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23. Oktober 2012 | Deutschland | 

Das ist jetzt aber die Krönung!


Festteilnehmerinnen (Foto: MJF Oberland)

Festteilnehmerinnen (Foto: MJF Oberland)

Simone Höhn. 10 Jahre ist es her, seit die Schönstattbewegung Mädchen / Junge Frauen, MJF, des Oberlandes die Gottesmutter zur „Königin der ewigen Treue“ gekrönt hat. Am zweiten Oktober-Wochenende feierte die SchönstattMJF des Oberlandes nun nicht nur das Jubiläum, sondern schenkte Maria erneut die Krone.

 

Aktive und Ehemalige MJF´lerinnen ließen einander an ihrem Leben teilnehmen (Foto: MJF Oberland)

Aktive und Ehemalige MJF´lerinnen ließen einander an ihrem Leben teilnehmen (Foto: MJF Oberland)

Tänzerische und akrobatische Darbietungen mischten sich mit Musik und Präsentationen (Foto: MJF Oberland)

Tänzerische und akrobatische Darbietungen mischten sich mit Musik und Präsentationen (Foto: MJF Oberland)

Feierstunde im Schönstatt-Heiligtum Aulendorf (Foto: MJF Oberland)

Feierstunde im Schönstatt-Heiligtum Aulendorf (Foto: MJF Oberland)

Es hat sich gelohnt (Foto: MJF Oberland)

Es hat sich gelohnt (Foto: MJF Oberland)

Ein Mehr an Liebesaustausch

Rund 50 Mädchen und junge Frauen versammelten sich im Schönstatt-Zentrum Aulendorf. Ehemalige, Aktive und zukünftige Trägerinnen (Verantwortliche in der SchönstattMJF) kamen zusammen, um in Erinnerungen zu schwelgen, was die vergangenen zehn Jahre geschehen ist, und gemeinsame Erinnerungen auszutauschen. In einer Krönungsfeier am 12. Oktober schenkten sie der Gottesmutter erneut die Krone. Krönung, das ist ein Mehr an Liebesaustausch, ein Mehr an „ich übergebe dir erneut die Verantwortung für mein Leben“. In dieser Feier freuten sich die Teilnehmerinnen mit 7 jungen Frauen, die die Mitarbeiterweihe mit der Gottesmutter schlossen und sich so für ein vertieftes Engagement in der SchönstattMJF bereit erklärten. Die Feier fand ihren Ausklang im Gruppenraum „Heimatland“.

Meine MJF-Zeit

Der Samstagvormittag stand unter dem Blickwinkel „Meine MJF-Zeit“. Aktive und Ehemalige MJF´lerinnen ließen einander an ihrem Leben teilnehmen und gaben sowohl die Highlights ihrer MJF-Zeit zum Besten, als auch die Momente, welche sie geprägt haben. So erzählte eine Referentin, welche Werte sie aus ihrer MJF-Zeit im Finanz- und Bankenwesen wiederfindet und weshalb gerade in dieser Branche Menschen mit SchönstattMJF-Erfahrung gebraucht werden. Z.B. Menschen, die einer Mutter einen Kredit gewähren, wenn diese keine finanziellen Mittel hat, um die Klassenfahrt des Kindes zu finanzieren. T. Grabler erzählte begeistert von ihrer Auslandszeit und weckte die Sehnsucht nach „Me(e)hr“ und „Abenteuer“. Mittlerweile bereits vielfache Schönstattmama, berichtete eine ehemalige MJF´lerin vom Bau des Heiligtums und den ersten Mädchenjugendtreffen am Schönstatt-Zentrum. Hier wurde deutlich: Die MJF ist geschichtsträchtig. Und: Eine MJF-Karriere muss nicht immer in der Ferienwoche beginnen, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. S. Höhn ließ die Zuhörerinnen daran teilhaben, wie sie Schönstatt kennenlernte und warum ihr die Gemeinschaft zur Heimat geworden ist: „Jedes Treffen ist wie ein Nachhausekommen, eine Gemeinschaft, die zur Familie geworden ist – bei all den Treffen auch manchmal sogar zu Familienersatz, wo man wahlweise Ostern oder Pfingsten feiert oder auch den eigenen Geburtstag. Hier habe ich Menschen getroffen, die mit zu den wichtigsten in meinem Leben gehören“.

MJF pur eben

Für das Vorbereitungsteam, das sich ein Jahr lang auf dieses Wochenende vorbereitete, stand fest, dass ein Galaabend mit Eltern, Freunden, Verwandten und Bekannten, aktiven und ehemaligen Trägerinnen den Abend abrunden sollte. Dort gaben sie Einblicke in ihre Arbeit. Tänzerische und akrobatische Darbietungen mischten sich mit Musik und Präsentationen. Rund 150 Gäste versammelten sich im Schönstatt-Zentrum Aulendorf und ließen sich anstecken von der Freude und Gemeinschaft, die hier spürbar war. Eine Verantwortliche fasste den Abend zusammen mit den Worten: „Es war berührend, ergreifend und einfach nur schön. MJF pur eben!“. Ihre Freundin fügte an: „Es hat sich gelohnt“.

Ja, gelohnt hat es sich tatsächlich auch für die Eltern, die einmal hinter die Kulissen blicken durften um zu sehen, wofür (die Zeit) ihre(r) Töchter eigentlich so draufgehn(t). Für eine Teilnehmerin stand fest: „Das ist die Krönung meiner MJF-Zeit“.

 

 

 

 

 


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