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4. März 2013 | Europawallfahrt | 

„Sternstunde“ – neuer Name, neue Etappe


Europawallfahrt 2012 - Die frisch gekrönte Königin der Neuevangelisierung so ganz im Licht (Foto: Brehm)

Europawallfahrt 2012 - Die frisch gekrönte Königin der Neuevangelisierung so ganz im Licht (Foto: Brehm)

Sr. M. Renata Zürrlein. In dem Vorwort seines Buches „Sternstunden der Menschheit“ gibt Stefan Zweig eine Erklärung für seine Titelwahl: „Solche dramatisch geballten, solche schicksalsträchtigen Stunden, in denen eine zeitüberdauernde Entscheidung auf ein einziges Datum, eine einzige Stunde und oft nur eine Minute zusammengedrängt ist, sind selten im Leben eines Einzelnen und selten im Laufe der Geschichte. … Ich habe sie so genannt, weil sie leuchtend und unwandelbar wie Sterne die Nacht der Vergänglichkeit überglänzen.“

Die Titelseite der neuen „Sternstunde“ (Projekt Pilgerheiligtum)

Die Titelseite der neuen „Sternstunde“ (Projekt Pilgerheiligtum)

Sternstunde Europawallfahrt

Das Ereignis der Europawallfahrt vom 7. bis 9. September 2012 und die nachhaltige Fruchtbarkeit dieser Tage lassen erkennen, dass es sich bei der Krönung der Gottesmutter zur „Königin der Neuevangelisierung Europas“ wirklich um eine „Sternstunde“ gehandelt hat. Wir waren Zeugen einer jener „schicksalsträchtigen Stunden“, in denen sich Neues auftut und neue Weichen für die Zukunft gestellt werden. Die Gottesmutter als „Stern der Neuevangelisierung“ und die Dringlichkeit unseres christlichen Zeugnisses in Europa leuchteten hell auf. Drei Echos sollen für viele stehen:

  • „Die Wallfahrt hatte ein persönliche Botschaft für mich, nämlich, dass ich mich auf den Auftrag des Herrn besinnen soll: Mein Beitrag für die Königin Europas ist gefragt!“
  • „Ich fühlte mich gestärkt, den Glauben nicht zu verstecken, sondern auch zu Hause Zeugnis zu geben und möglichst viele Menschen in Kontakt zu bringen mit der Hoffnung, die uns gegeben ist.“
  • „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll mit meiner Begeisterung. Das war glaub' ich das schönste Erlebnis, das mir in Schönstatt geschenkt wurde. … Die Vigil am Vorabend mit der beeindruckenden Lichterprozession, die schöne Feier am Urheiligtum, der sehr beeindruckende Festgottesdienst. … Hier haben wir wirklich Weltkirche erlebt. Eine Teilnehmerin sagte: Das war eine Glaubens-Olympiade.“

Sternstunde mit Leuchtkraft

Im Unterschied zu einer Sternschnuppe wirkt eine Sternstunde durch ihre Leuchtkraft nachhaltig weiter. Dieses Licht aufzufangen und an viele weiterzugeben, ist das Anliegen des Infoblattes Projekt Pilgerheiligtum. So schlägt der neue Name „Sternstunde“ sichtbar eine geistige Brücke zu dem Ereignis der Europawallfahrt und zu der neuen Etappe, die am 8. September 2012 begonnen hat. Doch nicht nur der Name des Infoblattes ist neu, auch die innere Gestaltung und das Layout haben sich ganz auf die neue Etappe eingestellt.

Durch die „Sternstunde“ sollen alle Teilnehmer der ca. 5500 Pilgerheiligtumskreise in Deutschland - und darüber hinaus viele Menschen - erreicht werden. Aktuelle Informationen, Zeugnisse und lebensnahe Impulse dienen dazu, das Licht des Glaubens in vielen Herzen immer wieder neu zu entzünden.

Europawallfahrt 2012 – Zwölf Sterne fliegen in den Himmel. Sie symbolisieren die Sterne der Europafahne und als solche die Tugenden der Gottesmutter. (Foto: Maria Elena Vilches)

Europawallfahrt 2012 – Zwölf Sterne fliegen in den Himmel. Sie symbolisieren die Sterne der Europafahne und als solche die Tugenden der Gottesmutter. (Foto: Maria Elena Vilches)

Eine Kostprobe aus der neuen „Sternstunde“ (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Eine Kostprobe aus der neuen „Sternstunde“ (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Zwölf Sterne für die neue Evangelisierung unseres Kontinents

Zwölf Sterne flogen am 8. September 2012 beim Urheiligtum in Schönstatt/Vallendar zum strahlend blauen Himmel, um es aller Welt zu verkünden: Maria ist der Stern einer neuen Evangelisierung unseres Kontinents. Wo sie Einfluss gewinnt, öffnen sich unauffällig und leise Türen – von Mensch zu Mensch, von Land zu Land. Nicht zuletzt: Sie öffnet Türen zu Gott, zum biblischen Gott, der uns in Jesus Christus als seine Kinder angenommen hat, der uns liebt und jedem Menschen eine einmalige Würde schenkt. Im Zeichen des Pilgerheiligtums pilgert unsere Mutter und Königin Maria weiter – von Mensch zu Mensch, von Familie zu Familie. Sie will Sternstunden bereiten – mitten im Alltag. Dort, wo Sorgen quälen, wo Probleme belasten, wo das Zusammenleben schwierig ist. Aber auch dort, wo Freude den Ton angibt, wo Glaube, Hoffnung und Liebe Licht schenken. Jeder Besuch der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt ist eine kleine Sternstunde, denn sie kommt vom Heiligtum. Sie bringt Christus, das Licht – für alle!

Solange der Vorrat reicht

Wer neugierig geworden ist auf diese neue „Sternstunde“ und Möglichkeiten sieht, dieses Infoblatt auch an andere weiterzugeben, kann sich an das Projekt Pilgerheiligtum wenden. Solange der Vorrat reicht, wird die „Sternstunde“ für alle Interessenten kostenlos bereitgehalten – Spenden sind natürlich sehr willkommen.

Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum
Berg Schönstatt 8
56179 Vallendar
Telefon: 0261/6506-5061
E-Mail: sekretariat@pilgerheiligtum-schoenstatt.de


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