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27. Oktober 2011 | Rund ums Urheiligtum | 

Ehe - Jubilare am Heiligtum der Familien auf Berg Nazareth in Schönstatt


Tagung für Ehejubilare im Haus der Familie, Vallendar (Foto: Wolff)

Tagung für Ehejubilare im Haus der Familie, Vallendar (Foto: Wolff)

Maria Wolff / Hbre. Ein festlicher Gottesdienst mit der Erneuerung des Eheversprechens und mit einer Ehepaarsegnung sowie ein sich anschließender Festabend mit tollem italienischen Festessen, mit Fototermin für die einzelnen Paare, mit Spielen und Gesang war der Höhepunkt eines Wochenendes für Ehejubilare, an dem von 21. bis 23. Oktober im Haus der Familie, Vallendar-Schönstatt, fünf Ehepaare teilnahmen, die im Umfeld dieses Treffens ein Ehejubiläum feiern oder sich in nächster Zeit darauf vorbereiten.

Beim Festabend gab es italienische Gerichte (Foto: Wolff)

Beim Festabend gab es italienische Gerichte (Foto: Wolff)

Ein gemeinsamer Bundesweg mit dem Gott des Lebens

Die eigene Goldhochzeit, die Rubinhochzeit (40 Ehejahre) oder die Silberhochzeit bewegte die Herzen der Eheleute, die sich nach Schönstatt auf den Berg Nazareth aufgemacht hatten und für die diese Tage zu einem persönlichen Highlight wurden. In Impulsen, Ehegesprächen, in kreativem Tun und in den Gottesdiensten betrachteten die Paare ihren persönlichen Eheweg. Es war eindrucksvoll, wie jedes Paar in neuer Weise entdecken konnte: Unser gemeinsames Leben, unsere Liebe, alle Freude, alle Steine, unsere Reifungszeiten, unsere Kinder und Enkel - alles gehört dazu. Es ist „der Stoff“ aus dem unser gemeinsamer Bundesweg mit dem Gott unseres Lebens, mit Jesus Christus gemacht ist. Wie oft hat ER uns getragen, hat uns reifen lassen und hat uns gezeigt, dass er für uns da ist!

Auch ein Fototermin gehörte zum Fest (Foto: Wolff)

Auch ein Fototermin gehörte zum Fest (Foto: Wolff)

Hoffnungsvoller Neustart in den Ehealltag

Natürlich durfte auch der Blick nach vorne nicht fehlen. Ins Gespräch kam die immer wieder notwendige Entscheidung der Ehepartner, den anderen anzunehmen mit allem, was zu ihm gehört. Um das aus vollem Herzen tun zu können, braucht es immer wieder eine Erneuerung des gegenseitigen Vertrauens. „Wir können und dürfen unseren Ehepartner nicht erziehen und verbiegen, wir können aber einander zusagen, dass jeder an seiner eigenen aktuellen Persönlichkeits- und Ehebaustelle weiterarbeitet“, hieß es in einem Beitrag am Sonntag. Die Zusage des „Dritten im Bunde“, die Ehepartner mit seiner Gnade zu stärken, mache dabei Mut. Im Paargespräch nahmen die Teilnehmer ihre persönlichen Baustellen und einen nächsten konkreten Schritt auf dem Weg der Liebe in den Blick und versuchten so als Paar einen hoffnungsvollen Neustart in Richtung Ehealltag.

Jubiläen dürfen gefeiert werden (Foto: Wolff)

Jubiläen dürfen gefeiert werden (Foto: Wolff)

Zum Abschluss der Tagung wurden am zukünftigen Heiligtumsplatz am Haus der Familie die im Gottesdienst als „Krugpost“ aufgeschriebenen Anliegen verbrannt und beim Abschied meinten einige: „In zehn Jahren sind wir hier wieder dabei.“

Wer im nächsten Jahr ein Ehejubiläum durch dieses Jubilare-Wochenende bereichern möchte, ist herzlich eingeladen: Am 14. - 16. September 2012 heißt es auf Berg Nazareth wieder: Wir feiern unsere Ehe!

Informationen

ab Mitte November 2011 unter www.familienbewegung.de

Jeder Weg hat Schokoladenseiten und steinige Abschnitte (Foto: Wolff)

Jeder Weg hat Schokoladenseiten und steinige Abschnitte (Foto: Wolff)

 


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