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23. Januar 2013 | Deutschland | 

MarriageWeek 2013 – zum fünften Mal eine Woche „Gutes für Ehepaare“ in Deutschland


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Hbre. Am 7. Februar beginnt die fünfte MarriageWeek 2013. Sie findet in Deutschland zum fünften Mal statt. Die Vorbereitungen laufen bei vielen Veranstaltern im ganzen Bundesgebiet auf Hochtouren. Immerhin wuchs die Besucherzahl der MarriageWeek 2012 auf 30.000. Man darf gespannt sein, wie es 2013 laufen wird ... Auch die Schönstatt-Familienbewegung beteiligt sich im Jahr 2013 wieder mit fast 20 Veranstaltungen, die in Aulendorf, Aachen Baesweiler, Bocholt, Borken, Fulda-Künzell, Meppen, München, Münster, Rottenburg-Liebfrauenhöhe, Stuttgart-Freiberg, Vallendar-Schönstatt und Waltenhofen-Memhölz stattfinden werden.

Die Fülle der Ehegemeinschaft ausloten

Ehe und Familie stehen in unserer Gesellschaft unter starkem Druck. Die von Wirtschaft und Politik immer stärker angemahnte Doppelverdiener-Ehe, das gesellschaftliche Wohlwollen gegenüber einer Buntheit und Vielgestaltigkeit von partnerschaftlichen Lebensentwürfen und der Versuch von Gender-begeisterten Kräften die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau immer mehr einzuebnen, stellt für die Ehe nicht gerade ein förderliches Grundklima zur Verfügung. Dazu kommt der Versuch des Staates immer stärker in die Erziehung der Kinder und damit in die Kompetenz und ureigenste Aufgabe der Ehepartner in der Familie einzugreifen und die Erfahrung, dass - oft auch trotz offensichtlichem Bemühen der Ehepartner - eine große Zahl von Ehen scheitern.

Mit ihrem Engagement als Partner der MarriageWeek möchte die Schönstatt-Familienbewegung Ehepaare unterstützen, die ganze Fülle ihrer Ehegemeinschaft auszuloten, die Freude der Partner aneinander neu zu wecken, den Reiz der Unterschiedlichkeit zu erspüren, die Augen zu öffnen für die Individualität des Partners und die tiefe Erfahrung des Angenommenseins zu erleben. In der „Woche der Ehepaare“ geht es unter dem Slogan „Gutes für Ehepaare“ um Werbung, Tipps und Stärkungen für die Ehe; letztlich um eine mutmachende Ehe-Bewegung. Zu viele Kinder wachsen vaterlos auf, zu viele anfangs romantische Eheleute werden zu Feinden und zertreten das Leben, das Umfeld oder die Persönlichkeit des anderen und viel zu wenige können ihr Versprechen halten, sich „zu lieben, bis dass der Tod uns scheidet“.

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Schirmherr der MarriageWeek 2013 in Deutschland (Foto: privat)

Keine Frage, die Marriageweek tut Deutschland gut!

Ähnlich sieht es auch Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, der die Schirmherrschaft für die Marriageweek 2013 übernommen hat. Er beschreibt die Botschaft der Marriageweek so: „Die Ehe ist nicht nur eines der Fundamente unseres sozialen Lebens, nicht nur eine „Institution“, die unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes steht, sondern auch heute noch ein Glücksversprechen und eine Glücksmöglichkeit für die Menschen.“

Die Marriageweek ist eine internationale Initiative. Inzwischen findet sie in bis zu 21 Ländern statt. 300 Partnerorganisationen mit insgesamt vielleicht 3000 ehrenamtlichen Mitarbeitern führen in Deutschland etwa 500 bis 800 Veranstaltungen durch, wobei nicht alle Veranstaltungen auf der Internetseite www.marriageweek.de zentral erfasst sind. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht von kulturellen Angeboten (wie z. B. Konzerten, Literaturlesungen und Kinovorführungen) über Candle-Light-Dinners, ökumenische Gottesdienste und Tanzveranstaltungen bis hin zu Vorträgen und Ehe-Seminaren.

Mehr Informationen

Ehepaar-Newsletter: Wir zwei – immer wieder neu!

Seit Januar 2013 gibt die Schönstatt-Familienbewegung unter dem Titel: „Wir zwei – immer wieder neu“ einen Ehepaar-Newsletter heraus, der dasselbe Anliegen verfolgt wie die MarriageWeek, nämlich Ehepaare auf ihrem gemeinsamen Weg zu stärken. Er bringt immer zum 18. eines Monats Ehepaaren kleine Impulse ins Mail-Postfach, die der Vitalisierung ihrer Beziehung dienen können.

Unter Verwendung einer Pressemitteilung von www.marriageweek.de

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