Nachrichten

14. April 2012 | International | 

Weltoffen - Schönstätter Marienbrüder wählen neue Leitung


Schönstätter Marienbrüder haben neue Leitung gewählt (v.l.n.r.): Herr Kuller, Herr Depenbrock, Herr Kanzler, Herr Dillinger   (Foto: DMK)

Schönstätter Marienbrüder haben neue Leitung gewählt (v.l.n.r.): Herr Kuller, Herr Depenbrock, Herr Kanzler, Herr Dillinger (Foto: DMK)

Rainer M. Gotter. April 2012. Während viele Menschen zu Ostern in die Ferien starten, um es sich an schönen Orten in der Welt gut gehen zu lassen, kommen Marienbrüder aus der ganzen Welt am Ort Schönstatt zusammen, um sich im Haus Tabor über das Leben und die Sendung des Schönstatt-Institutes Marienbrüder auszutauschen.

 

Marienbrüder - Kongressteilnehmer am Taborheiligtum   (Foto: DMK)

Marienbrüder - Kongressteilnehmer am Taborheiligtum (Foto: DMK)

Beim Kongress, der alle 6 Jahre stattfindet, spürt man die Weltoffenheit. Die Teilnehmer kommen aus Brasilien, Chile, Sierra Leone und Deutschland. Ihr gemeinsames Ziel ist es, sich über das Leben der Mitglieder, beispielsweise aus Paraguay oder Burundi, berichten zu lassen und aus dem Gehörten Impulse zu formulieren.

Neue Leitung gewählt

Dass das Institut mit 32 Mitgliedern aus 6 Nationen sehr vielschichtig ist, zeigt dann auch das Ergebnis der Wahl der neuen Leitung der Marienbrüder am Ostermontag.

Zusammen werden als neuer Generaloberer Herr Ernest M. Kanzler, Dipl.Ing., als Stellvertreter Herr Dietger M. Kuller, Dipl.Päd., Herr Heinz M. Depenbrock, PDL, und Herr Peter M. Dillinger, Soz.Päd., die Perspektiven und Potentiale des Schönstatt-Institutes Marienbrüder weiterentwickeln und wie sie sagen: Die Welt zu Gott tragen.

Feierstunde der Marienbrüder im Urheiligtum (Foto: Rothgerber)

Feierstunde der Marienbrüder im Urheiligtum (Foto: Rothgerber)

Dies zeigt sich dann auch gleich darin, dass Herr Dillinger als Mitglied der neuen Leitung der erste Mitbruder ist, der nicht in Schönstatt, sondern in Chile wohnt.

Offene Türen

Um die weltweite Vernetzung mit der eigenen Sendung zu vollziehen geht es mit allen zusammen ins Ur-Heiligtum. Das Zusammenkommen von Jung und Alt bildet eine einzigartige Atmosphäre, die alle fasziniert und begeistert. Nach 70 Jahren der Gründung des Schönstatt-Institutes der Marienbrüder durch Pater Josef Kentenich, heißt es, der Welt die Türen zu öffnen. Die Marienbrüder heißen daher alle herzlich willkommen.


Top