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Besinnungstage im Schönstattzentrum Berlin richten Fokus auf das Jahr des Glaubens
Pater Arkadiucz Sosna (Foto: privat)
Hbre. Das Geschenk des Glaubens als frohe Christen weiterzutragen, das sei die besondere Herausforderung, die durch das Jahr des Glaubens, das der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI. am 11. Oktober 2012 in Rom eröffnen wird, neu in den Fokus rücke. Das machte Pater Arkadiusz Sosna bei Besinnungstagen im Schönstattzentrum Berlin deutlich, zu denen der Bewegungsleiter der Schönstattfamilie in Polen von der Schönstattfamilie im Erzbistum Berlin als Referent eingeladen wurde.
Pater Arkadiucz spricht bei den Besinnungstagen im Schönstatt-Zentrum Berlin (Foto: Sr. M. Blanka)
Die nagelneue Terrasse wird inspiziert (Foto: Sr. M. Blanka)
Das Schönstatt-Zentrum Berlin (Foto: Sr. M. Blanka)
Erneuerung, Vertiefung und Weitergabe des Glaubens
„Pater Arkadiusz hat die Berliner Schönstattfamilie mit seinem Beitrag über das ‚Jahr des Glaubens‘ auf dieses Jahr der geistl. Erneuerung, Vertiefung und Weitergabe unseres Glaubens eingestimmt", berichtet Natascha Neumann, Verantwortliche der Schönstattbewegung Frauen und Mütter in der Erzdiözese. Zur Einleitung habe Pater Arkadiusz von der Europawallfahrt nach Schönstatt und der Krönung der Gottesmutter zur „Königin der Neuevangelisierung" berichtet.
Dass das „Jahr der missionarischen Strömung", das die Schönstattfamilie auf ihrem Pilgerweg zum Jubiläum 2014 im Oktober 2012 beginnt, zusammenfalle mit dem „Jahr des Glaubens", das der Hl. Vater am 11. Oktober 2012 in Rom ausrufen wird, sei eine besondere Freude, aber auch ein besonderer Anruf an die Schönstatt-Familie der ganzen Welt und besonders auch an die Schönstattfamilie in Deutschland. Es gehe darum, das Liebesbündnis als missionarische Kraft zu leben und in die Kirche aktiv einzubringen. Denn bei der Neuevangelisierung gehe es nicht um Mission in weit entfernten Erdteilen, sondern um konkret gelebten Glauben und seine Weitergabe gerade auch hier in Europa und in Deutschland.
Zweifelnde begleiten
„Daher ist es unsere Aufgabe" berichtet Frau Neumann weiter aus dem Vortrag von Pater Arkadiusz, „Menschen, die den Glauben suchen, zu begleiten und zu unterstützen, und auch verantwortungsvoll für Familie, Freunde und Bekannte da zu sein, die zweifeln oder sich von Glaube und Kirche abgewendet haben." Mit vielen Bildern und Zitaten des Hl. Vaters habe Pater Arkadiusz dazu motiviert, „mit Freude und Enthusiasmus das Geschenk des Glaubens weiterzugeben, in innerer Freiheit neu 'Ja' zu sagen zu dem, was Gott für mich vorgesehen hat und mich selbst im Glauben immer neu auf den Weg zu machen".
Um möglichst vielen die Teilnahme im neu gestalteten Schönstattzentrum zu ermöglichen, haben die Besinnungstage am Samstag und am Sonntag stattgefunden und es haben insgesamt knapp 50 Personen teilgenommen. In der Pause nach einem leckeren Mittagessen konnten sich die Teilnehmer auf der nagelneuen Terrasse des Begegnungshauses entspannen. Nach einer heiligen Messe im Schönstattheiligtum klang der Tag bei Kaffee und Kuchen aus.
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