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30. November 2012 | International | 

Heimweh nach der Ferne – Aus(lands)zeit-Treffen


Heimkehrer-Treffen der Aus(lands)zeit (Foto: Rosam)

Heimkehrer-Treffen der Aus(lands)zeit (Foto: Rosam)

Magdalena Lindner. Argentinien, Chile, Philippinen, Texas, USA und die Dominikanische Republik – und alle diese Länder vereint in nur einem einzigen Zimmer. Wie das funktioniert? Na ganz einfach… Es ist Heimkehrer-Treffen der Aus(lands)zeit auf Berg Schönstatt! Zehn junge Frauen zusammen mit Sr. M Emily und Sr. M. Brigitt haben sich dort von 16. bis 18. November zusammengefunden und bringen die Welt mit in ihren Koffern.

Besondere Monate im Ausland reflektieren

Schon vor dem offiziellen Beginn des Treffens hört man die Freude im ganzen Haus. „Was, du warst auch auf den Philippinen? – Ich auch!!“ Es wird erzählt, gelacht, gestaunt und sich erinnert. Das ganze Wochenende lässt die Teilnehmerinnen noch einmal in diese unglaublich spannende Zeit des großen Abenteuers Aus(lands)zeit abtauchen. Und es bleibt viel Zeit, um diese besonderen Monate im Ausland zu reflektieren mit allem was dazu gehört.

Zehn Junge Frauen waren in 5 verschiedenen Ländern (Foto: Rosam)

Zehn Junge Frauen waren in 5 verschiedenen Ländern (Foto: Rosam)

Spätestens nach den Foto-Reisen in die einzelnen Länder ist das Fernweh wieder da. Aber eigentlich ist es weniger Fernweh, als vielmehr „Heimweh nach der Ferne“, denn wo sie auch waren, jede hat dort eine zweite Heimat gefunden bei den Schwestern vor Ort.

Ein erlebter Ort der Beheimatung auf der ganzen Welt: das Schönstatt-Heiligtum (Foto: Rosam)

Ein erlebter Ort der Beheimatung auf der ganzen Welt: das Schönstatt-Heiligtum (Foto: Rosam)

„Mi casa es tu casa“ – „My home is your home“

Übereinstimmend berichten die Teilnehmerinnen, dass sie in ihrem Gastland erleben durften, dass es etwas gibt, was auch dort das besondere Gefühl von zu Hause gegeben hat: das Heiligtum. Denn die Gottesmutter „spricht“ schließlich alle Sprachen. So gehört beim Heimkehrer-Treffen am Samstagabend selbstverständlich ein Besuch im Urheiligtum dazu. „Wir stellen fest“, so eine der Rückkehrerinnen, „wir sind wieder in der Heimat angekommen.“

Auch das Vatersymbol ist heimgekehrt

Beim gemütlichen Ausklang des Tages kann sich niemand so schnell lösen. Die Geschichten, die die Einzelnen erzählen sind einfach viel zu spannend. Dass das Vatersymbol für das Urheiligtum, das schon mit einigen der Teilnehmerinnen in der weiten Welt unterwegs war, an diesem Abend in der Runde präsent ist, wird als frohe Überraschung erlebt.

Nach diesem einmaligen Abschluss des Treffens ist eines klar, trotz der Freude wieder daheim zu sein bleibt ein bisschen Heimweh … nach „ganz weit weg“.


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