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20. Juni 2013 | Deutschland | 

Fest der Begegnung am Schönstatt-Heiligtum Marienfried in Oberkirch


Diözesanleiter Lukas Wehrle präsentiert des Heiligtumspass (Foto: Schemel)

Diözesanleiter Lukas Wehrle präsentiert des Heiligtumspass (Foto: Schemel)

Roman Vallendor. Das Fest der Begegnung im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch stand ganz im Zeichen der Vorfreude auf die Feier "100 Jahre Schönstatt-Bewegung" im Jahr 2014. Außerdem konnten die Pilger 30 Jahre Errichtung der Mariensäule auf Marienfried feiern. Etwa 300 Festteilnehmer waren gekommen.

Mariensäule beim Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Schemel)Auf drei Wegen, von St. Wendel Bottenau, der Pfarrkirche Oberkirch und vom Parkplatz des Hans-Furler-Gymnasiums, brachen die Pilger zum Schönstatt-Heiligtum Marienfried auf, um mit Pfarrer Lukas Wehrle, Diözesanleiter der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Freiburg, die Heilige Messe zu feiern. Die Messfeier wurde von der Jugendband "Santa Maria" Lautenbach unter der Leitung von Stephanie Leopold mitgestaltet.

Drei „rote Punkte“

Aufbruchstimmung herrscht auch rund um das Heiligtum. Der Weihetag des Heiligtums und das Fest der Begegnung wurden auf einer "Baustelle" gefeiert. Nach verschiedenen Bauphasen im Innenbereich der Gebäude ist nun der Außenbereich mit der zeitgemäßen Umgestaltung für einen familien- und kinderfreundlichen Spielplatz dran.

Pfarrer Wehrle hatte aber nicht nur einen roten Punkt zur Hand, sondern gar drei. Der erste Rote Punkt galt dem Leitungswechsel im Haus. Andreas Callies hat von Schwester Annetraud die Hausleitung übernommen. Dazu kam ein Wechsel im Empfangsbereich. Der zweite Rote Punkt bedeutete, dass die Pallottiner das Urheiligtum der Schönstattfamilie schenkten. Der dritte Rote Punkt galt der Ernennung von Michael Gerber, dem Regens des Freiburger Priesterseminars zum Weihbischof. Wehrle kündigte an, dass im nächsten Jahr die Statue von Pater Joseph Kentenich einen Platz in der Außenanlage des Zentrum erhalten wird.

300 Festteilnehmer beim Gottesdienst am Heiligtum (Foto: Schemel)

300 Festteilnehmer beim Gottesdienst am Heiligtum (Foto: Schemel)

Musikalische Gestaltung durch die Jugendband "Santa Maria" (Foto: Schemel)

Musikalische Gestaltung durch die Jugendband "Santa Maria" (Foto: Schemel)

Ein Blumenstrauß für die Gottesmutter auf der Mariensäule (Foto: Schemel)

Ein Blumenstrauß für die Gottesmutter auf der Mariensäule (Foto: Schemel)

Fackellauf 2014 der SMJ

Der Oberkircher Matthias Neuwirth informierte in einer Power-Point-Präsentation über den von der Schönstatt-Mannesjugend SMJ geplanten Fackellauf 2014, dessen Strecke vom Wallfahrtsort "Valle de Pompeji" in Italien zum Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung in Vallendar führen wird. 75 Fackelläufer der Schönstatt-Mannesjugend werden vom 8. bis 17. Oktober im Wechsel nach 1.800 Kilometern symbolisch das Feuer bei der Feier zum 100jährigen Schönstattjubiläum weiter geben. Am Fackellauf werden auch internationale Läufer teilnehmen.

Zur persönlichen Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2014 wurde ein "Heiligtums Pilgerpass" mit vier Pilgeretappen ausgegeben. Abgerundet wurde der Begegnungstag mit einer Sendungsfeier am Fuße der Mariensäule. Diese wurde vor 30 Jahren von Bischof Karl Gnädinger auf Marienfried eingeweiht. Die Marienstatue ist eine Nachbildung der Marienstatue in Konstanz. Über den Besuch der Statue in Konstanz berichtete Judith Seckinger, Diözesenleiterin der Schönstatt Mädchen und jungen Frauen (MJF).

Das nächste Fest der Begegnung findet am 22. Juni 2014 mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch statt.


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