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Musikwochenende für junge Frauen
Verwöhnprogramm beim Musikwochenende für junge Frauen (Foto: Kiess)
Petra Kiess. „Vom Soundtrack meines Lebens" ... oder: "Meine Stimme in Gottes Symphonie“, so könnte man das Thema des Musikwochenendes vom 26.-28. Oktober in der Sonnenau in Schönstatt beschreiben. Fünfundzwanzig junge Frauen trafen sich, um gemeinsam zu musizieren und um ihrer eigenen Lebensmelodie auf die Spur zu kommen.
Voll in Action (Foto: Kiess)
Gemütliche Pausen zum Essen und Ratschen (Foto: Kiess)
Leben – nach meiner LebensMELODIE
Am Wochenende stand thematisch die Suche nach der eigenen Harmonie im Vordergrund. So sagte Papst Benedikt XVI. kürzlich: „Jeder von uns muss seine Lebensmelodie zum Klingen bringen, dann werden wir zum ganzen Menschen.“ In einem Vortrag gab Schwester Tabea anhand eines Gedichtes von Pierre Stutz „Meine Lebensmelodie“ Anregungen, der eigenen Sehnsucht nachzugehen, um stimmig mit sich und Gott zu leben. In einer Zeit im Urheiligtum gab es dann auch Gelegenheit, in sich selbst hineinzuhören. So sagte am Sonntag eine Teilnehmerin: „Es war eine tolle Erfahrung und eine schöne Atmosphäre. Ich hoffe, dass ich einiges auch mit in den Alltag nehmen kann.“
Kunterbunte MUSIK-Workshops
Am Samstagnachmittag war es dann gar nicht so leicht, sich für einen der vielfältigen Workshops zu entscheiden. So konnte man mit Schwester Philis aus Kenia Heimatlieder auf Swahili singen, die von rhythmischen Trommelschlägen untermalt wurden. In einem Stimmtraining lernten die jungen Frauen die verschiedenen Parameter ihrer Stimme kennen, aber auch sportlich war im Aerobic-Workshop zu fetzigen Liedern einiges geboten. „Voll aufgetankt. Super Mischung aus Input und selber kreativ werden“, mit diesen Worten beschreibt eine Teilnehmerin ihre Eindrücke der vergangenen Tage.
Festliches MUSIKbuffet
Die Tage in der Sonnenau waren umrahmt von „musikalischen Highlights“. So gab es an den gemeinsamen Abenden ein Musikquiz mit bekannten Kinderliedern bis hin zu den aktuellen Charts. Verwöhnt wurden die jungen Frauen von Mozartkugeln oder Eis in Cello-Form. Einen festlichen Abschluss fand das Wochenende schließlich in der musikalischen Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Folgendes Feedback gab eine Teilnehmerin zusammenfassend am Ende des Wochenendes: „Dem Klang meines Herzens, der Melodie meines Lebens auf der Spur, meinem Platz im großen Orchester Gottes finden – dafür hatte ich dieses Wochenende endlich mal wieder Zeit. Und ich bin mir sicher, die angestimmten Töne werden noch lange in mir (nach)klingen.“
Gottesdienst in der Anbetungskirche (Foto: Kiess)