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2. März 2012 | 2014 | 

Die Zelte der Bündniskultur


Die Teilnehmer der Tagung zu den Zelten der Bündniskultur (Foto: Hinterberger)

Die Teilnehmer der Tagung zu den Zelten der Bündniskultur (Foto: Hinterberger)

P. Andrew Pastore. Kaum vorstellbar, dass die Atmosphäre der Konferenz 2014 noch einmal erlebt werden könnte, aber in einem gewissen Maß war es so ... Vom 24. bis 26. Februar trafen sich die Verantwortlichen der "Zelte der Bündniskultur" in Schönstatt, Marienland, um die nächsten Schritte zu besprechen zur Umsetzung der Idee, das apostolische Leben der Schönstatt-Bewegung in und für Kirche und Welt darzustellen, zu feiern und zu bestätigen. Die strategischen Felder des Apostolates - oder besser gesagt, die Früchte des Lebens aus dem Bündnis, verstanden als für das Apostolat offene Türen -, bei der Konferenz 2014, dem historischen Treffen der Verantwortlichen der Schönstatt-Bewegung aus 32 Ländern identifiziert und festgelegt (Jugend, Familie, Pädagogik, Kirche, Weltgestaltung/neue Gesellschaftsordnung), wurden in den Blick genommen bei den Überlegungen, wie die "Zelte" aussehen sollen.

Tagung zu den Zelten der Bündniskultur (Foto: Ulrich Grauert)

Überlegungen zu den Zelten der Bündniskultur (Foto: Ulrich Grauert)

Das Treffen wurde von Pater Werner Kuller moderiert; Schw. M. Luciane Machens stellte zusammen mit anderen aus dem Team 2014 dar, was bereits getan und überlegt worden ist.

Die Abwesenheit von Pater José María García, der seine Führungsaufgabe im Team 2014 abgeben musste, wurde sehr stark wahrgenommen. Die ganze Tagung betete für ihn und schickte ihm ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes für alles, was er bisher getan und erreicht hat.

Es wurde klar, was noch zu tun bleibt, was schon entschieden ist und was sich noch im Laufe der Zeit klären muss. Ein weiteres Treffen mit stärkerer internationaler Beteiligung ist für das kommende Jahr geplant.

Pater Andrew Pastore am Eingang zur Geschäftsstelle 2014 im Bundesheim (Foto: Hinterberger)

Pater Andrew Pastore am Eingang zur Geschäftsstelle 2014 im Bundesheim (Foto: Hinterberger)

2014 - die Feier des Lebens aus dem Bündnis und der Bündniskultur

Für mich war eine der stärksten Erfahrungen die, dass 2014 nicht einfach ein Treffen der Erinnerung an das, was vor 100 Jahren war, ist; nein, die Vorbereitung, die Feier und das Leben unserer Bewegung kreist darum, dass und wie wir die Bündniskultur heute leben, die unser Gründer "groß geschaut" hat. Es geht um unser Leben, um unseren Beitrag für Kirche und Welt.

Es waren Teilnehmer aus Österreich dabei, ein Ehepaar aus der Schweiz, Leute aus Polen, aus England, Chile, Deutschland und … Bayern…, Ehepaare, Patres, Schwestern, Bundesschwestern - eine unglaubliche Mischung. Die internationale Perspektive kam noch stärker zum Tragen, als sich alle gegenseitig erzählten von den Projekten aus aller Welt, die sie kennen - was für ein buntes und segensreiches Bild entfaltete sich da!

Die überfüllte Messe am Samstag im Urheiligtum

Unsere Gebete und Gottesdienste drückten die Sehnsucht und Hoffnung aus, die viele mit den vor uns liegenden Jubiläumsfeiern verbinden. Ein Höhepunkt für mich war diese überfüllte Messe am kalten Samstagmorgen im Urheiligtum, im Bündnis mit der Schweiz...


Übersetzung: alisol
Quelle: www.schoenstatt.org

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