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Mit Josef Kentenich beim Weltjugendtag 2008 in Sydney Marianne Maier, Klaus Zipfel, Sara Mohn (Foto: Arno Hernadi)

Leider sei der Josefstag als gesetzlicher Feiertag 1977 abgeschafft worden. „Dann darf es nun eben 2012 das Wochenende vor dem 19. März sein, gerne im Sinne des Erfinders mit großer Visionskraft," erläutert Frau Maier die Idee von vier Kentenich-Mögern für diese neue Veranstaltung und träumt schon mal von einer jährlichen Wiederholung. „Denn: dieser Josef fasziniert, fordert, bewegt, begeistert."

"Wie mit Lesen alles begann": Samstag vormittag steht ein Lesekreis unter dem Motto "mit Herz und Humor" von und mit Sara Mohn auf dem Programm: (Foto: Archiv)

Zugänge zu einem Giganten

Es gibt Autoren, die ganze Bücher über Josef Kentenich schreiben und andere, die ihn studieren und studieren, ... „Wie aber sieht er aus, der Zugang des ganz normalen heutigen Menschen zu Josef Kentenich?“ fragt Marianne Maier. „Macht uns dieser Pater in der Tat heute noch neugierig?“ Diese Frage bewege die Initiativgruppe, aber auch die Gewissheit, dass es neue, offene, freie Angebote geben müsse, „um unserem Giganten noch mehr auf die Spur zu kommen“, dass Interessierte sich diesem „Allround - Paket“ nähern könnten? Und sie ergänzt: „Lassen sich Kentenich-Kenner finden, die aus dem Nähkästchen, besser aus ihrem Kentenich-Koffer auspacken? Spannend ist doch die Farbe, die persönliche Note, der Weg zu der ureigenen Kombination Kentenich & ich oder etwa nicht.“

Eis KALT erwischt - segnen geht immer: Kentenichstatue in Belmonte, Rom, im Februar 2012 (Foto: Belmonte, Internationales Schönstattzentrum in Rom. Quelle: facebook)

Feierabend unter dem Stern Kentenich

Virtuell über JK@skype oder in Freiburg, München und Würzburg in Lesekreisen realer Welten hätten sie sich in diesem gemeinsamen Anliegen zusammengefunden, erzählt Marianne Maier aus dem Initiativkreis. Das gemeinsame Lesen und Teilen von Texten treffe auch den Nerv der jungen Leute: „der Kentenich bringt‘s!“ Sie habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ein Feierabend unter dem Stern Kentenich, um seine Person und seine Worte „mir etwas für mich bringt und ich mir fürs eigene Leben daraus etwas mitnehmen kann.“ Die geplanten Kentenich-Tage seien ein Rahmen, mit anderen in Kontakt zu kommen oder sich auch in einer schönstättischen Bibliothek einfach mal einen halben Tag zurückzuziehen. „Kentenich-Fans fühlen sich von dem Angebot angesprochen.“ Auch Kentenich-Kenner vor Ort in Schönstatt würden der Aktion den Rücken stärken. „Vor allem aber Interessierte ohne jegliche Voraussetzung sollen und dürfen mit ihren Fragen kommen.“

"give mi 5": Sara Mohn und Josef Kentenich "schlagen ein", Milwaukee (Foto: Michaela Schnell)

Blitzlichter der Vorbereitung

Lydia,  momentan in London lebend, verantwortlich fürs englische JK@skype, hat bereits gebucht und ihre Vorfreude so schreibt sie, „springt aus allen Knopflöchern. Ich wünsche mir einen Kaminabend mit Wein, Feuer, Whiskey dafür ins Gepäck - warum denn nicht ;-). Eine gemütliche Runde interessanten Gästen und mit ehrlichen Fragen und Themen, die ich immer schon einmal wissen wollte.“ Und im Gespräch mit Marianne entwickelt sich, wie sie den Abend mitgestalten wird. Und - Pater Herbert King habe für den Abend seine Teilnahme bereits zugesagt: „Hat je einer mehr Kentenich gelesen?“
Am Samstagvormittag sollen Lesekreise im Vordergrund stehen. Georg Zimmerer, der momentan an seiner Diplomarbeit rund um das Thema „Zeitenstimmen“ schreibe, werde in einem freien Angebot Anteil geben an seinem aktuellen „Steckenpferd“.
„Als Initiativgruppe laden wir herzlich ein, teilzunehmen, mitzumachen und sich einzubringen“, fasst Marianne Maier begeistert zusammen. „Machen Sie mit, vielleicht mit einem eigenen Beitrag, mit einem eigenen Programmpunkt! Machen Sie sich ihren Kentenich-Tag so wie Sie ihn mögen!“

Kentenich und seine Freunde (Foto: F. Feucht, Archiv, F. Güswell, M. Schnell)

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