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11. Mai 2012 | Deutschland | 

Werkstatt Maria „atme mich“


„Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen“   (Foto: Dommer)

„Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen" (Foto: Dommer)

Margot Dommer. „Ich bin gespannt wie wir die Kurve vom Heiligen Geist zu Maria schaffen“ meinte eine Teilnehmerin zu Beginn der diesjährigen Werkstatt Maria im Haus Regina, die Ende April bereits stattfand. Hilfreich war auf diesem Weg der Kanon ‚Atme mich du Geist in meiner Seele‘ von J. Lamprecht, der sich - gesungen, gehört, gespielt und getanzt - zum beliebten Ohrwurm mauserte.

Auf der Suche nach dem Heiligen Geist, in Namen und Symbolen,  im eigenen Leben und im Leben von Maria (Foto: Dommer)

Auf der Suche nach dem Heiligen Geist, in Namen und Symbolen, im eigenen Leben und im Leben von Maria (Foto: Dommer)

Mit dem „Roten Faden“ ihres Lebens ausgestattet und unterstützt durch „Fastfood“ für die eigene Seele gingen die Teilnehmer-Innen auf die Suche nach dem Heiligen Geist, in Namen und Symbolen,  im eigenen Leben und im Leben von Maria. Und auch sie, die ‚Geistin der Werkstatt‘ bekam eine große Fastfood-Schachtel, darin wurden die Erkenntnisse, aber auch gute Wünsche gesammelt: Wir wünschen dir Maria, die Gewissheit, dass der Engel noch viele Male wiederkommt, wir wünschen dir Maria, das Ja im Hier und Jetzt.

sangesfreudige Runde am Abend (Foto: Dommer)

sangesfreudige Runde am Abend (Foto: Dommer)

kreatives Weben (Foto: Dommer)

Kreatives Weben ... (Foto: Dommer)

Maria ist wichtig für die Kirche

Im lebhaften Spiel der Bibelstelle Apg1, 12-14 vermischten sich Vergangenheit und Gegenwart, das Obergemach und der Tagungsraum. „Sie alle waren einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu..“  Es war ein Austausch der Erfahrungen, ein Ringen um Erkenntnis, dazwischen Stille um zu spüren was geschah, was geschieht, wie eine neue Gemeinschaft entsteht. Wie Maria wichtig ist für die neue Kirche – auch heute

Das kreative Weben in fröhlich besinnlicher Stimmung am Nachmittag ließ Raum und Zeit alles Erlebte in die Seele absinken zu lassen, um es, wie eine Teilnehmerin formulierte „ganz lange im Herzen zu bewahren“

... Raum und Zeit und alles Erlebte in die Seele absinken lassen (Foto: Dommer)

... Raum und Zeit und alles Erlebte in die Seele absinken lassen (Foto: Dommer)

"So stelle ich mir Kirche vor"

„Maria war so sehr von Gott erfüllt, dass wir sie mit dem Konzil  und mit J. Kentenich als das Heiligtum des Heiligen Geistes sehen. Maria gleichsam ein Symbol des Heiligen Geistes.“ Mit Leib und Seele feierten die Werkstatt-TeilnehmerInnen diese Erkenntnis: In einer festlichen Eucharistiefeier; in herzlicher, sangesfreudiger Runde am Abend; im Ausruhen und Auftanken beieinander.

Eine Stimme aus der „Ernterunde“ am Sonntag: „So wie die Werkstatt Maria stelle ich mir Kirche vor.“


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