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8. November 2011 | Rund ums Urheiligtum | 

Roter Faden Heiligtum - Jahreskonferenz der Schönstatt-Familienbewegung


Ein Jahresmotto, das sehr konkret umgesetzt werden kann (Foto: Hornung)

Ein Jahresmotto, das sehr konkret umgesetzt werden kann (Foto: Hornung)

Sr. M. Vernita Weiß, Irene und Claus Heberling. „Wir waren schon im Urheiligtum!“ verkündet der 4jährige Justus ganz stolz seinen Eltern, die darauf erwidern: „Und wir gehen morgen dorthin!“ Und damit ist der Grundton der Jahreskonferenz der Familienbewegung Deutschland angeschlagen. 18 Ehepaare und 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale der Schönstattfamilienbewegung sind am Wochenende 4. bis 6. November im Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt zur Jahrestagung versammelt.

Tagungsort der Jahreskonferenz der Schönstatt-Familienbewegung war das Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt (Foto: Brehm)

Tagungsort der Jahreskonferenz der Schönstatt-Familienbewegung war das Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt (Foto: Brehm)

Hochs und Tiefs

In diesem Jahr hatte die Jahreskonferenz viele Glanzlichter und einen roten Faden. Der wurde gleich zu Beginn geknüpft vom Heiligtum der Familien zum Haus der Familien. Dafür ging es rauf und runter, wie im normalen Leben, das sich zwischen „Hochs und Tiefs“ bewegt. Die gilt es auszubalancieren durch spirituelle Kraftquellen, Orte die gut tun, zur Mitte führen. Dahin motivierten, vermittelten und knüpften Claudia und Heinrich Brehm, neu im Leitungsteam der Familienzentrale, zusammen mit Sr. Louise Schulz und P. Bernhard Schneider, den roten Faden Heiligtum.

Die Diözesanverantwortlichen danken Ehepaar Wolff (Foto: Hornung)Maria und Dr. Ulrich Wolff waren sieben Jahre lang Mitglieder in der Hauptstandesleitung der Schönstatt Familienbewegung (Foto: Hornung)

Die Diözesanverantwortlichen danken Ehepaar Maria und Dr. Ulrich Wolff, die sieben Jahre lang Mitglieder in der Hauptstandesleitung der Schönstatt Familienbewegung waren (Fotos: Hornung)

Dank an Ehepaar Wolff für sieben Jahre Leitungstätigkeit

Ein Glanzlicht der Jahreskonferenz war das vielfältige „DANKE“ an Maria und Dr. Ulrich Wolff. Eine gefüllte Hirtentasche, ein richtiger Hirtenstab und echte Hirtenmusik waren die symbolischen Dankesgaben für sieben Jahre Leitungstätigkeit in der Familienbewegung.

Pater Angel Strada sprach als Zeitzeuge von seinen Begegnungen mit Pater Josef Kentenich und stellte interessante Bezüge zum Jahresmotto her  (Foto: Brehm)

Pater Angel Strada sprach als Zeitzeuge von seinen Begegnungen mit Pater Josef Kentenich und stellte interessante Bezüge zum Jahresmotto her (Foto: Brehm)

Jahresarbeit 2012

Und dann ging es an die Jahresarbeit 2012! Wie sieht ein Mensch aus, der mit dem Heiligtum lebt? P. Angel Strada gab Antworten aus dem persönlichen Erlebnis mit Pater Josef Kentenich. Ein Mensch, der mit dem Heiligtum lebe, mache den Anderen würdig und wichtig, ertrage Kritik, liebe und zeige, dass er liebt, schenke Vertrauen und sei total interessiert; er lebe einfach, beheimate andere und sei freimütig und offen.

In der Atmosphäre des „Heiligen“ entsteht Kreativität und Initiative. Noch bevor ein Jahresmotto diskutiert wurde, erklangen neue Melodien aus der Feder von Wilfried Röhrig zu dem Text: „Ein Heiligtum in unsrer Mitte, ein heiliger Ort in der Welt.“

Natürlich durften Informationen aus dem Kuratorium zu Haus und Heiligtum der Familien nicht fehlen (Foto: Hornung)

Natürlich durften Informationen aus dem Kuratorium zu Haus und Heiligtum der Familien nicht fehlen (Foto: Hornung)

Jahresmotto in der Strömung auf 2014 hin

Es war auch ganz bald klar, wohin der Hl. Geist die Familienbewegung 2012 führen wird. Zusammen mit der internationalen Schönstattbewegung schwingt sie ein in das Jahr der Heiligtumsströmung mit dem Schwerpunkt auf der Mitte eines jeden Hauses, den heiligen Ort der Familie, das Hausheiligtum: „Ein Heiligtum in unserer Mitte.“ Die Verantwortungsträgerinnen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die am selben Wochenende ihre Jahreskonferenz durchführten, waren die ersten, die von dieser Entscheidung bei einer Begegnung der beiden JAKOs bei der Vaterstatue auf Berg Schönstatt Kenntnis bekamen. Dass die Frauen und Mütter mit ihrer Jahreslosung „In deinem Blick …“ die Heiligtumsströmung ebenso aufgreifen wie die Familienbewegung, zeigt die Nähe zwischen beiden Gemeinschaften und ermutigt, gemeinsame Projekte weiter auszubauen.

Pater Dr. Lothar Penners nimmt die Gelegenheit wahr, im Rahmen des Dankes an Familie Wolff die Bedeutung der drei Banner des Heiligtumsjahres aufzugreifen (Foto: Hornung)

Pater Dr. Lothar Penners nimmt die Gelegenheit wahr, im Rahmen des Dankes an Familie Wolff die Bedeutung der drei Banner des Heiligtumsjahres aufzugreifen (Foto: Hornung)

Raum, Licht und Klang

Der rote Faden führt zur Mitte, in das Zentrum. In einer nächtlichen Gebetszeit in der Dreifaltigkeitskirche war die Begegnung mit Jesus Christus, der Mitte des Heiligtums. Eine Gesamtkomposition von Raum, Licht und Klang führten hinein in die Atmosphäre des Sakralen, von dem Kraft und Energie ausgeht.

Ehepaar Claudia und Heinrich Brehm sind neues Mitglied im Standesleitungsteam der Schönstatt Familienbewegung (Foto: Hornung)

Ehepaar Claudia und Heinrich Brehm sind neues Mitglied im Standesleitungsteam der Schönstatt Familienbewegung (Foto: Hornung)

Pure Lust auf Familie

Damit kann das Heiligtumsjahr losgehen. Denn „Bei dieser Jahreskonferenz ist spürbar die Freude an Familie, die pure Lust auf Familie gewachsen.“ So das letzte Wort, bevor die Kinder im Auto sind und es wieder Richtung nach Hause geht.

Der rote Faden Heiligtum ist geknüpft und wird jetzt weiter geknüpft, von Herz zu Herz, von Familie zu Familie, von Heiligtum zu Heiligtum.

Die Teilnehmer/-innen der Jahrestagungen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Familienbewegung treffen sich zu einer kurzen Begegnung beim Vater und Gründer  (Foto: Brehm)

Die Teilnehmer/-innen der Jahrestagungen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Familienbewegung treffen sich zu einer kurzen Begegnung beim Vater und Gründer (Foto: Brehm)

 


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