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ER-lebt! Danke! - Fest der Begegnung in der Schönstatt-Au in Borken
Feier am Heiligtum in Borken (Foto: Sr. M. Doriett)
Sr. M. Doriett Möllenkamp. Rund 500 Personen nahmen am 11. September teil am Fest der Begegnung im Schönstatt-Zentrum Borken, der Schönstatt-Au. „Was wir heute hier entdeckt haben, so etwas haben wir nicht!“, war das Echo eines Sängers der Volksliedergruppe Hundem-Lennetal, die an diesem Tag in der Schönstatt-Au zum Mitsingen einlud. Ein schönes Echo, über das sich die Schönstätter Marienschwestern und auch viele Helfer und Helferinnen, die beim Fest der Begegnung in diesem Jahr dabei waren, freuen.
Kutschfahrten waren bei den Kindern sehr beliebt (Foto: Sr. M. Doriett)
Familiengottesdienst mit den „Burgspatzen“
Unter dem Motto „Erlebt! Danke!“ war wieder ein buntes Programm gestaltet. Den Beginn machte der Familiengottesdienst in der Verkündigungskirche, der von den „Burgspatzen“ und einer Instrumentalgruppe der Pfarrei Christus-König in Borken-Gemen, zu der die Schönstatt-Au gehört, gestaltet wurde. Hauptzelebrant war Kaplan Stefan Hörstrup von der Jugendburg Gemen. Zu Beginn der heiligen Messe begrüßte Schönstattpriester Franz Heister alle Anwesenden. Ein kleines Anspiel machte deutlich, dass der im Tagesmotto angesprochene Dank besonders Jesus Christus selbst gilt. In die Lieder der „Burgspatzen“, ein Kinderchor unter der Leitung von Christoph Jäkel, stimmten alle gerne mit ein.
Nach der festlichen heiligen Messe lud Sr. Dagmara, Leiterin des Wallfahrtszentrums, alle Gäste herzlich nach draußen auf den Platz vor dem Haus ein. Dort waren viele Pavillons aufgestellt, die zum Verweilen einluden. Der Duft von Reibeplätzchen, Erbsensuppe, Pommes und Grillwurst oder auch die vielen leckeren Kuchen und Waffeln waren für die rund 500 Anwesenden eine Einladung zum Mittagessen oder Kaffeetrinken. Herzlichen Dank an Ehepaar Bärbel und Charly Olbing, die sich mit reicher Erfahrung für die Verpflegungsstände einsetzten.
Musikgruppe der Schönstatt-Schwestern im Nachmittagsprogramm (Foto: Sr. M. Doriett)
Programmangebote am Nachmittag
Viele Besucher nahmen am Nachmittag an den Hausführungen teil, bei denen man hinter Türen schauen kann, die sonst nicht geöffnet sind. Dabei ergab sich immer wieder die Möglichkeit, den Menschen Schönstatt näher zu erklären und viele Fragen zu beantworten. Ein Ehepaar, das schon länger in Borken wohnt, sagte: „Die Schönstatt-Au und die Schwestern sind uns richtig ans Herz gewachsen. Oft machen wir einen Spaziergang, gehen dabei ins Kapellchen und dann geht es uns wieder gut!“
Eine Postkarte für Papst Benedikt zum Willkommen (Foto: Sr. M. Doriett)
Nachdem Sr. Margret bei der Kinderführung im Heiligtum auf die Augen der Gottesmutter hingewiesen hatte und die Kinder entdeckten, dass Maria sie wirklich „aus jeder Ecke“ anschaut, suchten sie in jedem Raum des Hauses das MTA-Bild und probierten es nochmals aus. Für die Kinder gab es neben dem Schminkstand die beliebte Spielstraße und natürlich Kutschfahrten über die Birkenallee. In diesem Jahr brachten zwei Gruppenleiterinnen der SchönstattMJF ihr Pony mit und durften erleben, wie gerne die Kinder mit der Pferdekutsche fahren wollten.
Volksliedergruppe Hundem-Lennetal auf der Eingangstreppe (Foto: Sr. M. Doriett)
Offenes Singen mit der Volksliedergruppe Hundem-Lennetal
Die „Atempause im Heiligtum“ oder die „DVD über das goldene Jubiläum“ im letzten Jahr waren weitere Programmangebote. Am Postkartenstand konnte man dem Heiligen Vater ein „herzliches Willkommen“ schreiben und sich für den Papstbesuch einen Einsatz überlegen. Sehr beliebt war - wie in jedem Jahr - auch die Tombola, die von Sr. Marfried mit viel Liebe vorbereitet wurde. 800 Gewinne hatte sie in diesem Jahr parat. Der Erlös der Verlosung geht an ein Projekt der Schönstatt-Schwestern in Indien.
Ein besonderes Angebot war beim diesjährigen Fest die Musik und das offene Singen der Volksliedergruppe Hundem-Lennetal. Auf der Eingangstreppe fanden die Sänger und Sängerinnen Platz. Viele Gäste setzen sich dazu und sangen die Lieder mit. Eine Frau aus der Gruppe brachte ihren positiven Eindruck zum Ausdruck: „Das war das I-Tüpfelchen auf den Tag!“
Pfarrer Heister beim Abschluss am Heiligtum in Borken (Foto: Sr. M. Doriett)
„Er-lebt-es! Danke!“
Zum Abschluss versammelten sich alle für fünfzehn Minuten „Er-lebt-es! Danke!“ am Heiligtum. Mit bunten Luftballons, auf denen Buchstaben verteilt waren, stellten sich viele Kinder ans Kapellchen. Mit einem kleinen Anspiel und einem Lied wurde der Dank für das wunderschöne Fest zum Ausdruck gebracht. Im Gebet dankten alle dem Gott des Lebens und der Muttergottes für das gelungene Fest, vor allem für das Wetter und die „verschlossenen“ Wolken.
An die gasgefüllten Luftballons wurden zum Ende Kärtchen angebunden mit der Aufschrift: „Herzlich willkommen, Heiliger Vater! Wir freuen uns auf dein Kommen!“ Vielleicht gibt es in diesen Tagen Menschen, die einen Luftballon finden und sich über diesen Weg mitfreuen.
An das gemeinsame Dankgebet am Heiligtum schloss sich der Kindersegen an, den Pfarrer Heister gerne spendete.
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- Der Lokalsender borio.tv hat ein Video erstellt. Suche unter Datum vom 11.9.2011