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29. Juni 2012 | Deutschland | 

Liebesbündnisse zum Jubiläum im Mitgründerheiligtum


Die Lichtexperten unter sich: Roland und Elisabeth Aull und Johannes Roth beim Kleben (Foto: Fella)

Die Lichtexperten unter sich: Roland und Elisabeth Aull und Johannes Roth beim Kleben (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Am Vorabend des großen Jubiläumstages auf der Würzburger Marienhöhe haben drei Ehepaare ihr Liebesbündnis geschlossen und vertieft. Die letzten Monate am diözesanen Zentrum der Schönstattbewegung waren geprägt von der grundlegenden Sanierung des Mitgründerheiligtums, das außen und innen für die nächsten 50 Jahre fit gemacht wurde.

 

Endlich wieder wie vorher – nur im neuen Glanz – letzte Arbeiten am Altar (Foto: Fella)

Kapellchen-Jubiläum ohne MTA - schwer vorstellbar / Endlich wieder wie vorher - nur im neuen Glanz - letzte Arbeiten am Altar  (Fotos: Fella)

Damit das Jubiläumsfest gelingt sind viele fleißige Helfer am Werk (Foto: Fella)

Damit das Jubiläumsfest gelingt sind viele fleißige Helfer am Werk (Foto: Fella)

Sie hat alle Fäden in der Hand: Schwester Karin-Maria Stenger mit  Ihrem Aufgabenzettel und Luise Halbig (Foto: Fella)

Sie hat alle Fäden in der Hand: Schwester Karin-Maria Stenger mit Ihrem Aufgabenzettel und Luise Halbig (Foto: Fella)

Mit Besen und Lämpchen unterwegs – damit alles neu erstrahlt

Es herrscht emsige Betriebsamkeit auf der Marienhöhe. Der Jubiläumssonntag steht vor der Türe, der Tag an dem das Mitgründerheiligtum in Würzburg seinen 50. Geburtstag feiern soll. Zelte werden aufgeschlagen, Bänke gerückt, gehämmert und gekehrt – überall fleißige Helfer aus allen Gliederungen und Gruppen der Würzburger Schönstattbewegung. Doch siehe da: Im Zentrum der Feierlichkeiten – im Kapellchen fehlt die MTA! Der Altar ist tatsächlich leer und das am Vorabend des großen Jubiläums. Doch bei den Verantwortlichen ist keine Unruhe spürbar, denn nebenan im Haupthaus basteln eifrige Helfer noch am Lichterkranz um die MTA. Dieser wurde im Rahmen der Sanierung im Heiligtum ebenfalls runderneuert. Schicke LED-Leuchten werden befestigt und fachmännisch so angeordnet, dass das Licht optimal auf das ebenfalls in neuen Farben strahlende MTA-Bild fällt. Dann wird alles ins Kapellchen getragen und ehe alles wieder so hängt wie vorher, sind noch ein paar Löcher zu bohren wird geklebt und gehobelt. Doch dann ist alles fertig und die Organisatorin, Schwester Karin-Maria Stenger, strahlt mit den neuen Lampen um die Wette.

Gottesdienst im kleinen Familienkreis

Jetzt ist aber auch Eile angesagt, denn die Kapelle ist wieder ordentlich sauber zu machen für den ersten Gottesdienst am neu erleuchteten Altar. Pater Bernhard Schneider und Schwester Louise Schulz begrüßen einige Familien aus der Würzburger Familienbewegung. Im kleinen Kreis wollen drei von ihnen ihr Liebesbündnis schließen und vertiefen. Die Ehepaare Angela und Harald Widmann (Sendelbach) sowie Jutta und Wolfgang Fella (Gemünden) haben sich darauf vorbereitet. Christiane und Johannes Roth (Sendelbach), die beiden Leiter der Familienbewegung schließen ihre Mitgliederweihe an.

Liebesbündnis und die MTA erstrahlt im neuen Licht (Foto: Röckl)

Liebesbündnis und die MTA erstrahlt im neuen Licht (Foto: Röckl)

Neue Bündnisgenossen nach dem Gottesdienst von links: Pater Bernhard Schneider, Christiane und Johannes Roth, Angela und Harald Widmann, Wolfgang und Jutta Fella, Schwester Louise Schulz (Foto: Röckl)

Neue Bündnisgenossen nach dem Gottesdienst von links: Pater Bernhard Schneider, Christiane und Johannes Roth, Angela und Harald Widmann, Wolfgang und Jutta Fella, Schwester Louise Schulz (Foto: Röckl)

Persönliche und bewegende Momente

Sehr persönliche Erfahrungen fließen in den Gottesdienst im kleinen Kreis der Familien mit ein. Auf dem kleinen Begleiter zum Gottesdienst ist zu lesen: „Durch Ihre Weihe erneuern Sie Ihr Ehesakrament und nehmen teil an dem Bündnis, das Pater Josef Kentenich und die jungen Leute der ersten Stunde am 18. Oktober 1914 mit der Gottesmutter im Urheiligtum geschlossen haben. Großer Segen – Heimat, Wandlung, Sendung – ist allen versprochen, die aus diesem Bündnis leben.
Als selbst „Betroffener“ will ich anfügen, dass es für mich sehr emotionale Momente waren, die mich innerlich tief bewegt haben. Das alles im Heiligtum am Vorabend seiner Geburtstagsfeier. Damit unser Herz gewandelt werde und Gottes Licht in unsere Tage fällt. Ein Heiligtum in unserer Mitte, ein heiliger Ort in der Welt.
Und mit einem Mal strahlt die frisch renovierte MTA nicht nur dank der neuen LED-Lämpchen …

Mehr Informationen

Schönstattzentrum Marienhöhe
Josef-Kentenich-Weg 1
97074 Würzburg
Phone: ++49-931-705670
Fax: ++49-931-70567-27
E-Mail: info@schoenstatt-wuerzburg.de
Homepage: www.schoenstatt-wuerzburg.de


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