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21. Februar 2013 | International | 

Ein Geschenk für die Kirche - Unseren Dank für Papst Benedikt nach Rom tragen


Kardinal Ratzinger besuchte im September 2004 das Heiligtum in Belmonte (Foto: Gerber)

Kardinal Ratzinger besuchte im September 2004 das Heiligtum in Belmonte (Foto: Gerber)

Dr. Michael Gerber. Vieles bewegt uns in diesen Tagen. Unsere Gedanken gehen immer wieder nach Rom: Zu unserem Heiligen Vater und zu allen, die in dieser wichtigen Epoche Verantwortung tragen für die Kirche. Das fordert uns heraus, unseren Dank und unsere Bitte konkret werden zu lassen. Ein origineller Vorgang kann uns dabei helfen...

Verbunden mit den Schönstatt-Heiligtümern in Rom

Internationales Schönstattzentrum Belmonte: Matri-Ecclesiae-Heiligtum und Domus Pater Kentenich (Foto: S. Müller)

Internationales Schönstattzentrum Belmonte: Matri-Ecclesiae-Heiligtum und Domus Pater Kentenich (Foto: S. Müller)

Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern in Rom  (Foto: S. Müller)

Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern in Rom  (Foto: S. Müller)

Es ist wohl eine mehr als deutliche Realität, dass der Ort, an dem Papst Benedikt künftig wohnen wird, (fast) den gleichen Namen trägt wie unser Matri-Ecclesiae-Heiligtum. Die Mutter sorgt mit vom Heiligtum aus. Der Heilige Vater ist sich der Bedeutung unserer römischen Heiligtümer sehr bewusst. Wie oft hatte er als Kardinal das Cor-Ecclesiae-Heiligtum besucht und darin die Eucharistie gefeiert! Er weiß, hier stellen Menschen ihr Gebet und ihre Arbeit ganz in den Dienst der Kirche und sehr konkret in seinen Dienst.

Der heutige Papst war einer der ersten Pilger, die nach der Einweihung nach Belmonte kamen. Und wenn Ortsbischof Gino Reali oder Erzbischof Sanna den Heiligen Vater in den Folgejahren trafen, fragte dieser immer wieder: „Wie stehen die Bauarbeiten auf Belmonte“. Das war auch seine erste Frage, als ihm im Dezember unser neuer Rektor des Centro Internazionale, Stephan Müller, vorgestellt wurde.

Nun ist auch jenes Gebäude im Vatikan mit dem Namen „Mater Ecclesiae“ eine Baustelle und bereitet sich vor auf den Ruhestand unseres Heiligen Vaters. Als Schönstattfamilie haben wir die Erfahrung, dass eine solche Baustelle in einem geistigen Mitbauen ihr Fundament findet. Im Sinne des „dilexit ecclesiam“ unseres Vaters sind wir also herausgefordert, für diese Baustelle der Mater Ecclesiae Mitverantwortung zu übernehmen. Wie kann das konkret werden?

Zeugnisse, Erfahnungen, Bitte und Beiträge

In den Tagen bis zum 28.2.2013 laden wir die weltweite Schönstattfamilie ein, kleine, persönliche Zeugnisse zu senden (E-Mail an den Rektor von Belmonte, rettore@roma-belmonte.info):

  • Wofür möchte ich / möchten wir danken, welche Erfahrung verbinde ich/ verbinden wir mit Papst Benedikt?
  • Was ist meine/unsere Bitte jetzt in dieser Zeit des Umbruchs?
  • Was ist mein/unser persönlicher Beitrag ins Gnadenkapital, damit die Entscheidungen, die jetzt fallen, vom Heiligen Geist geführt sind?

(Auf Wunsch bleiben die Zeugnisse anonym.)

Diese Zeugnisse werden zu einem einzigen Dokument zusammen gestellt. In einer kleinen Feier am Wochenende nach dem Amtsverzicht werden Vertreter der lokalen Schönstattfamilie diese Zeugnisse im Heiligtum auf Belmonte der Gottesmutter anvertrauen. So pilgern wir geistig nach Rom und stellen uns der Mutter der Kirche neu zur Verfügung.

... und vielleicht finden diese Zeugnisse ja eines Tages auch ihren Weg in das Haus der Mater Ecclesiae im Vatikan. Bis dahin werden sie einen besonderen Platz haben im „Dokumentenschrein“ des Fundamentes unseres Matri-Ecclesiae-Heiligtums.

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