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19. Juni 2013 | Deutschland | 

Diese Jugend schickte uns der Himmel!


72Stunden-Aktion in Endel (Foto: Linde)

72Stunden-Aktion in Endel (Foto: Linde)

Schw. M. Beata Linde. Etwa 40 Jugendliche und junge Erwachsene aus Jugendgruppen der Landjugend, der Ministranten und der Schönstatt-Mädchenjugend aus Visbek und Rechterfeld engagierten sich hochmotiviert und mit viel Spaß an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ in und um Haus Marienstein in Visbek-Endel.

Ein Beach-Volleyballplatz entsteht (Foto: Linde)

Ein Beach-Volleyballplatz entsteht (Foto: Linde)

Letzte Arbeiten am Meditationsraum (Foto: Linde)

Letzte Arbeiten am Meditationsraum (Foto: Linde)

Auch ausruhen zwischendurch muss mal sein (Foto: Linde)

Auch ausruhen zwischendurch muss mal sein (Foto: Linde)

Schwester M. Edeltraud bedankt sich bei den Helfern (Foto: Linde)

Schwester M. Edeltraud bedankt sich bei den Helfern (Foto: Linde)

Beachvolleyballplatz und Meditationsraum

Vor dem, was in dieser kurzen Zeit von den jungen Leuten geleistet wurde, stehen alle, die es miterlebt haben mit Hochachtung und Respekt. Das Motto der Aktion „Mich schickt der Himmel“ wurde tatkräftig umgesetzt. Nicht nur die geplanten Projekte wie Beachvolleyballplatz und Meditationsraum erstellen und einrichten wurden professionell und mit viel Geschick durchgeführt, sondern darüber hinaus hatten sie auch Blick für weitere Baustellen: sei es die Sanierung der Bänke im Gelände oder eines Holzzaunes, eines Schutzgitters zum Wald hin am Ende der Fußballwiese oder rustikal angefertigte Sitzmöglichkeiten rund um die Lagerfeuerstelle und anderes. „Einfach großartig“, staunte die Hausleiterin.

Erschöpft, glücklich und stolz

Zur Besichtigung der geleisteten Arbeiten erschienen mehr als 300 Gäste, die nicht nur Kaffee und Kuchen bekamen, sondern auch ein Ahnen davon, was es heißt, wenn junge Erwachsene und Jugendliche mit Feuereifer ein Projekt verinnerlichen und tatkräftig umsetzen. Die Besucher waren sichtlich beeindruckt, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der 72-Stunden-Aktion erschöpft, aber glücklich und mit Recht stolz auf ihr Werk. Sowohl Dechant Lücker, Visbek, wie auch der Bürgermeister von Visbek, Gerd Meyer, machten sich vor Ort ein Bild von ihrem Schaffen. Jugendpfarrer Heiner Zumdohme und das Kernteam der 72-Stunden-Aktion zählten ebenfalls zu den Besuchern und waren beeindruckt von der Leistung, die erbracht worden war.

Abgeschlossen wurde das Projekt mit einem Wortgottesdienst, vorbereitet und musikalisch gestaltet durch Pastoralreferent Christian Hoge, Visbek. Dechant Hermann Josef Lücker, Visbek, fand herzliche und lobende Worte im Blick auf das ehrenamtliche Engagement der jungen Leute. Der Stolz und die Freude über „seine Pfarrjugend“ waren nicht zu überhören. Dechant Lücker nahm die Einweihung des Meditationsraumes und des Beachvolleyball-Platzes vor. „Ja, diese jungen Leute schickte der Himmel! Wir können nur danken“ sagte Schwester M. Endeltraud, Leiterin des Hauses, mit herzlichen Worten und einem kleinen sichtbaren Dankeschön.


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