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25. Oktober 2011 | Kirche | 

Krawalle und Kongress – ein bewegtes Wochenende in Rom


Rom: Krawalle und Treffen des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung (Foto: Brehm)

Rom: Krawalle und Treffen des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung (Foto: Brehm)

Schwester Johanna-Maria Helmich. Der 15. /16. Oktober 2011 bleibt unauslöschlich in die Geschichte Roms eingraviert. Vordergründig wegen der Ausschreitungen und Krawalle der Demonstranten gegen die Macht und Auswüchse der Finanzwirtschaft. Hier hatte Rom sich unter etwa 950 beteiligten Städten in 82 Ländern mit an die Spitze der Gewaltbereitschaft manövriert. Tiefer geschaut ist es aber ein ganz anderes Ereignis, das Geschichte macht: der erste Kongress für die Neuevangelisierung – vorbereitet vom Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung und durchgeführt für die Träger der neuen Evangelisierung aus den Kirchlichen Bewegungen. Papst Benedikt hielt dieses Ereignis für so wichtig, dass er den Kongress gleich zweimal mit seinem Besuch beehrte und wichtige Impulse gab: am Samstagnachmittag vor mehreren Tausend Vertretern der Bewegungen und am Sonntagvormittag in der Heiligen Messe im Petersdom mit den gleichen Teilnehmern.

Petersplatz – die deutschen Koordinatoren auf dem Petersplatz (Foto: Nikolayczik)

Petersplatz - die deutschen Koordinatoren auf dem Petersplatz (Foto: Nikolayczik)

Europa brennt!

So und so. Wirtschafts- und Kapitalmärkte entzünden ein Feuer nach dem anderen. Gleicht der Kongress für Neuevangelisierung da nicht dem Aufbau einer Gegenwelt, einer Scheinwelt neben der realen? Nicht um eine Gegenwelt geht es, sondern um ein Gegenfeuer gegen die Flächenbrände unserer Gesellschaft: das Feuer des Heiligen Geistes, das Jesus uns versprochen hat und um das die Apostel, versammelt um Maria, so erfolgreich gebetet haben! Heute sind wir diese Apostel! Die Neuevangelisierung ist der „Apostolischen Bewegung von Schönstatt“ von Anfang an ans Herz gelegt worden. So versteht es sich von selbst, dass Schönstatt bei diesem römischen Kongress nicht fehlen darf.

Matri Ecclesiae – die deutschen Koordinatoren vor dem Heiligtum auf Belmonte (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Matri Ecclesiae - die deutschen Koordinatoren vor dem Heiligtum auf Belmonte (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

„Evangelisatoren“ aus Schönstatt

Aus verschiedenen Ländern und Gegenden brachen daher „Evangelisatoren“ aus der Schönstattbewegung nach Rom auf. Für den Delegiertenteil des Kongresses am Samstagvormittag mit ca. 380 Teilnehmern waren es Pater Heinrich Walter, Ehepaar Ángel Sevillano und Teresa Mazón aus Madrid und Schwester Johanna-Maria Helmich aus Schönstatt. Ein weiterer Schönstätter war anwesend in seiner Funktion als Mitglied des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung: Erzbischof Dr. Robert Zollitsch aus Freiburg!

Für den Samstagnachmittag und Sonntagvormittag nahmen zusätzlich noch 13 Koordinatoren der Pilgernden Gottesmutter aus Deutschland und ca. 100 Teilnehmer aus den Reihen der italienischen Schönstattbewegung teil. Das war eine gute Gruppe unter den ca. 8.000 Teilnehmern dieses Treffens. Auf vielen Fotos tauchten die kleinen Schönstattfahnen und Schönstatt-Halstücher zusammen mit einigen Pilgerheiligtümern auf. Schönstatt war präsent im Herzen der Kirche.

Synodenaula – ein Blick in die Synodenaula beim Delegiertenteil des Kongresses, 15.10.2011 vormittags (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Synodenaula - ein Blick in die Synodenaula beim Delegiertenteil des Kongresses, 15.10.2011 vormittags (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Treffen des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung: „Neue Evangelisatoren für eine neue Evangelisierung“

115 Gemeinschaften und Gruppierungen hatten sich angemeldet für dieses Ersterlebnis in Rom. Jeweils 2-4 Delegierte von ihnen konnten an einem Treffen in der Synodenaula teilnehmen. Knapp 400 Personen mit brennenden Anliegen und brennenden Herzen für die Neuevangelisierung versammelten sich hier auf Einladung Erzbischofs Rino Fisichella, der das neue Dikasterium leitet.

Er hat vermutlich gewusst, dass man den Missionaren von heute etwas zumuten kann, denn das Programm lief von 10.00 Uhr bis 13.15 Uhr pausenlos durch. Impulse und Nachdenkliches zur Neuevangelisierung gab es in Fülle, und sogar auf deutsch konnte man die Übersetzung simultan mithören. Die professionelle Durchführung des Treffens konnte und sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die uns allen aufgetragene (neue) Verkündigung des Evangeliums in allen Bereichen des Lebens nie in Professionalität aufgehen darf. Nie so festgezirkelt sein kann, dass man meint, man hätte alle Herausforderungen im Griff.

04	Schoenstatt-Delegation: Ángel Sevillano und Teresa Mazón, Pater Ludovico, Pater Walter, Sr. Johanna-Maria, Kinder der italienischen Schönstattbewegung (Foto: Ángel Sevillano und Teresa Mazón)

Schoenstatt-Delegation: Ángel Sevillano und Teresa Mazón, Pater Ludovico, Pater Walter, Sr. Johanna-Maria, Kinder der italienischen Schönstattbewegung (Foto: Ángel Sevillano und Teresa Mazón)

Die gelähmte Seele vor den Herrn bringen

Das Leben sucht immer neue Wege, und braucht die angemessenen Antworten auf die je neuen Herausforderungen der säkularen Krisen unserer Zeit – wie Erzbischof Fisichella in seinem Einleitungsvortrag mit Verweis auf Papst Benedikt betonte. Grundvoraussetzung für die Weitergabe des Glaubens sei in jedem Fall, dass man selbst von der Gnade verändert sei. Der heilige Augustinus bringe diesen Vorgang in ein wunderbares Bild bei seiner Schriftauslegung zur Heilung des Gelähmten, der durchs Dach zu Jesus heruntergelassen wird: Es gilt, das Dach abzudecken und die gelähmte Seele vor den Herrn zu bringen!

Ein Fluss, der die Felder bewässert

Erst dann kann Evangelisierung geschehen, wenn die Lähmung der Seele schwindet. Neuevangelisierung könne dann wie der Fluss sein, der die verschiedenen Felder bewässere. Um welche Felder es sich handeln könnte, die dieses Wasser des Lebens in unserer Zeit brauchen, war den Teilnehmern schon vorab durch ein Schema mitgeteilt worden. Sieben Bereiche wurden hier aufgeführt: Kultur, Migration, Kommunikation, Familie, Liturgie, Politik und Ordentliche Seelsorge (PDF: Schema). Die Felder wurden erläutert durch Vertreter verschiedener Bewegungen, die oft auf eindrückliche Weise bezeugten, wie ihr Charisma sie genau in diesen Bereichen zum Apostolat befähigt.

Teresa und Ángel in der Synodenaula (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Teresa und Ángel in der Synodenaula (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Begehrte Wortmeldungen

Doch nicht nur diese sieben Bewegungen wollten sich einbringen – es gab einen richtigen Andrang bei den abschließenden Wortmeldungen, die das Vorgetragene ergänzen sollten. Wer darf hier reden? Eine spannende Frage. Viel Zeit blieb nicht mehr für diesen Austausch. Jede Wortmeldung musste schriftlich angemeldet werden, und nur, wer namentlich aufgerufen wurde, konnte für genau drei Minuten reden. Durch diese stramme Regelung konnten immerhin noch 19 Meldungen eingeholt werden. Und die zweite Wortmeldung, die aufgerufen wurde, galt bereits „Teresa Mazón von der Schönstattbewegung“, wie sie eingeleitet wurde. Eine große Freude für unsere kleine Delegation!

Audienzaula Paul VI. (Foto: Sr. M. Ivone, Rom)

Audienzaula Paul VI. (Foto: Sr. M. Ivone, Rom)

Ein einzigartiges Werkzeug der Evangelisation: das Hausheiligtum

Teresa konnte dann etwas Zentrales aus unserer Spiritualität ergänzen im Blick vor allem auf den Bereich der Familie: Die Eltern sind die ersten Evangelisatoren. Sie haben die Aufgabe zu zeigen, dass die Ehe der Weg ist und nicht die anderen Alternativen, die heute anstelle von Ehe und Familie angeboten werden. Die Eltern sind die ersten Zeugen des Glaubens für die Kinder. Genau hier haben wir in Schönstatt etwas Einzigartiges: das Hausheiligtum als Werkzeug der Evangelisierung. Eine Gebetsecke im Haus, von wo aus Maria als Mutter und Erzieherin wirken kann. Hier wird die ganze Familie evangelisiert und kann dann selbst zum Werkzeug der Evangelisierung werden. Es ist schön, dass es Teresa durch dieses kurze Statement gelungen war, einen wesentlichen Aspekt der Heiligtumsströmung, die uns für dieses Jahr so wichtig ist, in den Kongress einzubringen.

07	Papst Benedikt in der Audienzaula (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Papst Benedikt in der Audienzaula (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Ubicumque et semper …

Nachmittags ging das Programm dann in größerer Runde weiter: Die Audienzaula war gefüllt, und die Teilnehmer freuten sich offensichtlich auf die kommenden Impulse. Viel schöne Musik von verschiedenen Gruppen aus verschiedenen Bewegungen wurde bereits im Vorprogramm gespielt. Feierlich war dann zu Beginn der eigentlichen Veranstaltung der Einzug des Evangeliars, begleitet von Ministranten mit Lichtern und Weihrauch. Der Gesang dazu, in den wir alle hineingenommen wurden, verdeutlichte das Tun: „Überall immer verkündet das Evangelium! Allen Geschöpfen erzählt die frohe Botschaft.“  "Ubicumque et semper" (PDF) lautet ja auch das Errichtungsschreiben des Päpstlichen Rates von Papst Benedikt.

Ein beeindruckender Auftakt, gefolgt von vier eher spirituellen Vorträgen einer Ordensgründerin, eines Publizisten, eines Wissenschaftlers und eines Militärbischofs. Vor allem der letzte Beitrag hatte eher einen zeugnishaften Charakter für die Neuevangelisierung, den wir eigentlich erwartet hatten. Auf jeden Fall hat er viel Beifall geerntet, auch zwischendurch.

Angelus (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Angelus (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Mit Gott sprechen, um über ihn sprechen zu können

Ein letzter Höhepunkt, bevor der Heiliger Vater die Audienzhalle betrat, war dann ein kleines Konzert des italienischen Tenors Andrea Bocelli. Er ist blind und bezeugt mit seinen religiösen Liedern, dass sein ganzes Herz für das Evangelium schlägt. Der Applaus für ihn war tosend.

Umso erstaunlicher, dass sich das dann noch steigern ließ, als Papst Benedikt endlich zu uns kam. So viel Sympathie, wie ihm hier entgegenschlug, hat ihn sicher auch berührt. Er richtete ein Grußwort an die Teilnehmer, dessen Herzstück besonders bewegte: „Die heutige Welt braucht Menschen, die verkünden und davon Zeugnis geben, dass es Christus ist, der uns die Kunst zu leben, den Weg zur wahren Glückseligkeit lehrt, weil er selbst der Weg des Lebens ist; Menschen, die vor allem selber den Blick fest auf Jesus, den Sohn Gottes, gerichtet halten: das Wort der Verkündigung muss immer in eine innige Beziehung zu ihm, in ein intensives Gebetsleben eingebunden sein. Die heutige Welt braucht Menschen, die mit Gott sprechen, um über Gott sprechen zu können. Bevor wir über Christus sprechen, müssen wir erst zu ihm sprechen.“ (PDF: Ansprache) Gerade der letzte Satz ist eine ganz einfache „Faustregel“ für die Missionare aller Zeiten …

Die MTA im Petersdom (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Die MTA im Petersdom (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Messformular „für die Neuevangelisierung“

Zum Höhepunkt und Abschluss des Kongresses versammelten sich wieder Tausende Kongressteilnehmer am Sonntagmorgen im Petersdom, um zusammen mit dem Heiligen Vater eine heilige Messe „für die Neuevangelisierung“ zu feiern. Ein neues Messformular war eigens dafür vorbereitet worden. Durch den Einzug des Papstes quer durch den Petersdom hatten alle die Gelegenheit, ihn ganz aus der Nähe zu sehen – ein großes Geschenk.

Bei den konzelebrierenden Priestern waren Herr Pater Heinrich Walter und Pater Ludovico Tedeschi aus Rom. Unter den verschiedenen Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen dieses Papstgottesdienstes war uns als Schönstattbewegung die besondere Ehre zugefallen, dass drei Marienschwestern eigens angefragt wurden, das Volk Gottes beim Gabengang zum Papst zu repräsentieren (Sr. Maria Teresa/Argentinien, Sr. Marié/Deutschland, Sr. M. Julia/Brasilien). Sie durften Kelch und Hostienschalen zum Altar tragen und nach einer schönen Gabenprozession dem Heiligen Vater bringen. Er berührte die Schalen, fragte, woher die Schwestern kamen und strahlte in ihrem Erleben „die Güte und Lauterkeit in Person“ aus.

Einzug von Papst Benedikt, Petersdom (Foto: Sr. M. Ivone, Rom)

Einzug von Papst Benedikt, Petersdom (Foto: Sr. M. Ivone, Rom)

Phänomenal: ein Jahr des Glaubens parallel zum Jahr der missionarischen Strömung

Bei seiner Predigt hielt Papst Benedikt neben vielen nachlesenswerten Impulsen (PDF: Predigt) auch eine große Überraschung für die Teilnehmer bereit: die Ankündigung eines „Jahrs des Glaubens“ genau für die Zeit, in der die Schönstattbewegung in der Vorbereitung auf das 100-Jahr-Jubiläum Schönstatts ihr „Jahr der missionarischen Strömung“ begeht. Wörtlich sagte der Heilige Vater: „Um der Sendung der ganzen Kirche einen neuen Impuls zu geben, die Menschen aus der Wüste, in der sie sich oft befinden, hin zum Ort des Lebens zu führen, zur Freundschaft mit Christus, der uns das Leben in Fülle schenkt, möchte ich in dieser Eucharistiefeier meinen Entschluss ankündigen, ein »Jahr des Glaubens« auszurufen, das ich in einem eigens verfassten Apostolischen Schreiben erläutern werde (PDF: Porta Fidei). Dieses »Jahr des Glaubens« wird am 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, beginnen und am 24. November, dem Hochfest Christkönig, seinen Abschluss finden. Es wird dies ein Moment der Gnade und des Einsatzes für eine immer vollständigere Umkehr zu Gott sein, um unseren Glauben an ihn zu stärken und ihn mit Freude dem Menschen unserer Zeit zu verkünden.“ Da zieht der Gott des Lebens selbst die Fäden und knüpft das Band zwischen Schönstatt und Rom immer fester!

Gabengang zum Heiligen Vater (Foto: Georg Egle, Rom)

Gabengang zum Heiligen Vater (Foto: Georg Egle, Rom)

Mit der Begeisterung der ersten Christen

Eigentlich war es dieser Gottesdienst, für den unsere Gruppe nach Rom aufgebrochen ist: sich aussenden lassen vom Heiligen Vater für die Neuevangelisierung, die uns so unter den Nägeln brennt! Im Auftrag der Kirche und für ihre Fruchtbarkeit das tun, was uns durch und in Schönstatt aufgetragen ist.

Und genau diese Sehnsucht hat sich verwirklicht: Wir durften als „Protagonisten der Neuevangelisierung“ und mit der „Begeisterung der ersten Christen“, wie Papst Benedikt es ausdrückte, den feierlichen Segen am Ende der heiligen Messe als ein Gesandtsein empfangen – Blick und Herz auf Maria gerichtet, wie wir es von Pater Kentenich gelernt haben, und wie sie auch der Heilige Vater uns als Modell der Neuevangelisierung vor Augen gestellt hat: „Die Jungfrau Maria, die keine Angst hatte, »Ja« zum Wort des Herrn zu sagen, sei stets euer Vorbild und eure Führung. Lernt von der Mutter des Herrn und unserer Mutter, demütig und gleichzeitig mutig zu sein; einfach und klug; mild und stark, nicht mit der Kraft der Welt, sondern mit jener der Wahrheit. Amen.“

Angelus (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Angelus (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Missionare im Alltag werden

Nun gilt es, aus diesen Erlebnissen zu schöpfen, sie weiterzugeben und unseren Auftrag als Schönstattbewegung für die Neuevangelisierung ganz ernst zu nehmen. Wir haben viel zu geben! Unser Liebesbündnis mit Maria gibt uns ja die Kraft und die nötige Aufgeschlossenheit für die Anregungen des Heiligen Geistes, um da, wo wir stehen, neue Kultur (Bündniskultur), neue Kirche (marianische Kirche) und neue Menschen (Werktagsheilige) formen und gestalten zu helfen. Die Hochschule der Missionare des dritten Jahrtausends sind unsere Heiligtümer – umso erfreulicher ist es, dass wir gerade in Rom, im Herzen der Kirche gleich zwei davon haben (deren Besuch auch zum festen Programm der deutschen Delegation gehörte).

Cor Ecclesiae: Abschied am Heiligtum im Schatten des Petersdomes (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Cor Ecclesiae: Abschied am Heiligtum im Schatten des Petersdomes (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Geben wir zum Schluss noch einmal Papst Benedikt das Wort, das er gerade den deutschen Pilgern beim Angelus auf dem Petersplatz  (PDF: Angelus) zugerufen hat: „Auch wir sind gerufen, unseren Glauben in Wort und Tat zu leben und so zu Verkündern des Evangeliums und zu Missionaren im Alltag zu werden. Gott plant unser Mitwirken ein und zählt auf unser Glaubenszeugnis. Dazu schenke der Herr uns die Kraft des Heiligen Geistes.“


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