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16. Juli 2012 | Europawallfahrt | 

„Believers“ für Europa – ein musikalisches Zeugnis


Logo der EU-Wallfahrt über dem Rhein bei Vallendar  (Foto: Brehm)

Logo der EU-Wallfahrt über dem Rhein bei Vallendar (Foto: Brehm)

Schwester Johanna-Maria Helmich. „Wir spürten, dass der Hunger nach Gott bei den Menschen da ist, und waren sehr froh, einen kleinen Beitrag zu leisten, um diesen Leuten Gott ein Stück näher zu bringen.“ So eine Aussage der Lobpreisband „The believers“ aus Zella/Rhön, die ihre Grund-Motivation für ihr musikalisches Engagement zum Ausdruck bringt.

Lobpreisband „The Believers“ aus Zella/Rhön (Foto: The Believers)

Lobpreisband „The Believers" aus Zella/Rhön: vorne von links: Andrea Hahn (Akustische und E-Gitarre, Gesang), Sarah Schmidt (Violine, Flöte, Gesang), hinten von links: Michael Schmidt (Gesang, Percussion), Sylvia Schmidt (Bass-Gitarre), Walburga Gimpel (Keyboard, Gesang), Antje Weber (Akustische Gitarre), Thomas Wehner (Schlagzeug, Gesang). Es fehlen noch die zusätzlichen Sängerinnen Alexandra und Teresa Psurek sowie die Gastgitarristin Christina Winterfeldt. (Foto: The Believers)

Musik für Menschen, die nach Gott hungern

Musik für Gott („Lobpreis“) – Musik für die nach Gott hungernden Menschen. Das passt wunderbar in Linie und Anliegen der Europawallfahrt am 8. September 2012, die sich dem Thema „Neuevangelisierung“ widmet. Schön also, dass die „Believers“ längst zugesagt haben, im Rahmen der Europawallfahrt als Familienband mitzuwirken.

Auch viele kleine Pilgerheiligtümer werden zum 8.9. eine Krone erhalten. (Foto: PPH)

Auch viele kleine Pilgerheiligtümer werden zum 8.9. eine Krone erhalten. (Foto: PPH)

Die Europa-Auxiliar auf Zwischenstopp in Schönstatt. (Foto: Brehm)

Die Europa-Auxiliar auf Zwischenstopp in Schönstatt. (Foto: Brehm)

Volle Klänge für Maria

Sie werden bereits am 7. September abends bei der Vigilfeier am Urheiligtum Musik machen – da vielleicht noch in kleinerer Besetzung, weil einige Bandmitglieder erst spät von der Arbeit wegkommen.

Ganz sicher aber sind die vollen Klänge dann am 8. September nachmittags ebenfalls am Urheiligtum zu genießen, wenn ca. 3000 Teilnehmer sich im engen Tal versammeln, um der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt für alle Gaben und Gnaden zu danken, die sie von dort aus auf ihren Wegen als Pilgernde Gottesmutter in die Familien und Häuser verteilt.

Eine europäische Union besonderer Art

Das Programm der Europawallfahrt ist zugeschnitten auf die erwarteten Pilger: Menschen, die gute Erfahrungen mit dem monatlichen Besuch der Pilgernden Gottesmutter in ihren Familien, an den Arbeitsplätzen, in Altenheimen, Schulen, Kindergärten … gemacht haben!
Menschen aus 17 Ländern Europas, die sich im Zeichen des Pilgerheiligtums zu einer europäischen Union besonderer Art zusammengeschlossen haben: zu einer Union unter dem Sternenbanner der Gottesmutter, die sich die Botschaft des Evangeliums "auf die Fahne geschrieben hat".

Der Strom des Segens geht weiter

Am Zusammenwachsen der Völker unseres Kontinents Europa unter dem Zeichen des Christuskreuzes war Maria wesentlich mitbeteiligt. Unzählige Marienwallfahrtsorte, Marienstatuen und -bilder in Kirchen, an Wegen und Häuserfassaden und vor allem in den Wohnungen der Menschen sind Zeichen dafür. Sehr viele dieser Bilder und Statuen sind geschmückt mit Kronen: Zeichen des Dankes, des Vertrauens, der Hingabe – der Liebe und Verehrung. Dieser Strom des Segens geht weiter. Die Initiative der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt hinterlässt in Deutschland und in den Ländern Europas eine Spur des Segens. Glaube, Hoffnung und Liebe werden geweckt und gestärkt. Über nationale, soziale und kulturelle Grenzen hinweg führt die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt Menschen im Zeichen des Pilgerheiligtums als Familie Gottes zusammen. Kirche wächst – als Gemeinschaft von Menschen, die Christus hineintragen in unsere Zeit und Welt.

Europafahne an der Mariensäule in Oberkirch. (Foto: PPH)

Europafahne an der Mariensäule in Oberkirch. (Foto: PPH)

Der 8. September 2012 – ein Tag für Europa

Wenn dann am Geburtstag Marias Freunde der Pilgernden Gottesmutter aus Portugal, Slowenien, Tschechien, Polen, Rumänien, England, Schottland, Irland, Spanien, Italien, Luxemburg, Deutschland, Russland, Weißrussland, Kroatien, Österreich, aus der Slowakei und aus der Schweiz in Schönstatt zusammenkommen, wird der erste gemeinsame Höhepunkt die Vigilfeier am Vorabend des Festtages sein: eine Lichterprozession von der Anbetungskirche ins Tal, die ausmündet in eine nächtliche Anbetung im Urheiligtum, bei der sich die einzelnen Länder abwechseln.
Der Festtag selbst hat als Höhepunkt den feierlichen Gottesdienst am Nachmittag, in dem der Gottesmutter eine Krone übergeben wird zum Dank für all ihr Wirken im Sinne der Neuevangelisierung und als Zeichen des Vertrauens: Sie wird noch viel mehr tun, um Europas christliche Wurzeln neu zu beleben – selbstverständlich nicht ohne uns.

Das Sternenbanner der Gottesmutter vor dem Heiligtum. (Foto: PPH)

Das Sternenbanner der Gottesmutter vor dem Heiligtum. (Foto: PPH)

Herzliche Einladung

Die Verantwortlichen für die Vorbereitung der Europawallfahrt laden alle Freunde der Pilgernden Gottesmutter und die ganze Schönstatt-Familie sehr herzlich zu diesem Großereignis ein!

Ebenso herzlich sind alle eingeladen, Gebet, Opfer und aktives Apostolat in dem großen Anliegen der Europawallfahrt zu schenken: für ein christliches Europa, das sich an den Wertmaßstäben Gottes orientiert.

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