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26. September 2012 | Belmonte | 

Feier des siebten Jahrestages der Einweihung des MATRI ECCLESIAE Heiligtums auf Belmonte


Am Matri Ecclesiae Heiligtum in Rom (Foto: Egle/Hurt)

Am Matri Ecclesiae Heiligtum in Rom (Foto: Egle/Hurt)

Georg Egle / Hbre. Zur Feier des siebten Jahrestages der Einweihung des MATRI ECCLESIAE Heiligtums in Rom, auf Belmonte, gab es ein Fest, das unter dem Motto stand: "Mit dir, Königin, lebendige Steine für die Kirche". Zahlreiche Priester und Mitglieder der Schönstattfamilie Italiens waren aus allen Richtungen zusammengekommen. Am Vormittag gab es einen ausgiebigen Schulungsteil mit drei Vorträgen, am Nachmittag eine Gebetszeit in Form einer Prozession und zum Abschluss eine feierliche Heilige Messe vor dem Heiligtum.

Eucharistiefeier zum siebten Jahrestag der Einweihung des Matri Ecclesiae Heiligtums in Rom (Foto: Egle/Hurt)

Eucharistiefeier zum siebten Jahrestag der Einweihung des Matri Ecclesiae Heiligtums in Rom (Foto: Egle/Hurt)

Notwendigkeit des prophetischen Zeugnisses der Kirche

Prof. Guzmàn Carriquiry, Subsekretär im Laienrat und Sekretär der päpstlichen Kommission für Lateinamerika, hielt einen sehr engagierten Vortrag zur Neuevangelisierung Europas. Diakon Dr. Ermes Lupara, Präsident des Apostolats der Salvatorianer, ging von der Lebenssituation von Familien und Jugendlichen aus und sprach die Notwendigkeit des prophetischen Zeugnisses der Kirche an.

Nach einem für diesen Tag aktuell zusammengestellten Video der jungen Generation aus der römischen Schönstattfamilie sprach P. Ludovico Tedeschi zum Tagesthema. Konkrete Schritte auf 2014 hin wurden genannt. Am 8. September 2012 soll die Ausiliatrice (Das Bild der pilgernden Madonna) des Diakons Pozzobon von allen Landesfamilien zur Königin der Neuevangelisierung Europas gekrönt werden. Die Länder erhalten alle eine Kopie dieser Pilgermadonna von Joao Pozzobon.

Symbole werden zum Altar getragen (Foto: Egle/Hurt)

Symbole werden zum Altar getragen (Foto: Egle/Hurt)

Einsatz für die nachkonziliare Sendung der Kirche

Am Nachmittag fand die Gebetszeit in Form einer Prozession statt, die ihren Anfang am Kreuz aus Glasbausteinen am oberen Bereich des Grundstückes nahm. P. Kentenich sah sich von der Gottesmutter gerufen, den Weg des Liebesbündnisses zu gehen. Er nimmt uns mit auf diesen Weg. Der Weg führte zum Heiligtum, um das ein Fischernetz gespannt war. Alle waren eingeladen, sich auf den Weg der Krönung einzulassen und eine Papierkrone ins Netz zu stecken. Und dann führte die Prozession zur Vaterstatue. Dort erinnerten wir uns, dass wir bereits 2006 Steine in das damals vorgesehene Fundament legten. Wir wollen uns einsetzen nach den Worten unseres Gründers, dass wir die nachkonziliare Sendung der Kirche als Schönstattfamilie auf uns nehmen und nach allen Richtungen zu entfalten suchen.

Eine Musikgruppe gestaltet den Tag - auch mit neuen Liedern (Foto: Egle/Hurt)

Eine Musikgruppe gestaltet den Tag - auch mit neuen Liedern (Foto: Egle/Hurt)

Zum Abschluss feierten die Anwesenden, die mit drei Bussen aus drei verschiedenen Regionen Italiens und mit vielen PKWs zu diesem Tag angereist waren, mit zehn Konzebranten die heilige Messe vor dem Heiligtum. Zu diesem Tag entstanden neue Lieder und eine Musikgruppe gestaltete in feierlicher Weise den Gottesdienst. Am Ende wurden zur Weiheerneuerung eine Kopie der Ausiliatrice für Italien, eine große gemalte Krone und Bilder unseres Gründers und Joao Pozzobons zum Altar getragen.

Eine große Zahl von Pilgern ist gekommen (Foto: Egle/Hurt)

Eine große Zahl von Pilgern ist gekommen (Foto: Egle/Hurt)

 


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