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Gesichert in dir –Vater-Tochter-Wochenende in Eichstätt
Vater und Tochter im Gespräch (Foto: Busse)
Elmar Busse. „Zu Hause nehmen wir uns einfach nicht die Zeit dafür, und irgendwie passt das Klima meist nicht für solche persönlichen Gespräche. Heute stimmte alles.“ „Meine Tochter wusste es zu schätzen, dass ich nur mit ihr dieses Wochenende verbracht habe. Schließlich hat sie noch viele Geschwister, die so etwas auch mal mit mir machen wollen.“ So äußerten sich die Väter im Rückblick auf das Vater-Tochter-Wochenende, das von 3. bis 5. Mai in Eichstätt stattgefunden hat.
Vater-Tochter-Team: Geschicklichkeitsübung (Foto: Busse)
Erlebnis im Klettergarten (Foto: Busse)
Kooperation, Diskussion, Erlebnis
Der Freitagabend diente dem gegenseitigen Kennenlernen. Zunächst stellte jede Tochter ihren Vater und jeder Vater seine Tochter vor und erwähnte auch, was er besonders an ihr, was sie besonders an ihm schätzt. Bei einigen einfallsreiche Geschicklichkeitsspielen für Vater-Tochter-Teams und gemischte Teams - mal mehr zum Lachen, mal mehr zum Nachdenken – konnten die Vater-Tochter-Paare zeigen, wie gut sie kooperieren.
Am Samstag gab es zunächst getrenntes Programm für Väter und Töchter. Studentin Veronika H. referierte für die Mädchen und diskutierte mit ihnen, Pater Busse sprach über die Bedeutung des ersten Mannes im Leben einer Frau – des Vaters. Dabei nahm er immer wieder Bezug auf die Forschungsergebnisse von Josef Kentenich.
Der Nachmittag im Klettergarten Beilngries diente dem gemeinsamen Erlebnis der Vater-Tochter-Paare. Die Attraktion schlechthin war die flying-fox-Strecke zwischen fünf Bäumen bzw. Masten in einer Höhe von 12 Metern und Distanzen bis zu 50m. Viele genossen diese Seilbahn mehrfach. Anstrengender dagegen waren die anderen Aufgaben; und was manche Väter nur mit Kraft meisterten, das schafften die Töchter mit katzengleicher Geschicklichkeit in der halben Zeit. Zum Abschluss gab es – als Belohnung -ein Eis in der Eisdiele der malerischen Altstadt von Beilngries.
Collagen-Präsentation (Foto: Busse)
Erwartungen aneinander (Foto: Busse)
Vater-Tochter-Bündnis (Foto: Busse)
Vater-Tochter-Liebesbündnis
Am Abend waren die Väter in einer „Zeugnisrunde“ eingeladen davon zu erzählten, wann und wie sie mit Gott, Kirche und Glauben gute Erfahrungen gemacht und schöne Erlebnisse gehabt haben. Danach fertigte jedes Paar noch eine Collage zum Thema „Mann-Frau“ an, die dann am Sonntag nach dem Mittagessen präsentiert wurden.
Anhand von vorgegebenen Fragen zur Beziehung zwischen Vater und Tochter konnte sich jedes Vater-Tochter-Paar am Sonntagvormittag austauschen – der intensivste Programmpunkt des Wochenendes. Beide schlossen dann das Vater-Tochter-Liebesbündnis, in dem jeder der „Vertragspartner“ dem anderen mitteilte, was er konkret erwartet und was er bereit ist, dem anderen zu schenken. Der Inhalt dieses Liebesbündnisses, für das es eine extra Urkunde gab, bleibt Geheimnis der beiden. Für manche war die Zeit zu kurz für diesen Austausch. Denn auch die Sonntagsmesse - im keltischen Langhaus gefeiert – gehörte zum Vormittagsprogramm. Mit einem feierlichen Segen der Töchter durch die Väter endete das Treffen.
Weitere Informationen
- bei Gebhard Wulfhorst (0173/8864333 oder per mail: wulfhorst-flesch@web.de ) Ein Termin für 2014 steht noch nicht fest, aber es wird bestimmt wieder ein solches Wochenende geben.