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Aus(lands)zeit beim Katholikentag in Mannheim
Larissa Linz. „Einen neuen Aufbruch wagen!“ – Das Motto des Katholikentags in Mannheim lud förmlich dazu ein, einen Workshop zum Thema „Aus(lands)zeit“ anzubieten, um junge Frauen über das Freiwilligenprogramm der Schönstätter Marienschwestern zu informieren und die Erfahrungen zu teilen, die AZlerinnen während ihrer Auslandszeit gemacht hatten.
Ein kleiner Workshop zu konkreten Aufbrüchen
So kamen am Samstag des Katholikentags sieben Mädchen, die mit dem Gedanken spielen, nach dem Abitur eine Weile ins Ausland zu gehen, zusammen, um von Sr. Brigitt, Julia (AZ in Chile) und Larissa (AZ auf den Philippinen) mehr über die Auslandszeit zu erfahren. Nach einem kurzen Einstiegsimpuls und einer Vorstellungsrunde stellte das Team das Programm einer Auslandszeit inklusive der Vorbereitungsschritte vor und tauchte mit den Teilnehmern in die einzelnen Länder ein. Die Reise ging von Australien über Mexiko auf die Philippinen.
Bilder, Musik und Tee
Viele Bilder und typische Musik halfen, einen Eindruck von dem zu bekommen, was die unterschiedlichen Länder auszeichnet. Ein besonderer Genuss waren der frisch gebraute Mate-Tee aus Südamerika und Krabbenchips aus Asien. Viele lustige Erlebnisse wurden erzählt, Fragen in die Runde geworfen, Befürchtungen und Erwartungen ausgetauscht.
Traumziele
Zum Schluss malte jede Teilnehmerin die Flagge ihres Traumzieles auf und überlegte sich, was sie sich für ihre Auslandszeit wünschen würde und was sie den Menschen vor Ort mitbringen bzw. wie sie sich einbringen könnte. Beschenkt vom gemeinsamen Austausch verabschiedeten sich Team und Teilnehmer nach eineinhalb Stunden voneinander. "Wir werden immer wieder an dieses Treffen zurückdenken, wenn wir dabei sind, neu aufzubrechen - wohin auch immer", fasste das Team seine Erfahrung zusammen.