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20. März 2012 | Rund ums Urheiligtum | 

SonnenauZeit ist, wenn junge Frauen eine Woche lang zusammen leben und arbeiten, und das mitten in Schönstatt


SonnenauZeit - Auszeit für Junge Frauen in der Sonnenau (Foto: Junge Frauen)

SonnenauZeit - Auszeit für Junge Frauen in der Sonnenau (Foto: Junge Frauen)

Simone Höhn. 8.30 Uhr, die Sonne scheint, der Himmel wolkenlos, jetzt ist es Zeit gemeinsam Frühstück zu machen und den Tag zu starten. Eine kocht den Kaffee, die anderen decken den Tisch und wer bis jetzt den Sprung aus den Federn geschafft hat, isst einfach mit. „Und was machen wir heute?“, so spontan geht es in den neuen Tag – und so fühlt sich eine Auszeit, eine SonnenauZeit an. Kein geregelter Alltag, sondern ein wenig in den Tag hineinleben – entspannen und es sich gut gehen lassen.

SonnenauZeit - „Und was machen wir heute?“ ...  (Foto: Junge Frauen)

SonnenauZeit - „Und was machen wir heute?" ... (Foto: Junge Frauen)

... so fühlt sich Auszeit - SonnenauZeit - an

Gemeinschaftliches Kochen, kreativ werden und arbeiten im Haus und dennoch genügend Zeit für sich – jede so, wie sie es mag. Ein täglicher Impuls am Mittag regt zum Nachdenken an, wirft Fragen auf und führte zu spontanen Diskussionsrunden.

Bei einer kleinen Wanderung durch Schönstatt schafften wir Frauen genau das, was man uns doch öfter auch nachsagt: Wir verliefen uns im Wald! Nach einem gut dreistündigen Fußmarsch tauchten wir an der Hauptstraße kurz vor Höhr-Grenzhausen wieder auf. Zwei nette Autofahrer hatten wohl unsere Verzweiflung gehört und nahmen uns gerne wieder mit zurück nach Vallendar. Sich auf den Weg machen, ohne zu planen macht doch auch viel mehr Spaß :-)

SonnenauZeit - ein wenig in den Tag hineinleben – entspannen und es sich gut gehen lassen (Foto: Junge Frauen)

SonnenauZeit - ein wenig in den Tag hineinleben - entspannen und es sich gut gehen lassen (Foto: Junge Frauen)

Frau sein Heute

An einem Abend war Wilma Lerchen zu einem Gespräch eingeladen und wir tauschten uns über das Thema „Frau sein Heute“ aus. Kleine Begebenheiten brachten uns genauso zum Schmunzeln, wie auch die ein oder andere Fragestellung des täglichen Alltags einer Frau.

Andrea W., eine Teilnehmerin, fasste ihre Erfahrungen dieser Woche folgendermaßen zusammen: „Die Gemeinschaft hat mir gut getan. Ich habe mich richtig wohl gefühlt. Es ist schön, die Menschen zu treffen, die man sonst nur einmal im Jahr sieht. Ich bin wirklich traurig, dass es schon zu Ende ist. Wäre so gerne noch geblieben.“

... im Schatten des Urheiligtums

Das Fazit am Ende der Woche: eine Woche Auszeit, die sich jede so gestalten kann, wie sie möchte. Ob die ganze Woche oder nur zwei Tage – jede kann selbst entscheiden, wie sie die Tage in der Sonnenau verbringt. Das große Plus: im Schatten des Urheiligtums – spontan einen Besuch bei Herrn Pater – shoppen im Schönstatt-Verlag: in Schönstatt sein! Sicherlich ist das nicht die letzte SonnenauZeit gewesen!


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