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13. Oktober 2011 | Deutschland | 

„Gut, dass es diese Gruppe gibt!“ Seminartag für Frauen nach Trennung oder Scheidung


Anspiel beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: Lämmle)

Anspiel beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: Lämmle)

SAL. „Der Tag hat einfach wieder gut getan.“ Michaela B., Eva K., Agathe S. und Elke B. nehmen zum wiederholten Mal am Seminartag für Frauen nach Trennung oder Scheidung – einem Angebot der Schönstattbewegung Frauen und Mütter – im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe teil. Auch Elke H. und Beate M. schätzen dieses Angebot sehr und sehen es als ihre Aufgabe an, den Seminarteilnehmerinnen, die erstmals dabei sind, Mut zuzusprechen. Ihre positive Art tut allen gut, auch Elke Wittmann, die erstmals den Tag mitgestaltet und Impulse zum Thema „Irrgarten oder Labyrinth – Meinem Leben auf der Spur“ gibt. Elke Wittmann ist selbst betroffen und gibt authentisch ihre Erfahrungen weiter, wie ihr der Glaube geholfen hat, aus dem Irrgarten herauszufinden und ihren Weg mit allen Windungen und Biegungen als Weg zur Mitte zu sehen und zu gestalten. Ihre spirituelle Heimat und Kraftquelle ist Schönstatt, und sie engagiert sich verantwortlich in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter.

Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch (Foto: Lämmle)

Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch (Foto: Lämmle)

„Ich fühle mich hier wie zu Hause“, bekennt Beate M. „Schon wenn ich hier zur Liebfrauenhöhe hoch laufe, komme ich runter. Ich fühle mich hier so wertvoll.“ „Alles ist so liebevoll vorbereitet“, bedankt sich Gabi S. „Danke fürs Zuhören“, ergänzt Brigitte L. Dass es dieses Angebot gibt, diesen geschützten Raum betroffener Frauen, in dem Weinen möglich ist und in dem auch herzlich gelacht wird, tut gut und wird wohltuend erfahren.

Irrgarten oder Labyrinth – Meinem Leben auf der Spur

„Sehr berührt“ hat viele das Thema „Irrgarten oder Labyrinth – Meinem Leben auf der Spur“. Elke Wittmann gibt in ihren Impulsen konkrete Hilfen zum Umgang mit dem Erleben des Scheiterns und ermutigt zum Blick und Schritt nach vorne: „Was lerne ich aus der Krise? Welche Veränderung nehme ich mir vor?“

Gebetszeit im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Lämmle)

Gebetszeit im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Lämmle)

Die Einheit „Spuren zur Mitte“ – mit dem Element Meditativer Tanz – motiviert Michaela B., sich bewusster die Frage zu stellen: Was ist meine Mitte? Sie will "Atempausen einbauen“, öfter eine Kapelle, einen Gottesdienst besuchen, um dieser Frage nachzuspüren.

Achtsam mit mir selber umgehen

„Die Suche nach der Mitte wagen“, „ausgetretene Wege verlassen“, „achtsam mit mir selber umgehen“, so und so ähnlich benennen die Teilnehmerinnen, was sie von diesem Tag mitnehmen.
Melanie F., die zum ersten Mal dabei war, verabschiedet sich herzlich und spricht für viele: „Vielen Dank für alles. Ich komme wieder.“


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