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23. Oktober 2012 | Deutschland | 

Gerufen - Licht für die Erde zu sein


Veranstaltung zur Eröffnung des Jahr des Glaubens in der Schönstatt-Au in Borken  (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Veranstaltung zur Eröffnung des Jahr des Glaubens in der Schönstatt-Au in Borken (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Schw. M. Hanna-Lucia. „Mein Herz ist so voll Segen, dass jetzt nichts mehr passieren kann.“ „Es tut so gut, hier mal wieder richtig Glauben zu erleben und glücklich katholisch sein zu können.“ Zwei Echos, die die Atmosphäre des 15. Oktober 2012 in der Schönstatt-Au wiedergeben. Wie an jedem 15. kamen auch in diesem Monat Leute zur sogenannten „Kontaktadresse 15“, einem regelmäßigen Angebot, das sich mittlerweile in der Schönstatt-Au etabliert hat. An diesem Tag wird in den Anliegen der Menschen, die sich an Pater Kentenich wenden, die Hl. Messe gefeiert und in der angrenzenden Gründergedächtnisstätte um die Seligsprechung des Gründers gebetet. Der Nachmittagskaffee mit frohen Liedern und einem aktuellen Impuls runden die Veranstaltung ab.

Schw. Mariett Heuking gibt Anregungen zur Neuevangelisierung (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Schw. Mariett Heuking gibt Anregungen zur Neuevangelisierung (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Kerze zum Jahr des Glaubens (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Kerze zum Jahr des Glaubens (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Feierliche Eröffnung des Jahrs des Glaubens in der Schönstatt-Au

Dieser 15. Oktober hatte einen ganz besonderen Akzent. Über 180 Personen kamen, um im Rahmen eines Festgottesdienstes das Jahr des Glaubens feierlich zu eröffnen. Darunter ein Bus mit Teilnehmern aus Duisburg-Homberg und Missionsfreunde aus Hamm-Westünnen und Rhede.

Der Festgottesdienst erhielt durch verschiedene Momente seinen besonderen Glanz. So z.B. durch die acht Verbandspriester, die in diesen Tagen in der Schönstatt-Au weilten und konzelebrierten, durch die festlichen Klänge von Trompete und Orgel und nicht zuletzt durch das feierliche Entzünden der Kerze zum Jahr des Glaubens. Dass dieses Besondere zu spüren war, brachte ein Mann spontan zum Ausdruck: „Wenn ich hier in die Kirche komme, bin ich sofort in eine geistliche Atmosphäre hineingenommen."

Gründergedächtnisstätte am 15. Oktober 2012 (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Gründergedächtnisstätte am 15. Oktober 2012 (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Abschluss in der Gründergedächtnisstätte, wo Pater Kentenich die Anliegen empfohlen werden (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Abschluss in der Gründergedächtnisstätte, wo Pater Kentenich die Anliegen empfohlen werden (Foto: Schw. M. Hildmar Schroer)

Missionar für heute zu sein

„Festlich und familiär“ war das spontane Echo von Herrn H., als er zum anschließenden Nachmittagskaffee ging. Hatte man sich bei der Eucharistiefeier in das Jahr des Glaubens senden lassen, so bekam man im Anschluss an den Nachmittagskaffee praktische Anregungen, was es heißt, Missionar für heute zu sein. Schw. Mariett Heuking betonte z.B. dass Neuevangelisierung immer zuerst Selbstevangelisierung heißt. "Ich fange zuerst bei mir an."

Hier macht Glaube Freude

Am Ende der Veranstaltung meinte eine jüngere Frau: „Ich komme so gerne in die Schönstatt-Au und gehe jedes Mal zufriedener von hier wieder weg …“ Ein Echo, das sich durch eine andere Erfahrung ergänzen lässt: „Hier macht Glaube Freude.“

 


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