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17. Dezember 2012 | Rund ums Urheiligtum | 

Willkommen Weihnachten?


10 Minuten an der Krippe in Vallendar Schönstatt

10 Minuten an der Krippe in Vallendar Schönstatt

AMB/Hbre. In diesen Tagen, die wieder voll sind von Negativ-Nachrichten wie Amoklauf mit Todesfolge, Berichten aus Kriegsgebieten und Katastrophen weltweit, scheinen selige Bilder vom Christkind in der Krippe, von Geschenken unterm Weihnachtsbaum, vom stimmungsvollen Miteinander unterm Weihnachtsbaum unangebracht und allzu weit weg von der Realität. Müssen nicht angesichts solcher Schreckensnachrichten Wünsche nach einer neuen Wohnzimmercouch, nach iPad oder Collier verblassen? Stellt sich nicht die Frage, ob man Weihnachten wirklich willkommen heißen kann?

Weihnachtsbotschaft – Gegenbild zu vielfachen Alltags-Erfahrungen

„Euch ist der Retter geboren, Christus, der Herr.“ Diese Botschaft verbreitet sich seit mehr als 2000 Jahren über die Erde. Sie ist ein Gegenbild zu dem, was vielfach die Alltags-Erfahrung der Menschen prägt. Ob die Frohbotschaft von Weihnachten dazu führt, dass Menschen glücklicher und zufriedener leben können, hängt von jedem persönlich ab. Ob Weihnachten Menschen zum Guten hin verändert, das entscheidet jeder selbst. Der erste Schritt ist, sich für diese Botschaft zu öffnen, sich von ihr ansprechen zu lassen. Mit dem Angebot von „10 Minuten an der Krippe“, das auch in diesem Jahr in Schönstatt wieder stattfinden wird, möchte die Schönstatt-Bewegung einladen, Christus und seine Botschaft, seinen Ruf nach innerer Erneuerung und zu Engagement und Einsatz für andere - trotz oder gerade wegen aller menschlicher und gesellschaftlicher Not - ankommen zu lassen.

Von 26. Dezember bis 8. Januar, täglich um 15 und um 16 Uhr, Begegnung an der Krippe auf Berg Schönstatt, Vallendar

Von 26. Dezember bis 8. Januar, täglich um 15 und um 16 Uhr, Begegnung an der Krippe auf Berg Schönstatt, Vallendar

Erfolgsgeschichte „10 Minuten an der Krippe“

„Die 10 Minuten an der Krippe sind eine Erfolgsgeschichte“, so Schw. M. Anne-Meike Brück, die mit dem Team der Schönstatt-Wallfahrt und vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen dieses weihnachtliche Erlebnis vorbereitet und durchführen wird. „Erfolgserlebnis nicht einfach, weil wir in jedem Jahr mehr als 10.000 Besucher erreichen. Nein, es ist Gott, der die Herzen dieser Besucher erreicht. Das macht den wirklichen Erfolg dieser Zeit der Besinnung an der Krippe in Schönstatt aus.“ Gerade in schwierigen Situationen und Zeiten werde deutlich, dass Gott bis heute den Menschen in seinem Sohn Jesus Christus entgegen komme. „Gott ist es, der sich in seiner Liebe zum Menschen durch die Geburt seines Sohnes in Bethlehem offenbart. Die Freude an diesem Gott, der jeden persönlich liebt, die lässt sich teilen“, führt Schw. Anne-Meike weiter aus.

Von 26. Dezember bis 8. Januar

Auch in diesem Jahr sind ab dem 26. Dezember täglich um 15 Uhr und um 16 Uhr Groß und Klein, Jung und Alt eingeladen, an der Krippe in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt die Freude über Gottes Liebe zu teilen und sein Kommen in unsere Welt zu feiern. Bis 8. Januar 2013 laden die Schönstätter Marienschwestern zu der besinnlichen Zeit an der Krippe und anschließend zu Weihnachtsgebäck und Tee in das ehemalige Stallgebäude ein. „Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist durch das Kommen Gottes in unsere Welt hergestellt. Was wir daraus machen, das liegt in unserer Hand“, so Schwester M. Anne-Meike. Und sie fügt hinzu: „Wer sich diesem Kommen Gottes öffnet, erfährt sich selbst geliebt und kostbar. Er geht als ein von Gottes Liebe Beschenkter von der Weihnachtskrippe weg. Ihn begleitet die Botschaft von Weihnachten. Und diese Botschaft verändert.“

Mit den 10 Minuten an der Krippe verbindet sich für die Schönstattschwestern die Hoffnung, dass etwas von dem weihnachtlichen Glanz im Alltag bleibt. Schon lange kommen die Besucher nicht nur aus der nahen Umgebung. Manche reisen für einen ganzen Tag mit einem Reisebus an, andere verbinden damit einen Kurzurlaub in Schönstatt. „Ich brauche das für mein Weihnachtserlebnis und für meinen Alltag“, so ein Familienvater, der schon mehrere Jahre mit seiner Familie kommt. Die 10 Minuten an der Krippe sind für ihn eine Kraftquelle, die ihm Tiefe gibt.

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