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8. Oktober 2011 | Deutschland | 

„Ich bekomme eine richtige Gänsehaut“


Mitarbeiterschulung im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

Mitarbeiterschulung im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

SAL. „Bekommt wirklich jeder so eine Rose?“ „Ich bekomme eine richtige Gänsehaut.“ Die Überraschung gelingt. Staunen, Dankbarkeit und Freude spiegeln sich in den Gesichtern der Einzelnen, als sie ihre persönliche Rose mit einem Dankeswort des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich, in Empfang nehmen. Diese Geste macht den Vormittag und damit das Thema „2014 – 100 Jahre Schönstatt – Und wir sind dabei“ rund und vermittelt auf der Erlebnisebene, dass jeder Dienst – ob im Reinigungsbereich, im Service, in der Küche oder in der Buchhaltung – Dienst an etwas Gutem ist und im Auftrag eines Großen steht.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Aulendorf, Oberkirch, Herxheim, Stuttgart und Bamberg sind gekommen (Foto: SAL)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Aulendorf, Oberkirch, Herxheim, Stuttgart und Bamberg sind gekommen (Foto: SAL)

Mitarbeiterschulung - erstmals im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Aulendorf, Oberkirch, Herxheim, Stuttgart und Bamberg sind ca. 50 Personen, alles Beschäftigte eines Schönstattzentrums, der Einladung zur Mitarbeiterschulung Ende September ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe gefolgt. Seit 2005 gibt es diese Angebote, doch erstmals findet so eines außerhalb des Ortes Schönstatt statt, mit dem Erfolg, dass es vor allem von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gastgebenden Zentrums wahrgenommen werden kann und wird.

Informationen über die Schönstattbewegung (Foto: SAL)

Informationen über die Schönstattbewegung (Foto: SAL)

Und sie genießen es sichtlich, dass „die Räume heute für sie so ansprechend gerichtet“ sind, dass sie einmal „selber Gast sind im Speisesaal und wie andere Gäste auch das Glas auf dem Tisch stehen lassen können.“ „Morgen“, so fügt eine Mitarbeiterin hinzu, „komme ich gerne wieder zur Arbeit und räume dann alles auf.“

Wer war dieser Pater Josef Kentenich, für dessen Bewegung wir arbeiten? (Foto: SAL)

Wer war dieser Pater Josef Kentenich, für dessen Bewegung wir arbeiten? (Foto: SAL)

Überland-Tracking mit Pferdekutsche nach Schönstatt

„Ein lohnenswerter Tag.“ „Voll toll!“ Diese und ähnlich dankbare Meinungsäußerungen beziehen sich auf das Gesamtkonzept des Tages, dessen Durchführung sich das Dreierteam der Hausleitungen aus Schönstatt, Oberkirch und Liebfrauenhöhe teilt. Die „ganz praktische Schönstatteinführung“ wird als „interessant“ und „bereichernd“ erfahren und vermittelt das „Wissen, wofür wir hier arbeiten“. Die Ausführungen zum Thema Zeitmanagement werden als „wohltuende Auffrischung“ konstatiert. Die Gruppenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen bringt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Zentren miteinander ins Gespräch und zündet bei Christina S. in der originellen Idee, sich in die Vorbereitung auf 2014 durch ein Überland-Tracking mit Pferdekutsche nach Schönstatt einzuschalten – und zwar in Jahresetappen von Schönstattzentrum zu Schönstattzentrum.

Gespräch und Austausch über verschiedene Standorte hinweg  (Foto: SAL)

Gespräch und Austausch über verschiedene Standorte hinweg (Foto: SAL)

Dass das „exquisite Tagen in einem schönen Haus mit herrlichen Räumen und stimmigem Stil“, so ein anerkennender O-Ton für das gastgebende Zentrum Liebfrauenhöhe, seine spirituelle Abrundung in einer Statio im Schönstattkapellchen erfährt, versteht sich von selbst. Und dass danach noch ein fröhlicher Ausklang beim Stehkaffee angeboten wird, ist ebenfalls stimmig.


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