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Kaufverhandlungen um das Urheiligtum gestoppt
Hbre. In einer knappen Erklärung teilt P. Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung mit, dass die Kaufverhandlungen mit der Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner um das Urheiligtum in Vallendar, den Gründungsort der Schönstatt-Bewegung, zum Erliegen gekommen sind. Zusätzlich zu bisher bereits geklärten Konsenspunkten habe es von Seiten der Pallottiner neue Forderungen gegeben. Dass eines der verhandelten Kaufobjekte zwischenzeitlich an eine andere Institution unbefristet vermietet worden sei, trage dazu bei, dass die bisherige Verhandlungsbasis nicht mehr gegeben sei. Das Generalpäsidium, das sich derzeit zu einer Wallfahrt in Milwaukee, USA, aufhält, bedauert sehr, der Internationalen Schönstatt-Bewegung auf dem Weg zum Jubiläum 2014 eine solche Nachricht weitergeben zu müssen.
Mitteilung des Generalpräsidiums im Wortlaut
Kaufverhandlungen um das Urheiligtum gestoppt
Zu unserer Überraschung sind die aktuellen Kaufverhandlungen mit den Pallottinern (SAC) um den Wallfahrtsbezirk in Schönstatt nach der erneuten Verhandlungsrunde am 25. Januar zum Erliegen gekommen. Es tut uns leid, Ihnen diese Nachricht mitteilen zu müssen.
Zusätzlich zu den bisher geklärten Konsenspunkten kam von der SAC die Forderung nach Gelände oder Gebäude in unmittelbarer Umgebung von Haus Wasserburg. Außerdem stellte sich heraus, dass die SAC erst vor kurzem einen Teil des Kaufobjektes Haus St. Marien neben dem Urheiligtum unbefristet an eine andere Institution vermietet hat.
Damit ist die bisherige Verhandlungsbasis nicht mehr vorhanden. Weitere Gespräche sind erst möglich, wenn neue Fakten gesetzt werden.
Im Blick auf alle Erwartungen für 2014 und auf dem Hintergrund des weltweiten Einsatzes für das Urheiligtum macht uns diese Situation sehr betroffen. Sie prägt von Anfang an unsere Wallfahrt als Generalpräsidium hier in Milwaukee und lässt uns nach einer Antwort suchen im Glauben an die Führung Gottes.
Milwaukee, 02. Februar 2013
Im Namen des Generalpräsidiums
P. Heinrich Walter
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