Nachrichten

9. März 2012 | Rund ums Urheiligtum | 

Feiern zum Namenstag des Gründers Schönstatts Pater Josef Kentenich


Einladung ins Bundesheim zum Gottesdienst am Namenstag des Gründer Schönstatts, Josef Kentenich  (Grafik: grafikwiese.de)

Einladung zum Gottesdienst im Bundesheim am Namenstag des Gründer Schönstatts, Josef Kentenich (Grafik: grafikwiese.de)

Hbre. Am 19. März, am Gedenktag des heiligen Josef, feiert die Schönstattbewegung den Namenstag ihres Gründers, Pater Josef Kentenich. Um 19.30 Uhr wird es einen Gottesdienst im Bundesheim geben, der von www.schoenstatt.tv live übertragen wird. Die musikalische Gestaltung hat Gertraud Wackerbauer übernommen. Hauptzelebrant ist der künftige Rektor des Urheiligtums, Pater Dr. Michael Johannes Marmann. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen zu einem Film, zu Imbiss und Getränken.

Eindrücke von 1962: Bei der Feier 50 Jahre Vorgründungsurkunde in Milwaukee war Pater Josef Kentenich persönlich anwesend. Kinder und Jugendliche gestalteten das Programm (Foto: Archiv)

Eindrücke von 1962: Bei der Feier 50 Jahre Vorgründungsurkunde in Milwaukee war Pater Josef Kentenich persönlich anwesend. Kinder und Jugendliche gestalteten das Programm (Foto: Archiv)

Begegnung mit einer charismatischen Gründergestalt

Schon vier Tage vorher gibt es aus Anlass der Namenstagsfeier Josef Kentenichs eine Begegnungsmöglichkeit mit dieser charismatischen Gründergestalt. Die Schönstätter Marienschwestern laden alle Interessierten um 19.30 Uhr ins Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt in Vallendar ein. Thematisch steht die sogenannte „Vorgründungsurkunde“ im Fokus der Feier, die Antrittsrede also, mit der Pater Josef Kentenich sich am 27. Oktober 1912 den Schülern im Studienheim in Schönstatt als Spiritual vorgestellt hat.

Ich sage darum kurz und bündig: Wir wollen lernen, uns unter dem Schutze Mariens selbst zu erziehen zu festen, freien, priesterlichen Charakteren. (Josef Kentenich)

Ich sage darum kurz und bündig: Wir wollen lernen, uns unter dem Schutze Mariens selbst zu erziehen zu festen, freien, priesterlichen Charakteren. (Josef Kentenich)

Die Idee der wahren Freiheit

Im ersten Teil des Abends wird sich Schwester M. Doria Schlickmann in einem Kurzreferat mit den Grundlinien des pädagogischen Konzeptes der Vorgründungsurkunde beschäftigen. Sie wird dabei auf ihre Dissertation im pädagogischen Fachbereich der Universität Münster zurückgreifen, in der sie sich mit der Thematik ausführlich beschäftigt und die sie bereits 1995 unter dem Titel „Die Idee der wahren Freiheit“ im Schönstatt-Verlag veröffentlicht hat.

27.10.1962: Pater Kentenich, Pater Brell, Pater Errázuriz (Foto: Archiv)

27.10.1962: Pater Kentenich, Pater Brell, Pater Errázuriz (Foto: Archiv)

Ein kleiner Anfang mit großen Auswirkungen

Welche Größendimension einem - zunächst kleinen - Ereignis zuwachsen kann, zeigt die Geschichte der Schönstattbewegung der vergangenen fast 100 Jahre. Mit einem Blick auf die Feier der Vorgründungsurkunde, die vor 50 Jahren in Milwaukee, USA, stattfand, wird der Abend im Pater-Kentenich-Haus fortgesetzt. Damals haben vor allem Kinder von Ehepaaren, die bei Pater Kentenich pädagogischen und spirituellen Rat suchten, die Feier, die 1962 auf einen Sonntag fiel, mit viel Elan und Freude vorbereitet, wodurch ein richtiges Fest mit froher Stimmung stattfand. Pater Kentenich war damals persönlich anwesend. Bilder, Berichte und Zeitzeugen (im Video) können einen Eindruck davon vermitteln.

So verspricht dieser Abend aus Anlass des Namenstages von Pater Kentenich eine echte Chance zu werden, dem Charisma des Gründers der Schönstattbewegung näher zu kommen.

Download


Quelle: Unter Verwendung von Material von Schw. M. Pia Buesge und www.schoenstatt-tv.de

Top