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6. September 2011 | Deutschland | 

Per Fahrrad durch das schwäbische Oberland


Ulrike und Reiner Eichenberg, die Organisatoren der Fahrradwallfahrt durchs schwäbische Oberland (Foto: sbfum.de)

Ulrike und Reiner Eichenberg, die Organisatoren der Fahrradwallfahrt durchs schwäbische Oberland (Foto: sbfum.de)

Ulrike Eichenberg. Fahrrad-Wallfahrt heißt: Etwas tun für Körper, Geist und Seele. Und so war sie auch wieder angelegt, die neunte Bet(t) & Bike-Tour der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die vom 24. bis 28. August 2011 durchs schwäbische Oberland führte und vom Schönstattzentrum Aulendorf ausging.

Per Fahrrad durchs schwäbische Oberland (Foto: sbfum.de)

Per Fahrrad durchs schwäbische Oberland (Foto: sbfum.de)

Oberschwaben hat manches zu bieten: Wohlfühlorte mit liebevoll restaurierten und lebendigen Altstädten, kunsthistorischen Zeugen und barockem Ambiente, eine atemberaubende Landschaft, die hinter jeder Kurve dem Radler neue Eindrücke vermittelt: Sattgrüne Wiesen, ausgedehnte Waldflächen und ein ständig näher kommendes Alpenpanorama.

Allerdings: ebene Radwege im schwäbischen Oberland ausfindig zu machen, scheint eine kaum lösbare Aufgabe. Reiner Eichenberg, Vallendar, der mit seiner Frau die Fahrrad-Wallfahrt seit Jahren organisiert, hat diese Herausforderung super gelöst. Und so war bei den 37 Radlern und Radlerinnen hauptsächlich die sommerliche Hitze mit bis zu 35 Grad für einen hohen Schwitzfaktor verantwortlich.

Ausgangspunkt: das Schönstattzentrum Aulendorf (Foto: sbfum.de)

Ausgangspunkt: das Schönstattzentrum Aulendorf (Foto: sbfum.de)

Das religiöse Thema der Fahrt „Seiner Spur folgen – auf seine Stimme hören“ begleitete die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in einem ausgewogenen Rhythmus durch die Tage.

Treffpunkt vor der morgendlichen Abfahrt war täglich die örtliche Schönstatt-Kapelle. Dort sorgten Schwester Evamaria Ludwig und Pater Lothar Herter, geistliche Begleiter (und Mitradler!) der Tour, im Morgenlob und mit einem Impuls zur Thematik für einen guten Start in den Tag. In den mittäglichen Besinnungsminuten ging es darum, auszuruhen, still zu werden und die Thematik zu vertiefen. Abends konnte dann alles in die Feier der heiligen Messe einschwingen.

Aus dieser kompakten Erlebnistour konnten alle Beteiligten eine gute Bilanz ziehen: „Das war wieder eine gelungene Mischung von sportlicher Aktivität, Freilufterlebnis, Kunst, Kultur, „Futter“ für die Seele, Begegnung mit dem lieben Gott und ganz, ganz vielen schönen und wohlgelaunten Gemeinschaftserlebnissen. Etwas, das nach mehr schmeckt ...“

Und wohin geht’s nächstes Jahr? Na, mal sehen ...

Die sportliche Gruppe vor dem Schönstatt-Heiligtum in Aulendorf (Foto: sbfum.de)

Die sportliche Gruppe vor dem Schönstatt-Heiligtum in Aulendorf (Foto: sbfum.de)

 


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