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Schönstattbewegt. Zeit, dass sich was dreht!
Putzaktion spezial bei den Sommerwochen der MJF Trier (Foto: Stewart)
Schw. M. Natalie Stewart. „Es ist Sommer – egal ob Du schwitzt oder frierst – Sommer ist, was in Schönstatt passiert.“ Frei nach Wise Guys machte sich die Schönstattbewegung Mädchen und junge Frauen (MJF) Trier dieses Jahr ihren Schönstatt Sommer selber. Auch wenn die Temperaturen sich nicht immer nach Juli anfühlten. Und eine "Putzaktion spezial" gab es auch ...
Eine schönstatt-bewegte Truppe (Foto: Stewart)
Mal auf dem Altar stehen und das MTA Bild polieren - Auge in Auge mit der Gottesmutter, ... (Foto: Stewart)
Drei schönstattbewegte Wochen
Aber was braucht es mehr als eine schönstattbewegte Gruppe von Mädchen und das Trägerinnen Team, die MTA und P. Kentenich als das Team vom Himmel aus, eine Woche Zeit und ein tolles Haus, die Sonnenau? Das genügt, um einen schönstattbewegten Sommer auf die Beine zu stellen. Drei unterschiedliche Ferienwochen liegen nun hinter der MJF Trier. Drei Wochen mit tollen Gesprächen, Musik, wunderschönen Abendgebeten, Heiligtumstour, Schwimmen, Paddeln, kreativen Stunden. Drei Wochen, in denen es je nach Altersstufe darum ging, mit anderen Schönstatt, Glaube, Freude, Fragen und Antworten zu teilen. Z.B. abends unter der erleuchteten Kuppel der Sonnenau liegend, oder sich Berg Sion hochschleppend, um dort einfach nur den Blick zu genießen und in sich zu spüren, was Grönemeyer in seinem Lied zur WM 2007 singt : Du fühlst, du glaubst, du fliegst …
Putzaktion spezial bei den Sommerwochen der MJF Trier, Blumenschmuck gehört natürlich auch dazu. (Foto: Stewart)
Putzaktion spezial
Dieses Lied, mit vollem Titel lautend „Zeit, dass sich was dreht“, begleitet die Sonnenautage für 13 bis 15jährige in der ersten Augustwoche und aus ihm wurde das Motto der Tage geboren: Schönstattbewegt. Zeit, dass sich was dreht! Und es drehte sich tatsächlich einiges in diesen Tagen. Ein Highlight, stellvertretend für so vieles, soll hier zur Sprache kommen:
„Morgen gibt’s dann noch eine besondere Aktion: Wir werden Heiligtümer putzen.“ So Christina Gras, die leitende Trägerin, am Vorabend des letzten ganzen Tages unserer Sonnenauzeit zu den Mädchen. Putzen? Das klingt ja nicht gerade so, dass man auch noch gerne früher dafür aufstehen möchte. Aber gegen 9 Uhr am nächsten Morgen war es dann soweit. Aufbruch der verschiedenen kleinen „Familien“, zu denen sich die Mädchen in dieser Woche zusammengeschlossen hatten. Aufbruch zu verschieden Heiligtümern am Ort Schönstatt. Und dann ging es wirklich zur Sache. Man merkte sofort: Das ist eine Putzaktion spezial. Ein Mädchen meinte, während sie im Urheiligtum zu Gange war: Das ist ja echt eine Ehre, hier zu putzen.
„Das war voll toll“
„Mal auf dem Altar stehen und das MTA Bild polieren – Auge in Auge mit der Gottesmutter, Holzbänke blankreiben, Unkraut ums Heiligtum jäten, beim Blumenschmuck helfen … Es war so genial, das war voll toll“ – so die Echos am Ende. Wenn Mädchen und junge Frauen einfach mal einen Heiligtumseinsatz starten, dann wächst da noch mehr Verbundenheit und das Erleben: Wir arbeiten in Schönstatt mit – ganz praktisch. „Hand in Hand - alles fürs Heiligtum!“, dieses Ideal der MJF Trier wurde mit solchen „normalen“ Tätigkeiten an diesem besonderen Ort auf ganz neue Weise erlebbar.
Und da gerade in der letzten Ferienwoche viele dabei waren, die gerne singen, verliefen die Putzaktionen zum Teil sehr musikalisch und für manche ging dieser Vormittag fast zu schnell vorbei. Dass die Gemeinschaften und Häuser am Ort Schönstatt die Putztruppen so offen aufgenommen haben, dafür möchte sich die MJF Trier bedanken. „Wir sagen besonders Dankeschön Familie Fellhofer am Urheiligtum, Herrn Amrein beim Tabor-Heiligtum, Frau Knörzer, die unsere Aktion am Heiligtum des Frauenbundes begleitete und Schw. M. Luisa und Schw. Milena in Marienland“, heißt es aus dem Team der Verantwortlichen.
Kniebänke polieren vor dem Taborheiligtum (Foto: Stewart)
Blumen für die Gottesmutter im Heiligtum (Foto: Stewart)
Mein Schönstatt
Das Resumé einer Teilnehmerin: „Schönstattbewegt. So unsere Jahresparole. – Aber auch in Schönstatt bewegte sich an diesem Freitagvormittag an verschiedenen Heiligtümern nochmal was Neues. Ob das nur eine einmalige Aktion bleibt? Es ist ein Stück mehr in uns gewachsen von Mein Schönstatt. Das Heiligtum gehört uns. Ohne große Worte, durch Taten - wie wir in dieser Woche immer wieder sagen – bringen wir die Welt auf den Punkt. Schönstattbewegt. Es ist Zeit. Zeit, dass sich was dreht.“