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7. Mai 2012 | Deutschland | 

Begegnung mit dem Heiligen Rock und untereinander


Pilger der Polnischen Mission Frankfurt in Trier (Foto: Krzysztof Zielinski)

Pilger der Polnischen Mission Frankfurt in Trier (Foto: Krzysztof Zielinski)

Sr. M. Damiana Czogala / Hbre. Mit einem Pilgerweg von der Matthiasbasilika über das Schönstattheiligtum in Trier und schließlich zum Dom begingen zwei Busse voller Pilger der Polnischen Mission Frankfurt, insgesamt 108 Personen, am 28. April ihre Heilig-Rockwallfahrt. Wegen der großen Zahl der Pilger, die an diesem Wochenende zur Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier waren, insbesondere die über 4.000 Jugendlichen, die am Jugendevent teilnahmen, durfte die Gruppe eine längere Wartezeit auf dem Domplatz "genießen".

Aufbruch der Gruppe an der Matthiasbasilika (Foto: Krzysztof Zielinski)

Aufbruch der Gruppe an der Matthiasbasilika (Foto: Krzysztof Zielinski)

Wallfahrtsziel Trier

Der Pfarrer der Polnischen Mission, Pater Jan Gogolin CMF, pilgert mit seiner Gemeinde gerne nach Schönstatt, aber in diesem Mai sollte keine Wallfahrt nach Schönstatt stattfinden, "weil wir am 8. September 2012 bei der Europa-Wallfahrt mit der Krönung der MTA als Königin der Neuevangelisierung Europas dabei sein wollen", sagte Frau Alexandra Gelhaar, die Koordinatorin der 17 Pilgerheiligtumskreise der polnischen Gemeinde. Darum kam die Idee: Wir pilgern nach Trier, dort ist auch ein Schönstattheiligtum, das ein Jubiläum begeht, und wir können den Heiligen Rock verehren. Mitglieder anderer Gebetsgruppen und Bewegungen der Gemeinde schlossen sich gerne an.

Auf dem Weg zum Heiligen Rock (Foto: Krzysztof Zielinski)

Auf dem Weg zum Heiligen Rock (Foto: Krzysztof Zielinski)

Unsere  Wartezeit war lang, aber es hat nicht geschadet, wir hatten viel Zeit zum  Nachdenken, Beten und Anwenden auf das eigene Leben. (Foto: Krzysztof Zielinski)

Unsere Wartezeit war lang, aber es hat nicht geschadet, wir hatten viel Zeit zum Nachdenken, Beten und Anwenden auf das eigene Leben. (Foto: Krzysztof Zielinski)

Ausführliche Station am Schönstatt-Heiligtum

Unterwegs nutzte die Gruppe Material, das Schwester Marié Munz für diesen Pilgerweg vorbereitet hatte, in polnischer Übersetzung. Nach einer längeren Statio im Heiligtum nahmen alle Pilgerinnen und Pilger einen Faden aus dem Heiligtum mit als Symbol dafür, dass auch ihr Leben durch die Taufe mit Christus verbunden ist. „Durch die schönen und die leidvollen Erlebnisse wollen wir unser Leben in Christi Leben hineinverweben lassen“, hieß es in einem der Texte. Maria, deren Leben der Vater-Gott tief mit Jesus verbunden habe, sei im Leben der Pilger anwesend. Sie habe ihrem Sohn das Untergewand gewebt, der zum Symbol der Einheit geworden sei. Auch heute webe sie an dieser Einheit weiter und ihr Anliegen sei die Einheit zwischen Jesus und den Menschen und die Einheit der Menschen untereinander“.

Begegnung mit Christus

Auf dem weiteren Weg zum Dom, der die Gruppe nach einer Stärkung für Leib und Seele unter kundiger Führung der erfahrenen Pilgerbegleiterin Sr. Marié singend und betend durch Gärten und Straßen Triers führte, kam es zu einer Begegnung mit Jugendlichen der Schönstattjugend in ihren T-Shirts mit dem Schönstattlogo, die spontan auf den polnischen Pilgerstab mit Viva Schönstatt reagierten.

Nach zweieinhalb Stunden Warten vor dem Dom kamen die Pilger zum Ziel: der Begegnung mit Christus im Zeichen der Tunika. "Unsere Wartezeit war lang, aber es hat nicht geschadet, wir hatten viel Zeit zum Nachdenken, Beten und Anwenden auf das eigene Leben. Obwohl wir verspätet waren, durften wir noch die hl. Messe in polnischer Sprache in der Kirche St. Martin feiern, und wir sind glücklich nach Hause zurückgekommen ...", schrieb ein Teilnehmer nach der Rückkehr.

Pilgerweg durch Gärten Triers (Foto: Krzysztof Zielinski)

Pilgerweg durch Gärten Triers (Foto: Krzysztof Zielinski)

Station im Schönstatt-Heiligtum in Trier (Foto: Krzysztof Zielinski)

Station im Schönstatt-Heiligtum in Trier (Foto: Krzysztof Zielinski)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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