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15. Juni 2013 | Deutschland | 

Heiligtumsfest am Schönstatt-Zentrum Mariengart in Waldstetten


Zeugnisse von Schönstättern über ihre erfahrungen mit der Eucharistie beim Heiligtumsfest in Höpfingen-Waldstetten (Foto: Sr.Traude)

Zeugnisse von Schönstättern über ihre erfahrungen mit der Eucharistie beim Heiligtumsfest in Höpfingen-Waldstetten (Foto: Sr.Traude)

Schw. M. Traute. Mitten im Madonnenländchen, einer romantischen Ferienlandschaft im Odenwald, deren Name der Volksmund geprägt hat wegen der Vielzahl von Madonnen und Marienstatuen an Häusern und zahlreicher Bildstöcke an den Rändern vieler Wege und Straßen, liegt das Schönstatt-Heiligtum der „Dreimal Wunderbaren Mutter im Madonnenland“. Hierher nach Höpfingen-Waldstetten hatte die lokale Schönstatt-Familie am 9. Juni 2013 Mitglieder, Freunde und Wallfahrer eingeladen, um ein großes Heiligtumsfest zu feiern. Und viele sind gekommen.

Einschaltung in den Eucharistischen Kongress

Aus Anlass des Eucharistischen Kongresses, der an diesem Tag in Köln zu Ende ging, lud Pfarrer Andreas Rapp, Leiter der regionalen Schönstatt-Bewegung, die Teilnehmer und Gäste ein, sich bewusst einzuschalten in den Abschluss des Eucharistischen Kongresses in Köln. Auf dem Programm des Festes standen Zeugnisse von Mitgliedern der Schönstattfamilie über ihre Erfahrungen mit der Eucharistie, der Begegnung mit Jesus Christus und dem Geschenk der Eucharistie für ihr Leben im Alltag.

Kinder gestalteten die Feier vor dem Heiligtum mit (Foto: Sr. Traude)

Kinder gestalteten die Feier vor dem Heiligtum mit (Foto: Sr. Traude)

Mit einem Blumenteppich war der Vorplatz des Schönstatt-Heiligtums für die gemeinsame Anbetungs- und Lobpreiszeit gestaltet (Foto: Sr. Traude)

Mit einem Blumenteppich war der Vorplatz des Schönstatt-Heiligtums für die gemeinsame Anbetungs- und Lobpreiszeit gestaltet (Foto: Sr. Traude)

Vor dem Schönstatt-Heiligtum gab es eine Zeit der stillen und gestalteten Anbetung. Mit Blumenteppich und festlich geschmücktem Altar vor der Gnadenkapelle wurde Jesus im allerheiligsten Sakrament in der Mitte willkommen geheißen. „Es war für mich berührend und bewegend als die goldene Monstranz im Sonnenlicht immer wieder aufleuchtete“, sagte eine Teilnehmerin, „und selbst die Vögel schienen einzustimmen in das Lob Gottes.“ Bei meditativer Musik, beim Ave verum, gesungen von Mutter und Tochter, war Zeit zur stillen, liebenden Begegnung mit Jesus Christus. Die Kinder sangen und tanzten zum Lobpreis. Mit dem eucharistischen Segen, der Erneuerung der persönlichen Marienweihe der Teilnehmer und der Segnung der Kinder schloss die Feier ab. Lange noch saßen die Menschen vor dem Heiligtum und sangen Lieder, Kinder trommelten und tanzten.

Festausklang in fröhlicher Stimmung

Nach dem gestalteten Festprogramm waren die Teilnehmer eingeladen, miteinander weiter zu feiern bei Kaffee und Kuchen, bei Gegrilltem und bei Spielen für die Kinder. Nach Gewitter und viel Regen am Vormittag wurde das Vertrauen mit blauem Himmel und Sonnenschein am Nachmittag belohnt. Bis spät abends war eine fröhliche Stimmung zu erleben und dankbar sagte eine Frau, die erstmals in Waldstetten dabei war: „Heute habe ich bei der Anbetung den Himmel offen gespürt. Es hat mich tief innen berührt.“


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