Nachrichten

21. August 2012 | Rund ums Urheiligtum | 

Dokumentation im Haus Sankt Marien eröffnet


"Nichts ohne dich - nichts ohne uns" ist der Titel einer Dokumentation im Foyer des Sakristei des Urheiligtums. (Foto: Brehm)

"Nichts ohne dich - nichts ohne uns" ist der Titel einer Dokumentation im Foyer des Sakristei des Urheiligtums. (Foto: Brehm)

Hbre. Im Anschluss an den Abendsegen am Urheiligtum in Schönstatt wurde am 15. August 2012 im Foyer der Sakristei des Urheiligtums in Haus Sankt Marien eine Dokumentation eröffnet, die anhand einiger Bilder und kurzer Texte in mehreren Sprachen die Geschichte der Gnadenkapelle und die damit verbundene Geschichte des Liebesbündnisses aufgreift und unter dem Thema "Nichts ohne dich, nichts ohne uns" darstellt.

rektor Egon M. Zillekens segnet die Ausstellung (Foto: Brehm)

rektor Egon M. Zillekens segnet die Ausstellung (Foto: Brehm)

Entwicklung in konzentrischen Kreisen

„Aus dieser kleinen Friedhofskapelle wurde in konzentrischen Kreisen ein Heiligtum für alle", sagte Rektor Egon M. Zillekens, Schönstatt-Priesterbund während des Abendsegens. Zuerst war es die Friedhofskapelle des mittelalterlichen Klosters. Dann wurde es zum zentralen Ort der Marianischen Kongregation des Jungen-Internates der Pallottiner. Während des ersten Weltkrieges war es der zentrale Ort besonders für die Mitglieder der Marianischen Kongregation, die an den Fronten ihr Leben aus der Spiritualität Schönstatts lebten. Später wurde dieses Heiligtum zum zentralen Ort der jungen, neuen apostolischen Bewegung von Schönstatt und schließlich zum Zentrum der ganzen internationalen Schönstatt-Bewegung. Dass es auch immer mehr ein zentraler Ort für die weltweite katholische Kirche werden soll, dafür setzt sich die Schönstattbewegung ein. „Für viele Heimat. Für viele Ort der Verwandlung. Für viele Ort der Sendung", ergänzte Zillekens. „Und immer galt und gilt: Nichts ohne Dich, nichts ohne uns."

Die Geschichte des Urheiligtums geht weiter ... (Foto: Brehm)

Die Geschichte des Urheiligtums geht weiter ... (Foto: Brehm)

Wer möchte, kann mit seiner Unterschrift oder einem Foto seine Verbundenheit mit dem Heiligtum dokumentieren (Foto: Brehm)

Wer möchte, kann mit seiner Unterschrift oder einem Foto seine Verbundenheit mit dem Heiligtum dokumentieren (Foto: Brehm)

Zum Abendsegen am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel versammelten sich weit über 100 Personen am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Brehm)

Zum Abendsegen am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel versammelten sich weit über 100 Personen am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Brehm)

Eine Ausstellung zum Mitmachen

Die Einladung, sich die Ausstellung anzuschauen und Entdeckungen zu machen, verbinden die Ausstellungsmacher mit der Aufforderung, als Teilhaber an der Geschichte des Heiligtums sich auch selbst einzubringen: „Irgendwo fehlt ihr Bild und Ihre Unterschrift" sagte Zillekens und machte damit deutlich, dass die Geschichte des Heiligtums weitergeht mit den Menschen, die sich heute mit dem Urheiligtum und seiner Sendung identifizieren und verbinden.

Nach einer kräftigen Segnung mit Weihwasser konnten sich die Teilnehmer bei einem Glas Sekt einen ersten Eindruck der Ausstellung verschaffen. Einige nutzten auch gleich die Gelegenheit, mit ihrer Unterschrift ihre Verbundenheit mit diesem heiligen Ort zu dokumentieren.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist zugänglich von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr sowie in den Anwesenheitszeiten der Sakristane.

Mehr Informationen

 

 

 

 


Top