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23. Dezember 2011 | International | 

Schönstatt-Familien auf den Philippinen in Not


Tropensturm „Washi“ hinterlässt große Zerstörungen auf den Philippinen  (Foto: skynews)

Tropensturm „Washi" hinterlässt große Zerstörungen auf den Philippinen (Foto: skynews)

Sr. Johanna-Maria Helmich. Hier ist schnelle Hilfe gefragt: Gebet und finanzielle Solidarität! Gestern Abend erreichte das Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum die Nachricht, dass bei der schrecklichen Tropensturm-Katastrophe auf den Philippinen auch mindestens 200 Familien betroffen sind, die bei der Initiative der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt mitmachen. Diese Familien leben in Iligan, der mit am stärksten von der Zerstörung betroffen Stadt.

 

Das Auxiliar-Bild der Pilgernden Gottesmutter wird in einer feierlichen Prozession zum Heiligtum in Cebu gebracht. (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Das Auxiliar-Bild der Pilgernden Gottesmutter wird in einer feierlichen Prozession zum Heiligtum in Cebu gebracht. (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Auch in Cagayan de Oro, der zweiten vom Sturm hauptsächlich betroffenen Stadt, gibt es Pilgerkreise, von denen bisher noch keine Informationen bei den Schönstätter Marienschwestern der Philippinen eingetroffen sind. Auch dort ist Schlimmstes zu befürchten.

Die Nachrichten sprechen mittlerweile von mehr als 1000 Todesopfern und einer noch größeren Zahl Vermisster. Der Tropensturm „Washi" habe die Insel Mindanao in ein Katastrophengebiet verwandelt. Die Situation in den Notunterkünften sei bisher unübersichtlich und schwierig.

Die Gottesmutter („Mama Mary") wird sehr verehrt im philippinischen Volk. (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Die Gottesmutter („Mama Mary") wird sehr verehrt im philippinischen Volk. (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Stützpunkte der Schönstattbewegung betroffen

Die am stärksten betroffenen Städte gehören zu den Stützpunkten der Schönstattbewegung auf der Insel. Gerade in diesem Jahr war dort viel Leben und Begeisterung aufgebrochen. Im letzten Newsletter von den Philippinen hieß es: „die Herzen der Schönstatt-Familien haben Feuer gefangen", so dass sie „vorbereitet sind für jede Herausforderung - in dem Bewusstsein, dass die Gottesmutter allezeit ihre Hilfe bereit hält."

Philippinisches Kind mit einem der typischen Pilgerbilder auf den Philippinen (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Philippinisches Kind mit einem der typischen Pilgerbilder auf den Philippinen (Foto: Sr. Charito Maria Olvido)

Sonderaktion für die betroffenen Schönstatt-Familien

Dieses Vertrauen soll nicht enttäuscht werden! Das Projekt Pilgerheiligtum möchte der Gottesmutter für diese Hilfe zur Verfügung stehen und hat deshalb entschieden, eine Sonderaktion für die betroffenen Schönstatt-Familien zu starten. In der Weihnachtszeit bis zum 2. Februar 2012 sammelt das Projekt Spenden und leitet diese Solidaritätsgaben weiter an die Schönstätter Marienschwestern auf den Philippinen, die sich um die direkte Weiterleitung an die betroffenen Familien kümmern.

Projekt Pilgerheiligtum
Konto: 60640
BLZ: 75090300
Liga Bank eG
Stichwort: "Philippinen" (bitte unbedingt angeben!)

Außerdem lädt das Projekt ein, die betroffenen Menschen im Kathastrophengebiet besonders im Gebet zu begleiten. Allen Betern, allen Spendern schon jetzt ein herzliches "Vergelt's Gott"!


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