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28. Oktober 2009 | Deutschland | 

Schon zum zehnten Mal: Mutter-/Elternsegen in Lehe


Mutter-/Elternsegen in Lehe (Foto von 2008)Katharina Riepe. Im Sommer 2004 hörten Mitglieder einer Gruppe der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter aus Lehe von ihrerr Diözesanträgerin einen ansteckenden Bericht über den ersten Segnungsgottesdienst für werdende Mütter und Väter in der Diözese Osnabrück. Sie entschlossen sich, in Lehe, einem kleinen Dorf bei Papenburg im nördlichen Emsland, auch mit so einer Feier zu beginnen.

Der Pfarrer war sofort dafür! Nachdem von außen kommende Widerstände überwunden waren, konnten sie im April 2005 mit der ersten Feier starten. Vorher stellte der Pfarrer noch die Frage, ob sie auf „Zahlen" fixiert seien. „Das sind wir nicht", war die Antwort, und er meinte dann, selbst wenn niemand käme, würde die Feier doch stattfinden. Es kamen acht Schwangere mit ihren Angehörigen, doch im Oktober danach nur ein Elternpaar.Mutter-/Elternsegen in Lehe, im Jahr 2008

Der mutige Start mit dem damaligen Pfarrer aber trug Früchte.

Segen über Plakate

Nach wie vor ist zweimal im Jahr die Segensfeier. Die Einladung ergeht stets ausdrücklich an alle werdenden Eltern, gleich welcher Konfession. „Bevor wir Plakate usw. in der näheren Umgebung verteilen und ins große Dekanat und den angrenzenden ostfriesischen Raum versenden, erhalten wir in einer kurzen Aussendungsfeier den Segen", berichtet eine der Mütter.

So auch in diesem Herbst, als sie zur zehnten Segnungsfeier am Sonntag, den 18.10.09 einluden - dem Gründungstag Schönstatts!

Voller Freude konnten sie dann mit 21 Elternpaaren, Kindern, Großeltern, Verwandten und anderen Interessierten einen sehr bewegenden, frohen Gottesdienst feiern, der alle mit großer Dankbarkeit erfüllte. Die fünf Frauen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter danken der lieben Gottesmutter für ihr so offenkundiges Wirken.


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