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28. September 2012 | Deutschland | 

Die Schönstattfamilie im Erzbistum Hamburg lädt zur Diözesanfeier ein


Diözesanfeier der Schönstattbewegung im Erzbistum Hamburg (Foto: Jorgelina Jordá/ JF CASA DIGITAL)

Diözesanfeier der Schönstattbewegung im Erzbistum Hamburg (Foto: Jorgelina Jordá)

Hbre. In diesem Jahr lädt die Schönstattbewegung des Erzbistums Hamburg zu einer besonderen Diözesanfeier ein. Anlässlich des 98. Gründungstages von Schönstatt findet diese am Samstag, den 18. Oktober 2012 um 18 Uhr in der Kirche St. Nikolaus in Kiel statt. „Wenn wir auch die Diaspora-Diözese im Norden sind, so feiern wir doch am 18.!“, so begründet Ferdinand Güsewell die Entscheidung, am Bündnistag die Diözesanfeier zu veranstalten.

Internationaler Rosenkranz (Foto: Jorgelina Jordá/ JF CASA DIGITAL)

Internationaler Rosenkranz (Foto: Jorgelina Jordá)

Programm über vier Tage

Das Programm der Diözesanfeier erstreckt sich in diesem Jahr über vier Tage und beginnt – wie auch schon im vergangenen Jahr – am 18. Oktober mit einem internationalen Rosenkranz. Dabei wird in verschiedenen Sprachen gebetet und jeder ist eingeladen, ein Ave Maria in seiner jeweiligen Muttersprache vorzutragen.

Da die Schönstattgruppe in Kiel sowie die Mehrheit der Schönstätter im Bistum aus unterschiedlichen Ländern kommen, wie z.B. aus Kroatien, aus Polen und aus Südamerika, wird natürlich auch die sich anschließende Bündnismesse international gestaltet. Alle Teilnehmer sind daher eingeladen, ihre Landesfahnen, ihre Pilgerheiligtümer oder auch eine Schönstattfahne mitzubringen. Für eine Gabenprozession ist jedes beteiligte Land eingeladen, die Landesfahnen zusammen mit einem Bild der Landespatronin zum Altar zu bringen. Ehepaar Ferdinand Güsewell und Jorgelina Jordá, die aus unterschiedlichen Kontinenten stammen und die verschiedenen Formen der Marienverehrung in ihren Herkunftskulturen als sehr bereichernd erleben, sind angesprochen von einem Wort des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke, der beim Kongress „Freude am Glauben” in Aschaffenburg betont habe: „Wenn wir wissen wollen, wie Kirche sein geht, müssen wir auf Maria schauen!“ Güsewell betont: „Und in jedem Land geht Kirche sein halt ein bisschen anders, deshalb können verschiedenste Formen der Marienverehrung ein unglaublicher Reichtum für unsere Gesellschaft sein.“

Besinnungstag (Design: Jorgelina Jordá / JF CASA DIGITAL)

Besinnungstag "Aufbruch zu neuen Ufern"  (Design: Jorgelina Jordá / JF CASA DIGITAL)

Jugendgottesdienst und Mini-Nightfever

Am 19. Oktober steht ein Jugendgottesdienst auf dem Programm, den die Mitglieder der Schönstattbewegung gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus unter dem Motto „Schönstatt für die Kirche!“ gestalten. An den Gottesdienst schließt sich eine Anbetungszeit für Jugendliche und Erwachsene an, die im Stil eines „Mini-Nightfevers“ gestaltet sein wird

Besinnungstag

Am 20. Oktober sind Jugendliche und Erwachsene bis 40 Jahre anlässlich des beginnenden Jahres des Glaubens unter dem Motto “Aufbruch zu neuen Ufern“ zu einem Besinnungstag ins Gemeindezentrum St. Bonifatius/Kronshagen eingeladen. Das Programm dieses Tages dauert etwa von 9 Uhr bis gegen 18 Uhr. Es wird einen Vortrag zum Jahr des Glaubens sowie verschiedene Workshops zum Thema, aber auch die Möglichkeit zum Gebet und natürlich auch zur Beichte geben.

Sozialer Einsatz

„Nachdem wir zunächst etwas für uns getan haben, möchten wir am 21. Oktober etwas Konkretes für unsere Mitmenschen tun“ kündigt Jorgelina Jordá an. „Unter dem Patronat von Johannes Paul II., der wie kein anderer auf die Menschen zugehen konnte, möchten wir einigen Obdachlosen ein schönes Mittagessen bescheren.“
Die Veranstalter laden herzlich ein und hoffen, möglichst viele Schönstätter und Interessierte aus der Erzdiözese Hamburg zu den Feierlichkeiten begrüßen zu dürfen. Auswärtige, die gerne ein Wochenende in Kiel bleiben würden, möchten sich bitte bis zum 17.10.12 bei Ferdinand Güsewell, Tel.: 01773951608 oder ferdi.guesewell@gmx.de melden.

Designs & Fotos: Jorgelina Jordá/ JF CASA DIGITAL


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