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Das Familienwerk in Paraguay ist endlich komplett
Der erste Kurs des Institutes der Schönstattfamilien in Paraguay (Foto: Fleitas)
PARAGUAY, Maria Luz Fleitas. Am Samstag, 16. Juli 2011 - dem Jahrestag der Gründung des Familienwerkes - haben fünf Ehepaare (vier aus Paraguay und eines aus Corrientes, Argentinien) im Landes-Heiligtum in Tupãrenda ihren ersten Kontrakt mit dem Institut der Schönstattfamilien unterzeichnet. Eine Freudenstunde für Schönstatt in Paraguay, für das Institut der Schönstattfamilien und für die ganze weltweite Schönstattfamilie. Das Ideal des Kurses ist Ignis victoriosus Mariae, Marias sieghaftes Feuer.
Die fünf Ehepaare des ersten Kurses des Institutes der Schönstattfamilien in Paraguay (Foto: Fleitas)
An der großen Feier nahmen teil der Geistliche Assistent des Instituts der Schönstattfamilien, Pater Marcel Mouras, Elisabeth und Bernhard Neiser (Generalobernfamilie), Marcela und Jorge Iltis (Ratsfamilie der Region), Carmen und Pedro Klobovs (Erzieherfamilie dieses Kurses), Daniela und Antonio Peralta (Leiter der regionalen Familienliga und in diesem Fall auch als Vertreter der Obern, die am Kapitel des Instituts in Florencio Varela teilnahmen; sie sind die ersten Mitglieder des Instituts aus Paraguay).
Begleitet von Vertretern aller Familiengemeinschaften Schönstatts
Gratulation zum ersten Kontrakt (Foto: Fleitas)
Das historische Ereignis für Schönstatt in Paraguay begleiteten auch führende Vertreter der verschiedenen Gemeinschaften des Familienwerkes: Raquel Celeste und Félix Cacavelos (Familienbund), Esther und José Blas Villalba (Familienliga), die schon erwähnten Daniela und Antonio Peralta (Institut der Schönstatt-Familien). Ebenfalls gekommen waren Marité und Ramón Marini, Leiter des Internationalen Familienbundes und Mitglieder des Generalpräsidiums.
Auch andere Mitglieder des Familien- und Mütterbundes, der Familienliga, der Schönstatt-Mütter und der Jugend waren dabei. Nach der heiligen Messe fand eine schöne Agape statt, vorbereitet vom Exerzitienhaus. Verbunden in der Liebe zu Maria und im Geist Pater Kentenichs wurde die "Vervollständigung" der Familienbewegung Paraguays gefeiert, die, wie Pater Marcel Mouras betonte, einem schönen Regenbogen gleicht.
Die ganze Schönstatt-Bewegung Paraguays wünscht dem neuen Kurs, dass er in der Berufung zum Institut der Familien seine Mission erfüllt und reich gesegnet wird als "IGNIS VICTORIOSUS MARIAE"!
Rocío und Ricky Careaga
Picky und Hugo López
Jessy und Guillermo Fronciani
Gaby und Norman Förster
Cristina und Marcelo Prono
Ein einziges Familienwerk im Dienst der Familien
In seiner Predigt betonte Pater Marcel Mouras, dass Pater Kentenich lange an die Gründung des Familienwerkes gedacht hatte, da ihm die Bedeutung der Familie für eine neue Kultur sehr deutlich bewusst war. Er habe auch die Bedeutung eines Familienwerkes - mit seinen verschiedenen Gemeinschaften -, in dem alle für dieselben Ideale arbeiten und kämpfen, herausgestellt. Ein einziges Familienwerk im Dienst der Kirche, Fundament und Krone des gesamten Werkes. Es gebe verschiedene Akzente in Institut, Bund und Liga, doch bilden sie gemeinsam ein einziges Familienwerk. Und mit der Weihe des Kurses "Ignis Victoriosus Mariae" werde das Familienwerk in Paraguay nun vervollständigt.
Bleibt die Hoffnung, dass diese Familien Träger einer Mission werden. Es geht um ein neues Paraguay, eine neue Welt, und darum geht die Bitte an den Dreifaltigen Gott, dass dieser neue Kurs ein sieghaftes Gottesfeuer wird, Träger einer Mission für die Familien, ein Feuer des Geistes, das fruchtbar wird für viele. Es ist eine Freudenstunde für Schönstatt in Paraguay und für das weltweite Institut der Schönstatt-Familien.
Bei der Feierstunde waren viele Vertreter aus den Gliederungen zugegen (Foto: Fleitas)