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Vom geglaubten Geheimnis zum erneuerten Leben
Pfarrer Josef Treutlein und die Tagungsverantwortlichen (Foto: Girke)
Hbre. „Von der Feier der Eucharistie zur gelebten Eucharistie. Von der Tagesmesse zur Lebensmesse. Vom geglaubten Geheimnis zum erneuerten Leben.“ Unter diesen Stichworten stellte Pfarrer Josef Treutlein bei Besinnungs- und Gemeinschaftstagen für Männer den Teilnehmern die Eucharistie als Lebensprojekt vor. Eingeladen hatte die Schönstatt-Männer-Gemeinschaft der Erzdiözese Freiburg.
Die Teilnehmer der Besinnungs- und Gemeinschaftstage für Männer in Oberkirch (Foto: Girke)
Leben aus der Eucharistie
Treutlein, der Pfarrer in Würzburger und Wallfahrtsseelsorger in Vallendar-Schönstatt ist, konnte die 25 Männer, die der Einladung zu den Besinnungs- und Gemeinschaftstagen vom 31. 1. bis 3. 2. 2013. ins diözesane Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch gefolgt waren, mit seinen Beiträgen anregen und begleiten auf einem Weg, das eigene Leben mit Inhalt und Verlauf der Eucharistie zu verbinden. Den Männern tat es offensichtlich gut, nicht nur Erklärungen zu hören, sondern auch motivierende Beispiele zu erfahren, wie Eucharistie das praktische Leben in Familie, Beruf und Freizeit prägen kann.
Gut gestaltete Gottesdienste, Gebetszeiten, die Lichtfeier am Lichtmesstag, sowie die nächtliche Anbetung vor dem Allerheiligsten gehörten ebenso zum Programm wie Zeiten der Stille, des Gespräches und der Begegnung. Beim feierlichen Schlussgottesdienst war Gelegenheit, sich im Liebesbündnis der Gottesmutter zu weihen bzw. die frühere Weihe zu erneuern, wovon über die Hälfte der Teilnehmer Gebrauch machte. Dankbar, ja begeistert, konnten die Männer insgesamt zwölf Bauelemente für eine eucharistische Spiritualität mit in den Alltag nehmen.
Nach dem Gottesdienst im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Girke)