Nachrichten

20. September 2011 | Deutschland | 

„Schöne Töne“ beim Familiengottesdienst im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Familiengottesdienst in der Krönungskirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

Familiengottesdienst in der Krönungskirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

SAL. „Notabene“, übersetzt „Schöne Töne“, nennt sich das Baisinger Ensemble, das den Familiengottesdienst im September auf der Liebfrauenhöhe musikalisch mitgestaltet. Es hatte dem begeisterten Team im Vorjahr so viel Spaß gemacht, dass es sich wieder angeboten hat. Außerdem ist „die Akustik in der Kirche einfach gut“, da klingen die Töne noch viel schöner.

"Notabene" aus Baisingen gestaltet den Familiengottesdienst musikalisch. (Foto: Lämmle)

"Notabene" aus Baisingen gestaltet den Familiengottesdienst musikalisch. (Foto: Lämmle)

Schöne Töne kommen in den Herzen der kleinen und großen Gottesdienstbesucher gut an

Der kräftige Applaus am Ende des Gottesdienstes zeigt, dass die schönen Töne in den Herzen der kleinen und großen Gottesdienstbesucher angekommen sind. Mit ihnen freut sich vor allem auch das Initiatorenteam der Familiengottesdienste aus der Schönstattbewegung – Familien, Frauen/Mütter, Zentrum – über das Engagement des Ensembles. „Das entlastet uns sehr.“ So formuliert Sr. Marie-Susann Rössler den ganz praktischen Hintergrund dieser Freude.

„Schuld daran“ ist Reiner Dibbern aus Baisingen, der vor einigen Jahren für die Gestaltung der Erstkommunion gleichermaßen interessierte Männer und Frauen gewinnen konnte. Eine „Schuld“, die er gerne trägt und der es das Ensemble auch verdankt, dass Sr. Faustina Niestroj, Kirchenmusikerin im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, seit gut zwei Jahren die Chorleitung inne hat.

Anspiel über die Arbeitssuche und Entlohnung der „Arbeiter im Weinberg“ (Foto: Lämmle)

Anspiel über die Arbeitssuche und Entlohnung der „Arbeiter im Weinberg" (Foto: Lämmle)

Spürbare und wohltuende Toleranz für Familien mit Kindern

Der Familiengottesdienst mit der schönen musikalischen und auch sonst ansprechenden Gestaltung, die attraktive Möglichkeit zum anschließenden familienfreundlichen Mittagessen, der ausgiebige Einkauf im Laden, der große Kinderspielplatz, der abschließende Besuch in der Cafeteria … Die Familien, die mit der Familiengruppe Baltmannsweiler/Aichwald über Fronleichnam erstmals auf der Liebfrauenhöhe waren, sind begeistert über den schönen Sonntag, den sie auf der Liebfrauenhöhe erleben.

Ein Familiengottesdienst mit vielen Kindern (Foto: Lämmle)

Ein Familiengottesdienst mit vielen Kindern (Foto: Lämmle)

Ob ein Familienkreis-Treffen oder Besuche geplant werden: Die Familiengottesdienst-Termine im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe sind beliebte Gelegenheiten dafür. 100 km und mehr werden für die Anfahrt dafür in Kauf genommen … und das vor allem wegen den Familiengottesdiensten, wie sie auf der Liebfrauenhöhe gestaltet werden: „speziell für Kinder vorbereitet“ und mit einer „spürbaren und wohltuenden Toleranz für Familien mit Kindern“. „Dass Kinder hier so sein dürfen, wie sie sind“, tut vor allem auch den Eltern gut, die das bei den Familiengottesdiensten in der Pfarrei nicht in dem Maß erleben.

Die Beteiligung der Kinder wird groß geschrieben (Foto: Lämmle)

Die Beteiligung der Kinder wird großgeschrieben (Foto: Lämmle)

Speziell für Kinder

Das „speziell für Kinder vorbereitet“ ist dieses Mal an zwei Stellen besonders erfahrbar: im Anspiel nach dem Einzug, in dem Petra und Heinz Langenbacher, Waldmössingen, den Kindern, die zum ersten Mal, zum zweiten und dritten Mal und zum vierten und vielfachen Mal dabei sind, als Preis ein Bonbon überreichen und im Rollenspiel zum Sonntagsevangelium, in dem Gertraud Becking, Ergenzingen, mit den Kindern die Arbeitssuche und Entlohnung der „Arbeiter im Weinberg“ auf gelungene Weise in unser Heute überträgt.

Darüber hinaus sind drei bleibende Elemente immer auch „speziell für Kinder“: der gemeinsame Einzug mit dem Priester und mit Teelichten, die zum Beginn auf dem Altar entzündet werden, das Aufschreiben von Fürbitten und Geschenken für den Krug und das mit den Kindern gestaltete Vaterunser.

Dass an diesem Sonntag am Nachmittag die Bündnisfeier stattfindet, nehmen einige Familien als Anlass, selber dabei zu sein, wenn im Feuer auch die Zettel mit ihren Bitten und Geschenken verbrannt werden.

„Dass Kinder hier so sein dürfen wie sie sind“, tut vor allem auch den Eltern gut, die das bei den Familiengottesdiensten in der Pfarrei nicht in dem Maß erleben. (Foto: Lämmle)

„Dass Kinder hier so sein dürfen, wie sie sind", tut vor allem auch den Eltern gut, die das bei den Familiengottesdiensten in der Pfarrei nicht in dem Maß erleben. (Foto: Lämmle)

 


Top