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27. März 2012 | Deutschland | 

Glaubenserfahrung, die mit ins Leben geht


Für eine Glaubenserfahrung, die mit ins Leben geht (Foto: Schulz)

Für eine Glaubenserfahrung, die mit ins Leben geht (Foto: Schulz)

Schw. M. Louise Schulz. Damit die Erste Hl. Kommunion mehr wird als ein schönes Fest – nämlich eine Glaubenserfahrung, die mit ins Leben geht – dafür waren wieder viele Eltern mit ihrem Kommunionkind ins Schönstatt-Zentrum Dietershausen zu den insgesamt drei Tagesveranstaltungen gekommen. Aus dem Erfahrungsschatz der Schönstatt-Familienbewegung gab es Impulse und praktische Tipps, wie man das Kind auf seinem Weg begleiten und den Mehrwert des Glaubens als Familie neu entdecken kann.

Gottesdienst in der Gott-Vater-Kirche (Foto: Schulz)

Gottesdienst in der Gott-Vater-Kirche (Foto: Schulz)

Stellenwert des Glaubens im Leben der Eltern

„Ist der Glaube für uns so etwas wie ein alter Perserteppich, den eine Frau zufrieden für ein paar tausend Euro verkaufte – um dann später entsetzt festzustellen, dass der Teppich eigentlich 7 Million Euro wert ist?“ so regte diesmal Pfarrer Ulrich Schäfer die Eltern an, über ihren Glauben und seinen Stellenwert im eigenen Leben nachzudenken.

Gemeinsam den Glauben erleben (Foto: Schulz)

Gemeinsam den Glauben erleben (Foto: Schulz)

Überdimensionale Muschel mit Perle

Die Kommunionkinder trafen sich parallel in Kleingruppen und beschäftigten sich in einer Katechese -  kreativ und aktiv – mit dem  „kostbaren Schatz“ den sie bald das erste Mal empfangen dürfen. Bei der anschließenden Runde der Eltern mit den Kommunionkindern zog eine überdimensionale Muschel mit einer großen Perle darin die Aufmerksamkeit auf sich.  Sie lenkte den gemeinsamen Blick auf Jesus Christus, die kostbare Perle, und die Freundschaft mit ihm.

Auch die Eltern sind eingeladen, dem Stellenwert des Glaubens im eigenen Leben nachzuspüren  (Foto: Schulz)

Auch die Eltern sind eingeladen, dem Stellenwert des Glaubens im eigenen Leben nachzuspüren (Foto: Schulz)

Auf der Suche nach der Kostbarkeit des Glaubens (Foto: Schulz)

Auf der Suche nach der Kostbarkeit des Glaubens (Foto: Schulz)

Gebetspatenschaft

Der Familiengottesdienst in der Gott-Vater-Kirche ist immer der Höhepunkt des Tages. Hier bekommen alle Kommunionkinder zum Abschied noch ein besonderes Geschenk: die Marienschwestern in Dietershausen übernehmen eine Gebetspatenschaft für jedes Kindes persönlich.

Bewährtes „Miteinander“ – Projekt

Die Treffen für die Erstkommunionfamilien in Dietershausen  sind ein über 20 Jahre lang aufgebautes und bewährtes „Miteinander“-Projekt der Schönstatt-Gemeinschaften im Bistum Fulda, das inzwischen rund 3000 Familien erreicht hat. Die Schönstatt-Familien mit ihrer Familienschwester haben die Regie, Schönstatt-Priester machen sich für die Veranstaltung an Sonntagen (!) von ihrer Pfarrei frei, Marienschwestern  halten die Kommunionkinder-Katechese,  sorgen für das leibliche Wohl und das Dach über dem Kopf, Jugendliche aus MJF und SMJ engagieren sich im Geschwisterkinder-Programm und stellen den Eltern die Jugendgemeinschaften vor, laden zur Ferienwoche und zum Zeltlager ein. Diese Vernetzung von Familien und Jugend hat sich sehr bewährt.

Ein bewährtes "Miteinander"-Projekt (Foto: Schulz)

Ein bewährtes "Miteinander"-Projekt (Foto: Schulz)

Einladung zur Dankeswallfahrt für Kommunionkinder

Und schließlich werden die Familien zur Dankeswallfahrt für die Erstkommunion eingeladen –  bei der jährlichen Diözesanwallfahrt von Fulda nach Schönstatt stehen die Kommunionkinder  nochmal so richtig im Mittelpunkt.

 

 

 

 

 


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