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22. Mai 2013 | International | 

Fotos für den Hausheiligtums-Kongress


Pater Josef Kentenich in den 60er Jahren in einem Hausheiligtum in USA (Foto: Archiv)

Pater Josef Kentenich in den 60er Jahren in einem Hausheiligtum in USA (Foto: Archiv)

USA, Joe Yank. „Mein Haus dein Heiligtum - Ein Geschenk an die Kirche“ Das ist das Thema des Hausheiligtums-Kongresses, der vom 27. bis 30. Juni 2013 in Milwaukee, Wisconsin, USA, stattfinden wird. Das Datum rückt näher. Aus der Schönstattfamilie der USA kommen viele, und weitere Teilnehmer haben sich aus aller Welt angemeldet zu diesem viertägigen Workshop, für alle, die die ersten Anfänge des Hausheiligtums aus der Perspektive Pater Kentenichs entdecken möchten, als er in der Arbeit mit Familien das aufbaute, was er später die dritte Ordnung des Schönstattheiligtums nennen würde. Gemeinsam wird dabei das 50jährige Jubiläum der "Gründungsurkunde" des Hausheiligtums (1963 – 2013) gefeiert.

Als Teil dieser Feier wird es eine PowerPoint-Präsentation bzw. ein Video der vielen Hausheiligtümer geben, die in diesen 50 Jahren eingeweiht worden sind. Derzeit liegen bereits sehr viele Fotos aus den USA vor. Doch die Veranstalter bitten heute um Fotos aus dem weltweiten Schönstatt. Wer ein Foto seines Hausheiligtums zur Verfügung stellen möchte, bevorzugt mit der Familie darin, schicke dieses bitte an Mike und Margaret Fenelon:

  • Digital - per mail - (bevorzugt):
    homeshrinejubilee@gmail.com
  • Auf Papier im Briefumschlag:
    Mike & Margaret Fenelon
    1719 Orchard La.
    McHenry, IL 60050
    USA
Was ist ein Hausheiligtum? Viele von uns haben ihr Haus der Gottesmutter nicht nur im Allgemeinen geweiht, sondern als ein lebendiges Heiligtum angeboten. Folgendes mag von elementarer Bedeutung sein für die Zukunft: Was für das Urheiligtum, für die Filialheiligtümer gilt, das gilt auch für die Hausheiligtümer." (vgl. „Unser Hausheiligtum“, Bd.1; Foto: Archiv)

Was ist ein Hausheiligtum? Viele von uns haben ihr Haus der Gottesmutter nicht nur im Allgemeinen geweiht, sondern als ein lebendiges Heiligtum angeboten. ... Folgendes mag von elementarer Bedeutung sein für die Zukunft: Was für das Urheiligtum, für die Filialheiligtümer gilt, das gilt auch für die Hausheiligtümer." (vgl. „Unser Hausheiligtum“, Bd.1; Foto: Archiv)

Lass auch heute Wasser in Wein verwandelt werden

Am Schluss der Weihe eines lebendigen Heiligtums im Februar 1963, nach einem besonderen Gebet bezüglich der Symbole, die jedes Familienmitglied gewählt hatte, betete Pater Kentenich: „So bitten wir Dich erneut, liebe Dreimal Wunderbare Mutter und Königin von Schönstatt, segne unsere Vorsätze. Sorge dafür, dass das, was wir jetzt in stiller Andachtsstunde versprochen, auch vollendete Wirklichkeit wird. Zeige, dass Du auch in unserer modernen Zeit noch Wundermacht hast und Wunder der Gnade zu wirken vermagst. Sorge, dass auf Deine Fürbitte hin auch heute noch Wasser zu Wein werden kann. Wirke durch Deinen göttlichen Sohn das Wunder der Wandlung und mache jedes Glied der Familie zu einem wundersamen lebendigen Heiligtum, das die Umgebung auf sich aufmerksam macht und alle mit emporführt zum Throne des Dreifaltigen Gottes. Amen.“ (Notizen und Aufzeichnungen von Sr. M. Winfriede)

Pater Kentenich sah und beobachtete das Leben dieser Hausheiligtümer, die er so feierlich eingeweiht hatte, und gegen Ende des Jahres 1963 erklärte er den Zusammenhang dieser Hausheiligtums-Strömung mit dem Prinzip der Heiligtümer in Schönstatt:

"Ich will zunächst einmal drei Worte nebeneinanderstellen. Wir haben ein Urheiligtum. Wir haben Filialheiligtümer und unter den Filialheiligtümern Zentralheiligtümer. (…) Jetzt kommt ein drittes Wort dazu, das ist vielleicht in dieser Form ungewohnt. Es heißt Hausheiligtümer.

Was ist ein Hausheiligtum? Viele von uns haben ihr Haus der Gottesmutter nicht nur im Allgemeinen geweiht, sondern als ein lebendiges Heiligtum angeboten.

Folgendes mag von elementarer Bedeutung sein für die Zukunft: Was für das Urheiligtum, für die Filialheiligtümer gilt, das gilt auch für die Hausheiligtümer." (vgl. „Unser Hausheiligtum“, Bd.1)

 

Quelle: www.schoenstatt.org; Original: Englisch. Übersetzung: mda

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