sind Begegnungen mit der MJF aus Chile und Mexiko geplant. Eine der Teilnehmerinnen, deren Mutter Brasilianerin ist, wird am 14. Juli bewusst ihr Liebesbündnis in Brasilien schließen, denn „in Brasilien habe ich den Glauben kennengelernt“. Sr. Marion schreibt: „Außer den missionarischen Gnade die wir dort in Santa Maria erwarten dürfen, werden wir auch Land und Leute kennen lernen, so z.B. bei einem Gaucho Abend ,wo wir die typische Tänze aus der Gegend Rio Grande do Sol erleben werden.“

Schönstatt-Heiligtum in Atibaia (Foto: santuarios.schoenstatt.de)

Schönstatt-Heiligtum in Atibaia (Foto: santuarios.schoenstatt.de)

Internationales MJF-Treffen ‚cor unum‘ in Atibaia

Am 16. Juli wird die Gruppe nach Sao Paulo und von dort weiter nach Atibaia reisen wo die Unterbringung der jungen Frauen in Familien geplant ist. Von dort aus ist das Schnuppern von „Großstadt-Luft“ (21, 6 Million Einwohner), der Besuch der Kathedrale und des Schönstatt-Heiligtums in Sao Paulo geplant, bevor am 18. Juli der MJF - Kongress und das internationales MJF-Treffen auf dem gemeinsamen Weg nach 2014 beginnt: Cor unum. Unter den 1.000 erwarteten Teilnehmerinnen aus aller Welt werden natürlich v.a. Vertreterinnen aus dem südamerikanischen Raum dabei sein.

Nach dem Abschluss dieses Treffens geht es am 27. Juli gemeinsam in Bussen zunächst über den Wallfahrtsort Aparecida, wo eine internationale Hl. Messe gefeiert werden wird, nach Rio de Janeiro zum Weltjugendtag. Die Unterbringung während des Weltjungendtages bei Familien in Niteroí bringt es mit sich, dass die Anreise zu den Weltjugendtags-Programmpunkten täglich entweder mit einer Busfahrt über eine 20km lange Brücke oder mit einer halbstündigen Schifffahrt über die Baía de Guanabara bewältigt werden muss.

Rio de Janeiro (Foto: Mario Roberto Duran Ortiz, Wikipedia)

Blick aus dem Hubschrauber auf Chistusstatue und Rio de Janeiro (Foto: Mario Roberto Duran Ortiz, Wikipedia)

22. bis 29. Juli: Weltjugendtag Programm

Die Eröffnungsmesse am 23. Juli, die erste Begegnung mit den Hl. Vater am 25. Juli und auch der Kreuzweg am 26. Juli werden direkt am Meer an der Copacabana stattfinden, während die Vigilfeier in Guaratibi geplant ist, ein Ort relativ weit außerhalb Rios gelegen. Zum Weltjugendtag werden etwa 4,5 Millionen junge Menschen als Teilnehmer erwartet. Unter ihnen werden etwa 2.000 Deutsche sein, die sich mit acht deutschsprachigen Katechesen am Programm beteiligen. Die SchönstattMJF-Gruppe wird eine dieser Katechesen zusammen mit Teilnehmern aus dem Bistum Mainz mitgestalten. Nach dem mit Spannung erwarteten Programm des Weltjugendtages wird die Gruppe von 29. bis 31. Juli noch ein paar Tage zum Chillen in Rio bleiben und dazu in ein Hostel in der Nähe der Copacabana umziehen. Zum Abschluss der Reise geht es noch ans Dreiländereck Paraguay, Argentinien, Brasilien, wo ein Besuch der weltberühmten Iguazú-Wasserfälle auf dem Programm steht, bevor am 3. August der Rückflug von Foz do Iguaçu über Sao Paulo nach Frankfurt angetreten wird.

Iguazú-Wasserfälle, in der Provinz Misiones (Argentinien). (Foto: Martin St-Amant - Wikipedia)

Iguazú-Wasserfälle, in der Provinz Misiones, Argentinien (Foto: Martin St-Amant - Wikipedia)

Botschafterinnen für 2014

„Den Geist des Ursprungsortes im Herzen machen wir diese Reise als Botschafterinnen für 2014 und wollen in der Begegnung mit vielen Menschen aus vielen Nationen und vielen Sprachen diese einladen, 2014 zum Urheiligtum nach Schönstatt zu kommen“, schreibt Schwester Marion. „Im Gepäck haben wir den Film: ‚Cor unum in Schönstatt‘, mit dem wir Mädchen und Junge Frauen motivieren möchten, 2014 zur Jubiläumswallfahrt nach Schönstatt zu kommen. Als Geschenk nehmen wir vier selbst gestaltete Kerzen mit, die an den für uns heiligen Stätten in Schönstatt waren und die im Urheiligtum gesegnet worden sind.“ Ab dem 12 Juli werde, so Schw. Marion, im Urheiligtum eine Kerze brennen, für alle Jugendlichen die sich auf den Weg zum Weltjugendtag machen, mit der Bitte an die Gottesmutter um Schutz und Segen und um eine den Glauben stärkende missionarische Erfahrung. Schw. Marion: „Wir bitten alle um ihr Gebet, damit das ‚Cor unum Treffen‘ und der Weltjugendtag für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer reich gesegnet wird.“

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