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Glückliche Kinder haben / brauchen glückliche Eltern
Familientag in Maria Rast: Der wirkliche Alltag muss gestaltet werden (Foto: Kulla)
M. Kirstin Mackenbruck. „Das war ein guter Tag, alles war super, sagten alle“ – so eine Dame in Haus Maria Rast, Euskirchen, nachdem sie den ganzen Tag das quirlige Leben sah. Sie selbst hatte ein Paar zu diesem Tag eingeladen der unter dem Thema Glückliche Kinder haben / brauchen glückliche Eltern am 9. Oktober im Schönstatt-Zentrum Maria Rast bei Euskirchen stattgefunden hat. 18 Familien mit 42 Kindern waren zur Veranstaltung der Schönstattfamilienbewegung im Bistum Köln gekommen. Begleitet wurde das Seminar, das von 9.15 – 17.30 Uhr stattfand, von einem Familienteam, bestehend aus den Familien Bruns, Kulla, Meier und Ringelmann, das unterstützt wurde von Monsignore Schnocks, Familienreferentin Sr. M. Kirstin Mackenbruck und einem guten Team für die Kinderbetreuung.
Familientag in Maria Rast: 18 Ehepaare waren gekommen mit zusammen 42 Kindern (Foto: Kulla)
Entgegen aller Vorhersagen stand die Sonne über dem Schönstattzentrum – und im Haus ging es dementsprechend bunt und lebhaft zu, denn parallel zu den 70 Personen der Familienbewegung waren etwa 30 Mädchen/junge Frauen der Schönstattbewegung im Haus.
Hochschule der echten ehelichen Liebe
In einem Impulsreferat ging Familienreferentin Sr. M. Kirstin der Frage nach, ob Glück einfach Glück sei oder ob man dafür etwas tun könne? In vielen Bereichen gäbe es Kurse und Ausbildungen. Aber wie man eine gute Ehe führe, das lerne man eigentlich nirgendwo. Die Schönstattfamilienbewegung komme hier "auf den Punkt". Ihr Gründer, Pater Josef Kentenich habe in den USA zu Familien gesagt: „Wir wollen uns freuen, verheiratet zu sein, und die Hochschule der echten ehelichen Liebe jeden Tag von neuem besuchen.“
Familientag in Maria Rast: Der wirkliche Alltag muss gestaltet werden (Foto: Kulla)
Der wirkliche Alltag muss gestaltet werden
Wie das mit dieser „Hochschule“ im Miteinander gehen kann, zeigen Astrid und Michael Meier in einem herzerfrischenden Beitrag. Ausgehend von einem Streit beim Frühstück – das Ei ist zu hart gekocht – geht es um Ich-Botschaften – Du-Botschaften. Kentenich habe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es um solche „einfachen“ Dinge gehe: „Der wirkliche Alltag muss gestaltet werden – heute fange ich an.“ (J. Kentenich)
Familienreferentin Sr. M. Kirstin ging der Frage nach dem ehelichen Glück nach (Foto: Kulla)
Dankbare Rückmeldungen
„Das war wie beim TÜV heute. Solch ein Tag ist wie eine Generalüberholung beim Auto – nur eben übertragen auf unsere Ehe,“ sagte ein Paar im Anschluss an die Referate. Und ein anderes Paar sagte: „Das war ein sehr schöner Tag, nochmals Danke für die Einladung – und wir gratulieren Ihnen - wie dem ganzen Team – für das so schön gelungene Ambiente und für die guten Tipps, die wir versuchen umzusetzen.“ Ein weiteres Ehepaar formulierte das, was sie mitnehmen aus dem Tag, so: „Ja, wir Christen, umso mehr wir Schönstätter, wollen im Ehe - und Familienleben Meister werden …“
Dass die Familien alle sehr offen waren, sich auf das Programm und die Inhalte einließen und sich leicht "ins Boot holen" ließen, das war für das Team der Verantwortlichen eine besondere Freude. „Die gesamte Gruppe war freundlich und es gab keinen – auch nicht im Ansatz zu findenden - Mistkäfer.“ Die Familien des Teams können bestätigen, was eine Teilnehmerin zum Ausdruck brachte: „Das Klima war perfekt. Ein richtiges Geschenk. Es hat uns gut getan, so freudigen und offenen Menschen begegnen zu dürfen.“
Die nächsten Treffen für junge Ehepaare mit Kindern in Maria Rast finden statt am Sonntag, 22. April 2012 und am Sonntag, 23. September 2012