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12. Dezember 2012 | Deutschland | 

Junge Frauen gehen Zukunftswege


Treffen für Junge Frauen in Schönstatt (Foto: Höhn)

Treffen für Junge Frauen in Schönstatt (Foto: Höhn)

Verena Heger. „Zukunftswege“, das war das Thema am 2. Adventswochenende bei einem Treffen für junge Frauen in der Jugendbildungsstätte Haus Sonnenau in Vallendar-Schönstatt. Die adventliche Atmosphäre drinnen und das Winter-Schnee-Wetter draußen war einfach ein Genuss. Im bunten Programm war alles dabei: ein gemütlicher Raclette-Abend, Gebete und Impulse in der Hauskapelle, eine Schneewanderung auf Berg Schönstatt mit Heiliger Messe in der Anbetungskirche, lustige Erzählrunden, Weihnachtsengel basteln, Rückblick auf 2012 und Ausblick auf die Treffen der Jungen Frauen im Jahr 2013.

Dr. Alicia Kostka (Foto: Höhn)

Dr. Alicia Kostka (Foto: Höhn)

Zukunfts.Café (Foto: Höhn)

Zukunfts.Café (Foto: Höhn)

Nach den Sternen greifen

Frau Dr. Alicia Kostka vom Schönstatt-Frauenbund referierte am Samstagmorgen über Frausein heute und wie Frau konkret nach den Sternen greifen kann. Und dabei: Maria im Blick. Sie als der Mensch, der war, wie Gott ihn dachte. „Wir sollen Maria werden, d.h. keine Kopie, sondern immer mehr so, wie Gott sich uns vorstellt. Ich werden. Ein Original eben. Ganz nach meinem Persönlichen Ideal,“ brachte es Dr. Kostka auf den Punkt.

Im Zentrum des Treffens standen Fragen wie „Wo stehe ICH und wo kann es hin gehen? Mein persönlicher Zukunftsweg: Wie sieht der aus?“ Alicia Kostka machte deutlich, dass Zukunftswege gehen auch heißen kann, Zeichen für andere zu werden. Ein Stern für andere. „Meine persönliche Note in alles hinein legen, Atmosphäre schaffen, die Welt beseelen und hin zu Gott führen.“

Kreativzeit (Foto: Höhn) Kreativzeit (Foto: Höhn)

Kreativzeit (Foto: Höhn)

Prägende Zeit und wichtige Etappe

„Zukunftswege“, das wurde deutlich, ist deshalb so ein bedeutendes Thema für Junge Frauen, weil sich in diesem Alter Weichen stellen und Entscheidungen fürs Leben getroffen werden. „Eine schwere Zeit“, meinte eine Teilnehmerin, „aber auch eine schöne und prägende Zeit, sowie eine wichtige Etappe.“

Im wirklich schön hergerichteten „Zukunfts.Café“ berichteten Frau Gertraud Wackerbauer, Frauen von Schönstatt, und Frau Luitgard Stabel, Familienbund, von ihrer Zeit der Entscheidung und von ihrem Leben als Frau heute. „Diese glaubwürdigen Zeugnisse von Persönlichkeiten, die ihren Weg gefunden haben und leben, waren wesentlich für einen persönlichen und gemeinsamen Austausch und konnten uns auch endlich mal verdeutlichen, was eigentlich die Unterschiede zwischen ‚Bund‘ und ‚Verband‘ in den Schönstattgliederungen sind!“ meinte eine Teilnehmerin. Bei einer Gebetszeit im Urheiligtum am Samstagabend konnte jede Teilnehmerin ihren Zukunftsweg Gott und der Gottesmutter ins Heiligtum bringen. „Das war einfach unsere Stunde allein im Heiligtum.“

Zukunftswege der Jungen Frauen: Ideen, Engagement und gemeinsame Projekte!

Zum Abschluss des bewegten Treffens stand vor allem die Frage im Raum „Wo stehen WIR als Junge Frauen und worauf gehen wir gemeinsam zu?“ So wurde am Sonntag noch einmal alle Kreativität ausgeschöpft und die Treffen im Jahr 2013 weiter angedacht. Darüber hinaus wurden diverse Projekte ins Auge genommen, auf die die ganze Schönstattfamilie in Deutschland wirklich gespannt sein darf!

Jahresprogramm 2013 Junge Frauen

Download Programm

Das Programm der „Jungen Frauen“
kann übrigens hier
schon mal heruntergeladen
werden


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